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Peter Assmann

geboren 1963 in Zams/Tirol, Kunsthistoriker, Künstler, Schriftsteller, war Direktor der Oberösterreichischen Landesmuseen, des Palazzo Ducale di Mantova und der Tiroler Landesmuseen; Universitätslektor, Ausstellungskurator, Sachverständiger, zahlreiche Publikationen, insbesondere zur österreichischen und italienischen Kunst des 16., 20. und 21. Jahrhunderts. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Anton Lutz" (2015), zusammen mit Peter Pakesch "Maria Lassnig. Die Zeichnung." (2022). 

Bücher

Coverabbildung von 'Franz Wiegele (1887–1944)'

Peter Assmann (Hg.) Hermine Wiegele (Hg.) - Franz Wiegele

Der Maler und Zeichner Franz Wiegele ist als Spezialfall der österreichischen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts anzusehen. Er markiert eine ganz eigenständige Position. Gemeinsam mit Egon Schiele und Oskar Kokoschka vor dem Ersten Weltkrieg am Aufbruch der „Neukunst“ in Wien beteiligt, lebte er viele Jahre in Paris und Zürich, um schließlich doch zu seinem Geburtsort Nötsch im Kärntner Gailtal zurückzukehren. Mit seinem Schwager Anton Kolig, Sebastian Isepp und Anton Mahringer ist er zentraler Bestandteil des sogenannten Nötscher Kreises, aber in seinem speziellen Kunstwollen völlig eigenständig. Dieser Band gibt einen umfassenden Einblick in Leben und Werk Franz Wiegeles.

Coverabbildung von 'MARIA LASSNIG. DIE ZEICHNUNG'

Peter Assmann (Hg.) Peter Pakesch (Hg.) Tiroler Landesmuseen (Hg.) - Maria Lassnig. Die Zeichnung.

Die Faszination des Werks der international anerkannten Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) ist ungebrochen und ihr „Body awareness painting“ zu einem markanten Begriff geworden. Zumeist liegt der Fokus aber auf dem malerischen Werk der Künstlerin. Ihre Arbeit auf Papier – und hier insbesondere die Zeichnungen – hat bisher nur punktuell Aufmerksamkeit gefunden. Dieses Buch gibt in rund hundert Werkbeispielen erstmals einen umfassenden Einblick in den großen Stellenwert der Zeichnung im Oeuvre von Maria Lassnig. Textbeiträge von Peter Assmann, Rosanna Dematté, Claire Hoffmann, Peter Pakesch, Teresa Präauer ergänzen den reich bebilderten Band.

Coverabbildung von 'Anton Lutz'

Peter Assmann (Hg.) Ilse Leitl (Hg.) - Anton Lutz

Anton Lutz zählt zu den wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Oberösterreich. Sein breites Werk wird nun endlich mit einer umfassenden, reich bebilderten Monografie gewürdigt, die seine künstlerische Entwicklung wie auch zahlreiche bisher unbekannte Gemälde und Grafiken zeigt. Durch sein langes Leben (1894–1992), die hohe Qualität seiner Werke wie auch seine Tätigkeit als Gründungsmitglied der Künstlervereinigung MAERZ und als langjähriger Präsident des Oberösterreichischen Kunstvereins prägte er das kulturelle Leben in seinem Bundesland wie kaum ein anderer Künstler. Wichtige Museumsausstellungen zu Lebzeiten, aber auch nach dem Tod des Künstlers sowie die steigende Nachfrage nach seinen Werken markieren die hohe Wertschätzung seines OEuvres.