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Coverabbildung von "Liebe macht blind - manche bleiben es"

Christine Nöstlinger Hubert Hladej (Hg.) - Liebe macht blind - manche bleiben es

Trost und Rat für Frauen in allen Lebenslagen

Trost und Rat mit Weisheit und Witz: noch mehr Geschichten über das Leben unter Mitmenschen, Männern und Kindern

Liebe macht blind – das macht sie auch so schön. Weil man nachsichtig wird, wenn man nicht weiter sieht als bis zu der rosaroten Brille, die sie einem aufsetzt, oder bis zu den Gurkenscheiben, die man vor Augen hat, damit die Liebe auch schön frisch bleibt. Aber die Welt jenseits davon ist natürlich voller Ecken und Kanten, voller Hindernisse und Hürden. Wer den Blick dafür verliert, stolpert dann bald durch ein Leben zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Ehealltag und Kinderkram. Christine Nöstlinger erzählt Geschichten aus diesem Leben, über die sie gestolpert ist, und sie tut das, wie es keine andere kann: mit klarem Blick, bissig, ironisch, aber immer auch liebevoll.

Erhältlich als

  • Hardcover
    250 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701716005
    Erscheinungsdatum: 31.08.2012
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    250 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701743032
    Erscheinungsdatum: 31.08.2012

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Christine Nöstlinger

13. Oktober 1936 - 28. Juni 2018. Lebte als freie Schriftstellerin in Wien. Ihr Werk wurde international vielfach ausgezeichnet, Sie war die erste Trägerin des Astrid-Lindgren-Preises (2003) und erhielt den Andersen Award sowie u.a. den Ehrenpreis CORINE für ihr Lebenswerk (2011), das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2011), den Bruno-Kreisky-Preis für ihr publizistisches Gesamtwerk (2012), Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen den Lebenswerk-Preis (2016). Zuletzt erschienen: „Glück ist was für Augenblicke. Erinnerungen“ (2013).

Hubert Hladej (Hg.)

geboren 1942 in Wien. Er studierte Germanistik und Anglistik. Er war Leiter des Buchverlages bei Bohmann und gründete dort den Dachs Verlag. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Liebe macht blind - manche bleiben es" (2012).

Pressestimmen

Christine Nöstlinger spendet diesmal Trostworte - mitfühlend durchzogen von eigenen Entzugsschmerzen - und gibt herzlieben Rat für alle Lebenslagen.
[Quelle: kulturpunkt.ch]

…oft spöttisch, immer selbstironisch, sprachverspielt, engagiert und bei aller Beobachtungs- und Urteilsschärfe zutiefst menschenfreundlich, besonders gegenüber jungen Menschen.
[Quelle: Julia Kospach, WELT DER FRAU]

Nöstlinger schreibt schonungslos ehrlich, pointenreich und weise über das Leben.
[Quelle: Mirjam Unger, DIE PRESSE – Was ich lese]

Nöstlingers Kunst ist es, Dinge beim Namen zu nennen. Pointiert und geradlinig – doch nie bitter oder verzagt. Es sind Texte über die Liebe. Denn Nöstlinger liebt die Menschen – mit und trotz aller Fehler. Uns sie liebt sie sehend, nicht blind. Nur in einem irrt sie, im Untertitel des Buches: „Trost und Rat für Frauen in allen Lebenslagen“. Das greift zu kurz. Weil auch Männer solche Kolumnen brauchen.
[Quelle: DATUM]

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Christine Nöstlinger erzählt – jedoch nicht über wasserscheue Drachen, den grantigen Gurkenkönig, oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie in der Tanzstunde mit einem geliehenen BH Oberweite vortäuscht und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Wie sie zwischen Entenbraten und Kindergeschrei zu schreiben beginnt. Wie das Private politisch ist und trotzdem gelacht werden darf. Und vor allem darüber, dass wir nie vergessen dürfen, dass alles eine komische Seite hat. Christine Nöstlingers Erinnerungen sind ein Glücksfall: wahrhaftig und kämpferisch, warmherzig und humorvoll.

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