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Coverabbildung von "Denk ich an Österreich"

Fritz Muliar - Denk ich an Österreich

Eine Bilanz

Ein bewegtes Leben, ein wacher Geist

Fritz Muliar gehörte zur ersten Garde der österreichischen Volksschauspieler. Dieses Buch ist mehr als eine Autobiografie – es ist eine kritische Liebeserklärung an ein Land, von einem Publikumsliebling, dessen Leben mit der österreichischen Geschichte untrennbar verbunden war. Er erzählt von der Zeit des Nationalsozialismus, vom Verschwinden seiner eigentlichen Wiener Heimat, der gelebten Multikulturalität. Muliar spart nicht mit Kritik an Politikern, an der katholischen Kirche und nicht zuletzt an der Entwicklung des Theaters. Doch es ist eine Bilanz ohne Bitterkeit und Wehleidigkeit, sie ist vielmehr geprägt von Muliars scharfem Blick. Fritz Muliar starb nach Fertigstellung seiner Autobiografie überraschend am 4. Mai 2009 an Herzversagen. Dieses Buch ist sein Vermächtnis.

Erhältlich als

  • Hardcover
    3. Auflage 2019, Aufgezeichnet von Helmuth A. Niederle, mit zahlreichen Abbildungen
    272 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701731428
    Erscheinungsdatum: 09.04.2019
    24,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Fritz Muliar

geboren 1919 in Wien. Ab Mitte der dreißiger Jahre Kabarettist und Volksschauspieler. Engagements im Raimundtheater, Burgtheater, Theater in der Josefstadt u.v.m. Spielte in Heimatfilmen, Operettenadaptionen sowie Fernsehserien. Zahlreiche Ehrungen, u.a. die Platin Romy 2004 für sein Lebenswerk. Er starb am 4. Mai 2009. Zuletzt erschienen: "Denk ich an Österreich" (2009).

Pressestimmen

Dieses Buch ist mehr als eine Autobiografie – es ist eine kritische Liebeserklärung an sein Land, von einem Publikumsliebling, dessen Leben mit der österreichischen Geschichte untrennbar verbunden war.
[Quelle: Frank Becker, MUSENBLÄTTER]

Fritz Muliar gehörte zur ersten Garde der österreichischen Volksschauspieler. Dieses Buch ist mehr als eine Autobiografie – es ist eine kritische Liebeserklärung an ein Land, von einem Publikumsliebling, dessen Leben mit der österreichischen Geschichte untrennbar verbunden war. (…) Muliar spart nicht mit Kritik an Politikern, an der katholischen Kirche und nicht zuletzt an der Entwicklung des Theaters. Doch es ist eine Bilanz ohne Bitterkeit und Wehleidigkeit, sie ist vielmehr geprägt von Muliars scharfem Blick.
[Quelle: WIENERLAND]

Dieses Buch ist mehr als eine Autobiographie – es ist eine Liebeserklärung an ein Land, von einem Publikumsliebling, dessen Leben mit der österreichischen Geschichte untrennbar verbunden war. Kritisch, aber ohne Bitterkeit und mit einem scharfen Blick.
[Quelle: UNSERE GENERATION] 

Dieses Buch liest sich sehr angenehm, wenngleich es unangenehme- und leider auch heute mehr als aktuelle- Themen anspricht. Man lernt einen Menschen kennen, der sich seiner Stärken und Schwächen bis zuletzt bewusst war und immer weiter versucht hat, ein besserer Mensch zu werden. Man trifft den Kabarettisten, den Burgschauspieler, den Josefstadtliebling und den Menschen Muliar und begleitet ihn gerne- auch wenn man nicht alle seine Einstellungen teilt- auf seinem bewegten, langen Lebensweg!
[Quelle: Bettina Armandola, BOOK REVIEWS]