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Coverabbildung von "Du bist keine Fremde hier in Kalimera"

Paul Rachbauer (Fotos) Kunrich Gehrer Reinhard Gassner - Du bist keine Fremde hier in Kalimera

Eines der schönsten Bücher Österreichs 2008 Auf den Spuren griechischer (Sprach-) Kulturen außerhalb Griechenlands.

In der Antike war Griechisch die internationale Verkehrssprache des östlichen Mittelmeerraumes, ähnlich dem Englischen von heute. Zwischen dem Kaukasus und Unteritalien trifft man aus diesem Grund immer noch auf Menschen, die Griechisch sprechen. Dieses Buch verarbeitet sieben Reisen, auf den Spuren griechischer (Sprach-)Kultur außerhalb Griechenlands. Zu diesem Thema werden drei verschiedene Zugänge von den drei Autoren vereint und die Reiseerlebnisse und historischen Hintergründe unterschiedlich aufgearbeitet. Der schlüssige Kultur- und Reisebericht von Kunrich Gehrer soll einen Beitrag zur Interpretation und zum Verstehen der Gegenwart bezüglich der europäisch-abendländischen Kultur und deren griechischen Wurzeln geben. Die Fotografien von Paul Rachbauer ergeben eine für sich stehende, erzählerische Bildstrecke. Reinhard Gassner informiert im dritten Teil des Buches über Schriftentwicklungen der bereisten Länder und ihre Zusammenhänge zur griechischen Schrift, illustriert mit Grafiken und Alphabeten. Das Buch wird in Griechenland vertrieben von: Ianos Publications, Aristotelous 7, 54624 Thessaloniki tel: +30 2310 284833, fax: +30 2310 284832

Erhältlich als

  • Leinenband
    mit zahlreiche FotosTexte Deutsch und Griechisch
    168 Seiten
    Format: 162 x 232
    ISBN: 9783701730742
    Erscheinungsdatum: 01.02.2008
    28,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Paul Rachbauer (Fotos)

geboren 1948 in Dornbirn, gestorben 2014 in Lochau, studierte an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck Volkskunde (Europäische Ethnologie) und Soziologie und war dort Assistent und Lehrbeauftragter. Er ist stellvertretender Vorstand der Abteilung Kultur im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Zu seinen bevorzugten Aufgaben als Sachverständiger zählt vor allem die Betreuung der 49 Museen des Landes. Seit jeher begleitet ihn die Kamera auf seinen zahlreichen Reisen. Zuletzt erschienen (Fotograf): "Du bist keine Fremde hier in Kalimera" (2008).

Kunrich Gehrer

studierte Jus und promovierte 1964 in Innsbruck. Er war langjähriger Leiter der Kulturabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung. Er ist Gründungspräsident der Vorarlbergisch-Hellenischen Gesellschaft und Träger des “Silbernen Kreuzes” des Ehrenordens der Republik Griechenland (1995). Zuletzt erschienen: "Du bist keine Fremde hier in Kalimera" (2008). Er starb 2017.

Reinhard Gassner

geboren 1950, eröffnete 1976 sein eigenes Gestaltungsbüro. Er ist Mitglied von da Design Austria und AGI Alliance Graphique Internationale. Von 1996 bis 1999 war er externer Berater und gestalterischer Leiter des Fachhochschul-Studienganges InterMedia in Dornbirn. Reinhard Gassner ist international als Kurator, Juror und Vortragender tätig. Seit 1990 befasst er sich in freien Arbeiten mit Aspekten verschiedener Schriftkulturen. Er lebt in Schlins (Vorarlberg). Zuletzt bei Residenz erschienen: "Du bist keine Fremde hier in Kalimera" (2008).

Pressestimmen

Das Ergebnis ist ein bibliophiles Ereignis, wunderbar gestaltet, parallel griechisch und deutsch, in schöner Balance von Texten, Bildern, Karten und einer Einführung in antike Alphabete.
DER STANDARD, Michael Freund

Das gleichzeitig in einem österreichischen und einem griechischen Verlag erschienene Buch ist ein Werk der speziellen Art. Sorgfältig in goldbraunes Leinen mit schwarzem Vorsatz gebunden, ist es nicht nur zweisprachig, sonder auch "zweischriftig": deutsch und griechisch.
NZZ, Geneviève Lüscher

Ein spannender und informativer Reisebericht, der es vermag, Geschichte lebendig
zu vermitteln.
ORF VORARLBERG

Es ist ein besonders schön gefertigtes Buch entstanden, ein Buch, das mehr ideellen denn wirtschaftlichen Charakter hat. Trotzdem sind die hier aufgezeigten Belege griechischer, damit abendländischer Kultur in Regionen, wo wir sie nicht mehr vermuten würden, spannend und durchaus auch wissenserweiternd zu lesen und über die Fotos zu sehen.
VORARLBERGER NACHRICHTEN, Walter Fink