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Autor*innen

Catalin Dorian Florescu

geboren 1967 in Timisoara, Rumänien. 1982 Flucht mit den Eltern in den Westen, lebt seitdem in Zürich. Studium der Psychologie und Psychopathologie an der Universität Zürich, 1995–2001 Arbeit als Psychologe in einem Rehabilitationszentrum fur Drogenabhängige, Weiterbildung in Gestalttherapie, seit 2001 freier Schriftsteller. Zahlreiche Stipendien und Preise, u. a. Anna Seghers-Preis 2003, Schweizer Buchpreis 2011, Joseph von Eichendorff-Literaturpreis 2012. Veröffentlichungen u. a.: „Zaira“ (2008), „Jacob beschließt zu lieben“ (2011), „Der Mann, der das Glück bringt“ (2016), „Der Nabel der Welt“ (Erzählungen, 2017). Zuletzt erschienen: "Die Freiheit ist möglich. Über Verantwortung, Lebenssinn und Glück in unserer Zeit" (2018).

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Katharina Flückiger

geboren 1956 in Basel. Studium der Heilpädagogik sowie musikalisches Wanderstudium in Kunst, Pädagogik und Therapie in Deutschland, Schweden, Holland und der Schweiz. Seit 1988 Mitarbeit am Projekt «Internationales Atelier Steinmühle», seit 1989 Musiktherapeutin sowie Dozentin für Musiktherapie, seit 1993 Konzerte im In- und Ausland auf neu entwickelten Instrumenten.

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Georg Fraberger

geboren 1973 in Wien, ist Psychologe und Autor. Er arbeitet als Psychologe am Allgemeinen Krankenhaus Wien. Georg Fraberger, selbst von Geburt an körperlich schwer behindert, ist glücklich verheiratet und Vater von fünf Kindern. Zuletzt erschienen: "Wie werde ich Ich" (2017), "Erfolgreich lieben" (2019).

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Ute Frevert

geboren 1954, zählt zu den prominentesten deutschen Historikern. Sie lehrte Neuere Geschichte in Berlin, Konstanz und Bielefeld. Von 2003 bis 2007 war sie Professorin an der Yale University, seit 2008 leitet sie den Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Sie wurde 1998 von der DFG mit dem renommierten Leibniz-Preis ausgezeichnet und erhielt 2016 das deutsche Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Zuletzt erschienen: "Die Politik der Demütigung. Schauplätze von Macht und Ohnmacht" (2017), zuletzt bei Residenz "Kapitalismus, Märkte und Moral" (2019).

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Hauke Friederichs

geboren 1980, studierte Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politik und Journalistik und absolvierte die Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Der freie Journalist schreibt über Sicherheits- und Verteidigungspolitik u.a. für DIE ZEIT, den Tagesspiegel und Cicero Online. Zuletzt erschienen: "Bombengeschäfte" (2012).

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Barbara Frischmuth

geboren 1941 in Altaussee, studierte Türkisch, Ungarisch und Orientalistik und ist seitdem freie Schriftstellerin. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin lebt seit 1999 wieder in Altaussee. Zu ihren größten Erfolgen zählen die Romane „Die Klosterschule“ (1968), „Die Mystifikationen der Sophie Silber“ (1976) oder „Kai und die Liebe zu den Modellen“ (1979), aber auch ihre zahlreichen Gartenbücher. Zuletzt sind folgende Neuauflagen erschienen: „Bindungen“ (2013) und „Machtnix oder Der Lauf, den die Welt nahm“ (2018). Zuletzt erschienen: „Natur und die Versuche, ihr mit Sprache beizukommen“ (2021) und "Schaufel, Rechen, Gartenschere" in der Reihe "Dinge des Lebens" (2023).

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Gerhard Fritsch

geboren 1924 in Wien, gestorben 1969 in Wien. Nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg studierte er Geschichte und Germanistik. Verlagslektor, Bibliothekar, ab 1958 freier Schriftsteller und Literaturkritiker. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und veröffentlichte mehrere Gedichtbände sowie die Romane „Moos auf den Steinen“ (1956) und „Fasching“ (1967), postum erschien „Katzenmusik“ (Residenz, 1974).

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Peter Fritz

geboren 1961 in Villach, studierte Germanistik und Geschichte in Wien. Seit 1987 ist er beim ORF tätig, 1992/93 und 1998–2003 war er Korrespondent in Washington, 2003–2007 Ressortleiter Ausland der „Zeit im Bild“, seit 2007 ist er Leiter des ORF-Büros in Berlin. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Politik der Angst" (2011).

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Edda Fuhrich

beschäftigt sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Max-­Reinhardt-For­schungs-­ und Gedenkstätte Salzburg und Wien ihr ganzes berufliches Leben mit dem Theatermann, verantwortet Ausstellungen und schrieb Bücher über ihn. Im Residenz Verlag erschienen: "Briefe im Exil 1938-1943 – Max Reinhardt-Helene Thimig" (2023, hg. zusammen mit Sibylle Zehle). 

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Johanna Fürstauer

geboren am 11. März 1931 in Kössen, Tirol, gestorben am 26. April 2018 in Salzburg, Studium der Germanistik, Anglistik und Aufführungspraxis Alter Musik. Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin zahlreicher Texte zu kulturgeschichtlichen Themen und klassischer Musik, v.a. zu Nikolaus Harnoncourt. Sie lebte mit Kater Moritz in Salzburg. Zuletzt erschienen: "Oper, sinnlich. Die Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt" (2009), "Nikolaus Harnoncourt. Die Notwendigkeit der Kunst" (2014, Hrsg.).

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