Ein Roman in Echtzeit, sprachlich und inhaltlich eine erstklassige Aufarbeitung in spannendem Stil.
[Quelle: Horst Steinfelt, BUCHKULTUR]
Wieningers Roman-Dokumentation ist regelrecht spannend zu lesen. Spannend, wenn man nicht weiß, wie es am Ende ausging und bedrückend, wie man liest und erfährt, was alles unternommen wurde, um den Opfermythos Österreichs in allen Ebenen aufrecht zu erhalten.
[Quelle: Andreas Hartl, LITERATURBLOG]
Wieninger zeichnet den mühevollen Weg der Suche nach Gerechtigkeit. Der Autor hält sich dabei so exakt wie möglich an das Quellenmaterial, in der Ausformung der Figuren lässt er ein wenig die Phantasie spielen. (…) Aasplatz. Eine Unschuldsvermutung erinnert an fast Vergessenes der österreichischen Geschichte und setzt Menschen wie Anna Koinegg, Hans Landauer und nicht zuletzt den ermordeten Opfern des Faschismus ein Denkmal in literarischer Form.
[Quelle: AUGUSTIN]
Kommentarreich recherchierte Dokumentation, umfänglich, spannend und notwendig.
[Quelle: Gerd Kriebisch, EKZ]
Einem unrühmlichen Kapitel der jüngeren Geschichte widmet sich der St. Pöltner Autor Manfred Wieninger.
[Quelle: KRONEN ZEITUNG]
Manfred Wieninger ist ein brillanter Schriftsteller, der das Wort nach Belieben führen kann wie einen Dolch, ein Florett oder ein Henkerschwert. Er kann es satirisch schärfen, witzig-leicht zuspitzen, sarkastisch zuschlagen oder verdeckt wirken lassen. „Aasplatz“ ist ein Meisterstück.
[Quelle: Petra Schwarz, buecherrezensionen.org]
Es ist eine ungewöhnliche Darstellungsform; es liest sich fast wie ein Kriminalfall, was aber die unfassbare Tragödie, über die später beharrlich geschwiegen wird, nicht verharmlosen soll und kann. (…) Ein Stück Zeitgeschichte, das viele Leser interessieren sollte.
[Quelle: Erwin Wieser, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]
'Aasplatz' ist ein akribisch recherchiertes Sittenbild und Lehrstück zum Thema Vergangenheitsbewältigung mit aktueller Brisanz.
[Quelle: Verena Brunner, BÜCHEREIEN WIEN]
Eine gelungene Auseinandersetzung mit einem dunklen Fleck der österreichischen Geschichte. Interessant und lesenswert.
[Quelle: Karl Vogd, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]
Manfred Wieningers präzise recherchierte Aufarbeitung eines Kriegsverbrechens ist zugleich ein schonungsloses Porträt der Nachkriegsgesellschaft, die sich der Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen verweigert.
[Quelle: Thomas Przybilka, KTS]
Präzise recherchiert. Geschickt (re-)konstruiert.
[Quelle: KUNSTSTOFF]