Hier schlägt die Ironie in Sarkasmus um, das Lächeln gefriert einem auf den Lippen. (…)
Es ist ein ebenso wunderbares wie bitteres Buch, eine schreiende Anklage in Prosa (…). Über diese Tristesse erhebt sich Lena, ein weiblicher Don Quichotte der Erniedrigten und Beleidigten, wie ein schwebender Chagallscher Engel.
[Quelle: Sabine Berking, FAZ]
(…) klug, liebevoll und aberwitzig.
[Quelle: Erika Achermann, ST. GALLER TAGBLATT]
Mit „Biographie eines zufälligen Wunders“ hat Tanja Maljartschuk einen amüsanten Schelminnenroman geschrieben, eine sarkastische Abrechnung mit der postkommunistischen Tristesse in ihrem Heimatland, eine unterhaltsame Groteske, stilsicher gewürzt mit einer Prise magischen Realismus. Man will mehr lesen von dieser gewitzten, mit allen Wassern erzählerischen Könnens gewaschenen Autorin.
[Quelle: Günter Kaindlstorfer, Ö1]
Der neue Roman von Tanja Maljartschuk ist selbst ein Wunder.
(…) Auch in ihrem zweiten, ins Deutsche übersetzten Buch, erweist sich die junge ukrainische Autorin als präzise Beobachterin, als Meisterin der Lakonie. Dabei entwirft sie ein gleichermaßen apokalyptisches, witziges und zutiefst poetisches Porträt der postsowjetischen Umbruchsgesellschaft in ihrem Land. Am Ende versagt Maljartschuk ihrer Heldin die Erkenntnis, dass es das Übernatürliche wirklich gibt.
[Quelle: Mirko Schwanitz, WDR 5]
Faszinierend, wie hier die „slawische Sprache“ baumelt, wie Trauriges in Humor verpackt leichtfüßig daherkommt, gleichzeitig das Lachen buchstäblich im Hals stecken bleibt, ein modernes Märchen mit einer ausgewogenen Balance an Gut und Böse erzählt wird.
[Quelle: Wolfgang Kühn, MAGZIN.AT]
Mit viel Sprachwitz, einer ebenso lakonischen wie sparsamen Sprache und Anleihen bei den magischen Realisten erzählt uns Maljartschuk die Biografie einer jungen Frau auf der Suche nach Menschen, die Wunder vollbringen können. Die Erkenntnis, dass das Übernatürliche letztlich das Menschliche in ihr selbst ist, versagt Maljartschuk ihrer Heldin. Am Ende verschwindet Lena aus dem Roman auf eine Weise, wie uns allen das Kind in uns selbst abhandenkommt - langsam und schleichend. Ein ebenso fesselnder wie witziger Roman ist Tanja Maljartschuk da gelungen, der im Meer der Neuerscheinungen dieses Jahres selbst den Anspruch eines kleinen - aber keineswegs zufälligen - Wunders erfüllt.
[Quelle: Mirko Schwanitz, BAYERN 2, BÜCHERMAGAZIN DIWAN]
…Kafka und Thomas Bernhard lassen grüßen…
[Quelle: Erich Klein, FALTER]
Obwohl schnell zu lesen, bietet der Roman doch viel mehr als bloße Unterhaltung.
[Quelle: Grigory Shklyar, TIROLER TAGESZEITUNG]
Ein toller Roman mit einer Protagonistin, die gerade angesichts der Aussichtslosigkeit einen eigenständigen Weg sucht und findet.
[Quelle: Liliane Studer, VIRGINIA]
Wie es einem Mädchen, einer jungen Frau ergeht, die Ungerechtigkeit nicht ertragen kann, davon erzählt Tanja Maljartschuk mitreißend und mit viel Sinn für Komik.
[Quelle: Irmtraud Gutschke, NEUES DEUTSCHLAND]
Residenz hat einen wunderbaren zweiten Band der ukrainischen Autorin Tanja Maljartschuk vorgelegt.
[Quelle: Martin Pollack, BÖRSENBLATT]
Ein „wunderbares" Märchen, von der jungen, seit einigen Jahren in Wien lebenden Autorin mit viel Feingefühl und Charme, aber auch mit Sarkasmus und grimmigem Humor erzählt (...). Ein Roman, der jetzt auch ungeahnte Aktualität bekommen hat.
[Quelle: u.k., NEUES VOLKSBLATT]
Ein leichtfüßig erzählter Roman über herzensgute Naivität und wachen Verstand, der auf erfrischende Weise zeigt, das mit „nichts" alles möglich ist. Darüber hinaus nicht nur ein Spiegel für politische Zustände, sondern auch ein Kontrapunkt zur saturierten Wohlstandsgesellschaft.
[Quelle: Sabine Krutter, BIBLIO]
Wie ein roter Faden zieht sich durch Maljartschuks vergnügliches Buch der Glaube an die Improvisation. „Biografie eines zufälligen Wunders“ ist ein als Bildungsroman verkleidetes Schelmenstück.
[Quelle: Ronald Pohl, DER STANDARD]
...hier hat ein großes Talent die Bühne der Weltliteratur betreten! Möge der seit zwei Jahren in Wien lebenden Autorin noch viel Skurriles über den Weg laufen, an dem sie uns teilhaben lässt.
[Quelle: Anne Hahn, KIEZ-TICKER]
„Biographie eines zufälligen Wunders" ist eine echte Entdeckung – bei aller Einfachheit der Sprache wird ein Maximum an Emotion transportiert, wobei traurige Ironie den Grundton gibt.
[Quelle: Stefan Tolksdorf, BADISCHE ZEITUNG]
Mit einer überraschend lakonischen Weisheit gelingt es der jungen Autorin, die ganze Absurdität der heutigen Ukraine bloßzulegen. (...) Hier hat eine neue starke Stimme die Literaturszene betreten, die trotz ihrer Jugend bereits ihren eigenen Stil gefunden hat und dabei aus den besten Traditionen der ostslawischen Literatur von Bulgakow bis Platonow schöpft.
[Quelle: Andreas Pittler, CULTURMAG]
… eine rasante Fahrt durch die jüngere Geschichte der Ukraine…
[Quelle: Sebastian Fasthuber, SALZBURGER NACHRICHTEN]
… ein präzises Bild einer Gesellschaft, die Demokratie erst lernen muss.
[Quelle: SOUND & MEDIA]
Wer eine Ahnung davon bekommen möchte, warum tausende Ukrainer für diese Werte wochenlang bei Eis und Schnee auf der Straße ausgeharrt, ihr Leben riskiert und im Fall der etwa 100 in Kiew getöteten Demonstranten sogar gelassen haben, sollte diesen bemerkenswerten Roman unbedingt lesen.
[Quelle: Moses Fendel, MOSAIK, WDR 3]
In ihrem Debutroman hat sich die Autorin ihr Leiden an den ukrainischen Verhältnissen von der Seele geschrieben und all denen, die für eine Gesellschaft ohne Korruption und staatliche Willkür kämpfen, eine kraftvolle Stimme gegeben. Ich kann den Roman rundum empfehlen. spritzig - klug - und bissig.
[Quelle: Isabella Bischoff, RADIO DREYECKLAND]
Kurz und gut – ein komplexes Vexierspiel mit Elementen des Schelmenromans, der Groteske, des magischen Realismus und selbstbezüglicher Spielchen der Literatur.
[Quelle: Eva Schäfers, GENERAL ANZEIGER]
Komisch, schräg, aberwitzig.
[Quelle: WOHN! DESIGN]