Opernwelt. Neue Welt. Indianer. Sklaven. Schurken. Wasserstellen. Lesbische Schafzüchterinnen. Das ist – zumal vor dem Hintergrund einer damals wachsenden und in der Gegenwart etwas brüchig gewordenen Weltmacht USA – für einen fantastisch fantasierenden Autor wie Palm eine Mischung, in der eine irre Geschichte mit akkuraten historischen Details zu einem aberwitzigen, spannenden Parforceritt durch das Jahr 1852 wird. Palm kann so etwas. Er beherrscht es, aus kleinen Details oder schier unglaublichen biografischen Zufällen oder Ereignissen, einen großen Bogen zu spannen.
[Quelle: Bernhard Flieher, SALZBURGER NACHRICHTEN]
Kurt Palm hat fantasiebegabt das Leben Gioachino Rossinis in den Wilden Westen verlegt.
[Quelle: Mia Eidlhuber, DER STANDARD]
Was er über Amerika umn1855 zu erzählen hat, das ist fein recherchiert und wird prächtig serviert.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]
...ein historisch detailverliebter Spaß für Westenfans und Opernfreunde…
[Quelle: FORMAT]
Mit "Bringt mir die Nudel von Gioachino Rossini" hat er den Irrwitz gesattelt und im Galopp durch die Prärie getrieben. Das Buch ist ab heute im Handel, es lohnt sich, den Weg dorthin freizuschießen.
[Quelle: Peter Grubmüller, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN]
Großes Lesevergnügen mit, Indianerehrenwort, soghafter Wirkung.
[Quelle: Werner Krause, KLEINE ZEITUNG]
… eine unterhaltsame, dramaturgisch raffinierte Travestie des Wilden Westens (…) Zugleich ist dieses Buch eine Etüde über die Freiheit des Erzählens, die das Schrankenlose extra betont und das, was früher in billigen Heftchen an Bahnhofstrafiken zu finden war, in profunde Romanform gießt, die sich ihrerseits das Gewand des Biografischen überstreift. Und die Biografie als das entlarvt, was sie ist: reine Fiktion. Dabei ist die Historie der Immigration via Schiff und in New York von Palm sorgsam recherchiert und penibel nacherzählt.
[Quelle: Alexander Kluy, LITERATURHAUS WIEN]
Die Abenteuer dieser Truppe sind teilweise brüllend komisch (…)
absolut empfehlenswert.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, NEUES VOLKSBLATT]
Könnte fast ein Film von Tarantino sein.
[Quelle: MORGENPOST]
Palm liebt eben die Groteske. Und er beherrscht sie wie kein anderer heimischer Autor.
[Quelle: Christoph Hartner, KRONEN ZEITUNG]
Palm ist einer der wenigen, bei denen die Prädikate skurril und gut kein Widerspruch sind.
[Quelle: Christian Lehner, KÄRNTNER WOCHE]
Was für ein Spaß! Kurt Palm hat sein jüngstes Werk auf den Markt geworfen: „Bringt mir die Nudel von Gioachino Rossini“ ist ein Schelmenroman, ein Ausritt in den Wilden Westen, ein lehrreicher Ausflug in die Zeit der Trecker, die Mitte des 19. Jahrhunderts Amerika eroberten.
[Quelle: MH, KRONEN ZEITUNG]
Witzig.
[Quelle: WIENER]
Und mag Palms fiktiver Rossini dank nostalgischer Reminiszenzen ans Liebes- und Opernleben mit dem realen kompatibel sein, so verlagern Schmäh und Westernflair den Appeal vom biographischen Motiv auf einen tragischen Kern: die verstörende Konfrontation eines mitteleuropäischen Arrivierten mit den ethnisch-politischen, kulturell-sozialen Konfliktfeldern in der fernen Neuen Welt des 19. Jahrhunderts – wenngleich der Schalk im Nacken überlebt.
[Quelle: Andreas Vollberg, INFO-NETZ-MUSIK.DE]
Die Reisebegleiter Rossinis' – der Inder Kamalesh, der entlaufene Sklave Ringgold und der Indianer Big Thunder – versprechen humorvolle bis eventuell klamaukhafte Unterhaltung: also, auf ins Vergnügen!
[Quelle: Heike Baller, BLOG KÖLNER-LESELUST]
In manchen Passagen, in denen er interessantes kulturhistorisches Hintergrundwissen über das Amerika des 19. Jahrhunderts, über europäische Auswanderer, über die Massaker der Weißen an den amerikanischen Ureinwohner ausbreitet, wird Kurt Palm sogar fast ein wenig zu seriös. Das macht aber nichts. Weil dafür die von ihm ersonnenen Figuren sehr komisch sind. (...) absolut empfehlenswert!
[Quelle: whl/maf/dae, APA]
Diese Westernparodie ist ebenso irrwitzig wie rasant. Der trocken-humorvolle Stil des Autors wird keinen Leser unberührt lassen. Ein herrlicher Lesespaß für alle, die Western lieben - oder die Opern Rossinis.
[Quelle: Günter Bielemeier, www.borromaeusverein.de]
… ein buntes Garn, mit dem sich trefflich ein schräger Sonntagnachmittag verbringen lässt.
[Quelle: KIELER ZEITUNG, kuj]
Wer mal einen echten Western mit wahrem historischen Hintergrund und ohne ausschließlich flache Figuren (Gut-Böse) lesen möchte, ist mit diesem Roman sehr gut bedient, und kann als Leser auch noch einiges Neues lernen.
[Quelle: Alexandra Wögerbauer-Flicker, goodreads]
…eine abgefahrene Story inklusive Showdown.
[Quelle: VON Magazine]
… nur vordergründig eine witzige Persiflage auf das Western-Genre ... Zwischen den Zeilen beschäftigt sich Palm in der mit historischen Details geschmückten Story ironisch und kritisch auch mit Themen wie Globalisierung, Ökologie und Verteilungsgerechtigkeit.
[Quelle: Robert Fischer, AUGUSTIN]
Eine herrlich freche Satire, die zugleich den Wilden Westen und die Opernwelt auf die Schippe nimmt. Dabei weiß Kurt Palm (Bad Fucking) offenbar genau, worüber er schreibt, denn bei aller schrägen Komik in der unglaublichen Geschichte merkt man dem Text die sorgfältige Recherche an.
[Quelle: Jörn Pinnow, literaturkurier.de]