Michaela Karl ist Politologin und weiß um die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Sie hält sich an die Fakten, die sie sorgfältig recherchiert hat, und vertraut zu Recht darauf, dass diese allein schon ein spannendes Lesevergnügen garantieren (…) obwohl flüssig geschrieben und einfühlsam erzählt, bleibt die Autorin nicht an der Oberfläche und ergreift auch nicht Partei. Aber sie weckt Verständnis und versäumt auch nicht, den Ursachen für einen derartigen kriminellen Werdegang auf den Grund zu gehen (…) unterhaltsam.
[Quelle: Ralf Höller, SALTO]
Die Politikwissenschaftlerin und Schriftstellerin Michaela Karl hat das deutschsprachige Standardwerk zu B & C geschrieben. Akribisch recherchiert, mit viel sozialgeschichtlichem Hintergrund, obendrein gut zu lesen. Empfehlung!
[Quelle: Wolfgang Hofbauer, AUTOREVUE]
Die Autorin setzt voll auf die Macht der Fakten, schafft es zugleich aber auch, die Leser vollends in dieses biografische Roadmovie zu verstricken. Kaum jemand schreibt derzeit so spannende, unterhaltsame und dennoch nicht vereinfachende Biografien wie Michaela Karl!
[Quelle: Christoph Hartner, KRONENZEITUNG]
Michaela Karl dröselt das ganze Leben von Bonnie Parker und Clyde Barrow und ein Stück amerikanischer Geschichte auf und beweist: Sie waren weder Monster noch Helden, sie waren unglückliche Kinder in einer schlimmen Zeit, ohne eine Chance zum Glück. (…)
Ein sehr rührendes und ein sehr bewegendes Buch.
[Quelle: Elke Heidenreich, WDR]
Ein sehr politischer Blick auf die beiden, das ist ihr sehr gut gelungen.
[Quelle: Elke Heidenreich, Literaturclub, SWR, 3SAT]
Bonnie und Clyde liest sich als hochspannendes Drama, das in die Frage mündet, wie man ein richtiges Leben führt, ohne sich dabei selbst aufzugeben.
[Quelle: Annerose Kirchner, OSTTHÜRINGER ZEITUNG]
Spannend wie ein Kriminalroman.
Lesezeit! Die 30 besten Bücher des Herbstes.
[Quelle: BRIGITTE]
Alles, was das Buch ausmacht, steckt schon im Titel: dieser gewisse Respekt für die stilvoll-höfliche Art, Banken auszurauben; das liebevoll verwirklichte Anliegen, eine atemberaubende, anrührende Geschichte zu erzählen statt nur Unmengen fleißig recherchierter Fakten mitzuteilen. Und die Vornamen zitieren nicht nur die x-fach verfilmte Marke "Bonnie und Clyde", sie ziehen den Leser vom Cover weg hinein auf die Rückbank des Fluchtwagens, machen ihn zum Vertrauten, nicht aber zum Komplizen. (…)
Es ist ein fantastisches Buch, das ab heute in den Läden steht. Eine nervenkitzelnde Gangstergeschichte. Die aufregendste Geschichtsstunde, die man je hatte.
[Quelle: Raimund Meisenberger, PASSAUER NEUE PRESSE]
Wenn die Zukunft nur noch als Bedrohung empfunden wird, schreibt Michaela Karl in ihrer gründlich recherchierten Biographie über Bonnie und Clyde. Sie zeigt, wie der Zufall über den Lebensweg entscheiden kann, sie ordnet das Geschehen in die großen politischen Zusammenhänge ein und räumt mit Legenden und Vorurteilen auf.
Biographien sind eigentlich nicht so meins - diese habe ich gern gelesen, sie ist gut geschrieben. "Ladies und Gentlemen, das ist ein Überfall" ist keine Heldengeschichte, sondern ein bewegendes, vor allem spannendes, Buch.
[Quelle: Ulrike Bieritz, RBB INFORADIO]
Karl betreibt materialistische Kulturgeschichtsschreibung im besten Sinn - sie zeigt, wie ein übergeschnapptes System Kriminalität erzeugt, wie bestimmte Arten von Kriminellen zu Staatsfeinden werden und wie Medien Stimmungen machen. (…) Ein blendendes, ungemein materialreiches Buch!
[Quelle: Thomas Wörtche, KALIBER 38]
Autorin Michaela Karl hat es sich nicht leicht gemacht: Statt trashigem Crime liefert sie ein fundierte Analyse der damals krisengeschüttelten USA, die uns verstehen lässt, warum B & C wurden, was sie waren.
[Quelle: WIENER]
Das Verdienst der Historikerin Michaela Karl ist es, der Geschichte von Bonnie und Clyde jedwede romantisierende Seite zu nehmen und stattdessen ihre Leben zeithistorisch zwischen den „Roaring Twenties“, der großen Depression und dem New Deal zu verorten. (…) Spannende Lektüre für historisch interessierte Leser.
[Quelle: Marion Sedelmayer, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]
Karls Buch ist nicht einfach nur eine Gangstergeschichte, sondern es enthält auch viel Informatives über das damalige Amerika und seine Politiker, die auch – das macht die Autorin klar – von der Mitverantwortung nicht loszusprechen sind.
[Quelle: u.k., NEUES VOLKSBLATT]
Die Autorin hat ein spannendes Sittenbild geschrieben, das durchaus auch moralisch ist: wenn Menschen nicht die Möglichkeit zu einem menschenwürdigen Leben gegeben wird, sagt sie, müssen wir uns nicht wundern, wenn sie in die Gewalt abdriften.
[Quelle: Elke Heidenreich, VIVA!]
Ein interessantes, ein spannendes und sehr kurzweiliges Buch, das Michaela Karl gelungen ist.
[Quelle: Friedel Bott, LITERATURZEIT NWR]
Michaela Karl beschreibt in ihrer fabelhaften Biografie „Ladies an Gentlemen, das ist ein Überfall!“ die Geschichte des Gangsterpaares abseits von Hysterie und Hollywood-Romantik.
[Quelle: FREUNDIN DONNA]
Ein wirklich großartiges Buch über das traurige Leben der beiden Gangster Bonnie & Clyde.
[Quelle: Barbara Ghaffari, BOOKREVIEW]
Für mich als Krimifan ein absolutes Muss!
[Quelle: Sibylle Royal, MYWAY]