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Coverabbildung von "Mord zum Sonntag"

Alfred Pfabigan - Sunday night murder

Tatortphilosophie

"Tatort" has many secrets.

In October 2016, the 1000. episode of the German criminal series "Tatort" will air on German national television – time for a critical analysis with surprising results. Up to 14 million viewers follow the Sunday night crime series every week. The possibly longest running German TV format has become part of cultural memory, as it does not shy away from sensitive issues and topical debates. What goes on behind criticisms of capitalism, police operations dealing with controversial political subjects, and the not quite squeaky clean biographies of its investigators? For example, Pfabigan unearths parallels to the history of German police dramas influenced by National Socialism. Compared to US-American CSI series, however, Tatort victims appear to be suspiciously guilty, perpetrators are remarkably portrayed with lots of empathy, and right and wrong seems more a question of feeling than evidence.

Book details

208 pages
format:140 x 220
ISBN: 9783701733989
Release date: 02.09.2016

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Authors
Alfred Pfabigan

born 1947 in Vienna, habilitated in political science at the University of Salzburg. From 1993-2013 he was a professor for social philosophy at Vienna University and also taught in the USA, Bulgaria, France, and Ukraine. He is the head of the "Philosophische Praxis Märzstraße", a philosophical counseling practice. Pfabigan has published extensively.

Press

Vorab: Es ist ein gelungenes Buch. Es ist ein gutes Buch. Es ist ein kritisches Buch. Und es gleicht mehr einem komplexen Wallander als einem Boerne und Thiel oder – Sender bewahre – Nick Tschiller (…) …ein Muss für all jene, die Krimis schauen, aber auch in deren Abgründe sehen wollen. Den Tatort mag man hinterher trotzdem noch.
[Quelle: Rüdiger Dittrich, GIESSENER ANZEIGER]

Eine aufschlussreiche sozio-kulturelle Analyse des beliebten Sonntagabendkrimis.
[Quelle: Patricia Brooks, BUCHKULTUR]

Wir sind Herrn Pfabigan dankbar dafür, dass er uns rechtzeitig vor der 1000. Folge endlich einmal und für immer erklärt, was uns an dieser längsten Serie des deutschsprachigen Fernsehens alles (nicht) gefällt.
[Quelle. Andreas Weber, DIE PRESSE]

Was treibt die „Tatort-Bourgeoisie“ seit Jahrzehnten Sonntag für Sonntag um 20.15 Uhr aufs Fernsehsofa? Was leistet der Konsum einer sozialkritisch sich gerierenden, ästhetisch aber recht konservativen und insgesamt nachgerade modernisierungsresistenten TV-Serie für die kollektive Psyche und die staatsbürgerliche „Erziehung“? In seinem ebenso informativen wie unterhaltsamen Buch (…) findet Pfabigan überraschende Antworten.
[Quelle: Klaus Nüchtern, FALTER]

… eine Empfehlung – gerade auch für Tatort-Verweiger_innen.
[Quelle: Nikola Staritz, MALMOE]

In seinem Buch nimmt der Wiener Autor und Philosoph den TV-Dauerbrenner genau unter die Lupe und entlarvt nicht nur Ermittler-Schwächen und fragwürdige Opfer-Darstellungen, sondern thematisiert auch die Nazi-Vergangenheit der „Tatort“-Urväter.
[Quelle: TIROLER TAGESZEITUNG]

In seinem 208 Seiten starken Buch wirft Pfabigan interessante Fragen auf: Wie hängt der deutsche Fernsehkrimi mit dem Mythos von Kain und Abel - dem abendländischen "Ur-Krimi" schlechthin - zusammen? Warum orientieren sich US-amerikanische Polizeiserien an einer "Ästhetik des Schreckens“ (…) während sich der "Tatort" über Jahrzehnte hinweg als politisch korrekte Reihe im sozialkritischen Geist der Ära Willy-Brandt präsentiert hat? Warum sind im "Tatort" so oft nackte weibliche Leichen zu sehen, aber so gut wie nie nackte männliche?
[Quelle: Günter Kaindlstorfer, BAYERN 2 - Favoriten]

Pfabigan argumentiert sehr pointiert und scharf und mit erhellenden Rückgriffen auf Mythologie, Philosophie und Literatur.
[Quelle: Markus Suplicki, EKZ]

Die Geschichte des deutschsprachigen TV-Krimis wird weitergeschrieben, Alfred Pfabigans „Tatortphilosophie“ ist dazu ein wichtiger Beitrag, der Anhängern wie Gegnern des Genres gleichermaßen gefallen wird.
[Quelle: Dieter Hauptmann, BESTE SEITEN]

Um „Mord zum Sonntag“ zu lesen, muss man kein „Tatort“-Fan sein. Wenn man sich aber selbst zur „Tatort“-Bourgeoisie zählt, entdeckt man im herausragend recherchierten und humorvoll verfassten Buch viel Neues über das vertraute Ritual, Sonntag, um 20.15 Uhr.
[Quelle: Julia Schafferhofer, KLEINE ZEITUNG]

Natürlich gehört zur Klärung des Falls auch das Motiv und die Spur, die von Alfred Pfabigan ausführlich beleuchtet werden. Man erfährt auf sehr anschauliche Weise, was alles hinter dieser so langlebigen Fernsehserie steckt.
[Quelle: lesefreunde24.de]

Mit seiner Beschlagenheit in der Geschichte des „Tatort“ gelingt Pfabigan eine spannende Lektüre, die auch die jüngste Entwicklung der Lokalepisoden kommentiert und um Pointen nicht verlegen ist.
[Quelle: Florian Baranyi, FALTER]

Ein kluges, erhellendes, amüsantes Werk.
[Quelle: NEWS]

Alfred Pfabigans minutely detailed analyses help understanding why Tatort episodes hardly ever fail to make an impression.
[Quelle: AUSTRIAN CULTURE CHANNEL]