"Also." Wer seine Erzählsammlung mit diesem Einwortsatz beginnt, beweist eine gewisse Selbstüberzeugung. Und der muss nachlegen. Das tut Roman Marchel auf so verblüffend schöne Weise, dass man "Wir waren da", so der Titel des Bandes, gar nicht mehr aus der Hand legen mag.
[Quelle: Christina Walker, WIENER ZEITUNG]
Wer sich in diese zum Erinnern ermunternden Erzählungen begibt, kommt über den Genuss der Destillation von schon Durchgemachtem auf den Geschmack von klarender Sicht: Erzähl-Medizin.
[Quelle: Ute Eisinger, FIXPOETRY]
Ein paar Seiten und wir haben Figuren mit ihren Schwachpunkten vor uns. Auf knappem Raum entfaltet sich das Drama eines ganzen, auf Schwermut gedimmten Lebens.
Mit dem zweiten Buch fängt seine Schriftstellerkarriere erst richtig an. (…) Solch ein Feuerkopf brennt nicht so schnell ab, darin ist noch einiges an schriftstellerischem Brennstoff gespeichert.
[Quelle: Anton Thuswaldner, SALZBURGER NACHRICHTEN]
Man meint beim Lesen des Autors Freude am Fabulieren und an der Sprachkunst zu erspüren, eine Freude, die sich überträgt und die Momente des Glücks erzeugt, ein Wohlgefühl, und Erinnerungen an eigene Kindheitserlebnisse oder Fantasiewelten zurücklassen. Schön, dass es solche Bücher gibt!
[Quelle: Karoline Pilcz, BUCHKULTUR]
Allen Geschichten ist jedoch ein zutiefst respektvoller Umgang mit den Figuren gemein, ohne erdrückende Nostalgie, unaufdringlich und wahrscheinlich gerade deshalb so berührend und lesenswert.
[Quelle: Ö1]
Roman Marchel zoomt in diesem Erzählband in die unbeschwerten, aber bedrohlichen Gedankenwelten von Kindern.
[Quelle: KLEINE ZEITUNG]
... ungemein lesenswerte Erzählungen, die ganz ohne Gefühle wie Nostalgie zu bedienen zurück in die Kindheit und Jugend blicken – und den Zauber, aber auch die Gefahren dieser Zeit auf sehr schöne Art vor Augen führen …
[Quelle: S.F., FALTER]