Der Ton des Buchs ist von Langsamkeit geprägt, die Handlung ist überschaubar. Die Existenz, auf ein Minimum reduziert: Was verschwiegen wird, erschallt am lautesten.
[Quelle: Antonia Barboric, PRESSE]
Goran Ferčec' Debüt „Wunder wird es hier keine geben“ ist ein kleines, subtiles Meisterwerk.
[Quelle: Jana Volkmann, FREITAG]
Ein unvergessliches Finale, ein beeindruckender Roman.
[Quelle: Sven Crefeld, LOGBUCH]
Erst zum Schluss löst der Autor das Geheimnis auf. Bis dahin schafft er es, die Lesenden in einen Sog zu ziehen, ob wohl Bender selbst wenig passiert und er kaum handelt. Gerade weil so wenig passiert, wird die riesige Leere in den ehemaligen Kriegsgebieten und vor allem in den Seelen der Überlebenden umso schmerzlicher greif- und spürbar.
[Quelle: Ruth Justen, RUTHJUSTEN.DE]
Goran Ferčec, der 1978 in Koprivnica (Kroatien) geboren wurde, hat mit seinem Roman Wunder wird es hier keine geben, der am 13. April im Residenz Verlag erscheint, ein kleines existentialistisches Meisterwerk geschaffen. So knapp und so untergründig komisch ist bisher noch selten von der Sinnlosigkeit des Kriegs erzählt worden.
[Quelle: LEIPZIGER ZEITUNG]
Goran Ferčec erzählt in „Wunder wird es hier keine geben“ von der Sinnlosigkeit des Kriegs.
[Quelle: Janina Fleischer, LEIPZIGER VOLKZEITUNG]
Goran Ferčec führt Bender weiter zurück, in sparsamen Dialogen und theatralen Szenen montiert er Erinnerungsarbeit und den Ansatz von Bewältigung. Lässt jedoch einen hauchdünnen Schleier über allem liegen, der im schönsten Sinne Kunst ergibt.
[Quelle: Anne Hahn, BÜCHERBOX]
In einem ganz eigenen lakonischen Sprachduktus, in dem ohne große Handlung banale Verrichtungen minutiös und mit teils schwarzem Humor beschrieben werden, werden die traumatische Sprachlosigkeit zwischen Vater und Sohn sowie die Entwurzelung des Protagonisten überdeutlich.
[Quelle: Lieselotte Jürgensen, EKZ]
Wer das Buch liest, findet sich wieder als Zeuge einer langen traumatischen Handlung, welche lange vor Romanbeginn einsetzt und weit nach dessen Ende aufhört.
[Quelle: Nick Bibic, LITERATURUNDFEUILLETON]
Goran Ferčec hat mit Wunder wird es hier keine geben einen Roman rund um das Verschwinden einer Mutter in Kroatien geschrieben, die deutlich macht, dass der Konflikt noch lange nicht vorbei ist, wenn die Einschusslöcher gekittet sind.
[Quelle: Melanie Schippling, BÜCHERMAGAZIN]
Ein unvergessliches Finale, ein beeindruckender Roman.
[Quelle: Sven Crefeld, KREUZER-LEIPZIG]