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Coverabbildung von "Alfred Haberpointner"

Melanie Greußing (Hg.) Peter Husty (Hg.) - Alfred Haberpointner

Werke 2000–2021

Neben Materialien wie Stahl, Blei oder Glas ist vor allem Holz der Werkstoff, der Alfred Haberpointners künstlerisches Schaffen bestimmt. Dabei legt der Bildhauer großen Wert auf die Oberflächenbeschaffenheit: Gehackt, geschlagen, mit Metall überzogen, entstehen neue Texturen, ein Rhythmus oder eine Intensivierung der Form. Haberpointners Kunst ist klar, minimalistisch und vielschichtig. Der reich bebilderte Band ist der Versuch einer Annäherung an ein Werk mit gewaltiger Anziehungskraft, er zeigt „Kopfserien“ quer durch die letzten 21 Jahre ebenso wie großformatige Wandarbeiten in Holz und Papier, aber auch installative Gruppen.

Erhältlich als

  • Hardcover
    deutsch/englisch. Mit zahlreichen Abbildungen
    136 Seiten
    Format: 154 x 200
    ISBN: 9783701735570
    Erscheinungsdatum: 15.12.2021
    16,90 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Melanie Greußing (Hg.)

geboren 1987 in Au / Vorarlberg, lebt in Salzburg. Seit 2008 künstlerisch tätig, seit 2020 Kuratorin am Salzburg Museum. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Kunst am Bau Land Salzburg / Vorübergehend Kunst 2016, Artist in Residence Land Vorarlberg 2021.

Peter Husty (Hg.)

geboren 1964 in Salzburg, lebt in Oberalm, 1983–1989 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Seit 2001 Kurator und Sammlungsleiter (Malerei/Skulptur bis 1800 sowie Architektur) im Salzburg Museum, seit 2005 Chefkurator. Kurator zahlreicher Ausstellungen, darunter die Schau „ARS SACRA – Kunstschätze des Mittelalters aus dem Salzburg Museum“ (2010). Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur Salzburger Kunst- und Kulturgeschichte.

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Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) zählt zu den bedeutendsten Baumeistern des europäischen Barocks. Mit Bauten wie der Kollegienkirche in Salzburg, der Hofbibliothek und der Karlskirche in Wien schuf er Ikonen der Architekturgeschichte. Sein räumlicher und zeitlicher Horizont reichte weit über die Grenzen seines engeren Wirkungskreises – vor allem Wien und Salzburg – hinaus. Das Salzburg Museum zeigt gemeinsam mit dem Wien Museum eine Sonderausstellung, zu der dieser Begleitband erscheint. Namhafte Autor*innen haben architekturhistorische Beiträge verfasst und der Künstler Werner Feiersinger hat Fischers Werk aus der Sicht eines Bildhauers fotografisch festgehalten.

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Die Zeichnungen

Die Sammlung Rossacher ist eine Sammlung barocker Entwürfe für Grafik, Malerei und Bildhauerei, die als museale Sammlung bis 2012 im Salzburger Barockmuseum zugänglich war. 1983 erschien die erste Gesamtpublikation, seit 2012 bemühte sich die frühere Leiterin der Sammlung, Regina Kaltenbrunner, um eine Neuauflage dieses Bestandskataloges. Vierzig Jahre später erscheint nunmehr der erste Band über die Zeichnungen (weiters geplant sind je ein Band über Ölskizzen und Skulpturen) mit den neuesten Forschungsergebnissen des Münchner Kunsthistorikers und Autors Peter Prange. Zahlreiche Neuzuschreibungen, das Auffinden von Ausführungen dieser Entwürfe und neue ikonografische Interpretationen belegen erneut die hohe Qualität dieser Sammlung europäischer Barockskizzen.

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Objekte in Herzform sowie Abbildungen von Herzen hatten und haben unterschiedlichste Funktionen. Sie werden zum Schutz getragen, als Liebesgaben verschenkt, zur Zier aufgedruckt oder -gestickt, im religiösen Kontext angebetet oder hoffnungsvoll geopfert. Rund um das Herzsymbol entstanden zahlreiche faszinierende Praxen des Brauchtums, die auch zum Gegenstand der Auseinandersetzung für Künstlerinnen und Künstler wurden. Ikonisch dargestellt, steht das Herz für unser Seelenleben. Anatomisch ist es der Motor des Lebens. Zentrale Themen unseres Menschseins verdichten sich rund um dieses Zeichen, das alle Menschen verbindet.