Der Begleitband zur Jubiläumsschau "Johann Strauss - Die Ausstellung" (4. Dezember 2024 bis 23. Juni 2025) des Theatermuseums in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus beleuchtet Johann Strauss (Sohn) aus vielfältigen Blickwinkeln: In zahlreichen Beiträgen wird nicht nur das sozial-, wirtschafts- und musikgeschichtliche sowie das familiäre Umfeld des Komponisten und sein musikalisches Schaffen dargestellt, sondern auch seine Rezeption in Film und Fernsehen. Seine Rolle als Orchesterleiter, Operettenkomponist und Vorläufer moderner U-Musik-Größen wird ebenso behandelt wie seine musikalischen Mitarbeiter. Im Fokus steht auch die Privatperson Johann Strauss, als Liebhaber und Ehemann zeigt er sich im Spannungsfeld zwischen äußerem Glanz und innerer Unsicherheit.
The volume accompanying the anniversary exhibition for the 200th birthday of the artist, organized by the Theatermuseum (Theater Museum) in cooperation with the Wienbibliothek im Rathaus (Vienna City Library), places Johann Strauss II at the center from various perspectives: In fifteen contributions with numerous illustrations of original documents, not only the social, economic, and musical historical as well as the familial environment of the composer and his musical work are illuminated, but also his reception in film and television. His role as an orchestra conductor, operetta composer, and precursor of modern world music stars is also explored, as is the genesis of his work in collaboration with others. The focus is also on the dazzling private person Johann Strauss, caught between ex
Im Oktober 2024 wird das 1801 von Emanuel Schikaneder gegründete Theater an der Wien nach umfassender Sanierung wiedereröffnet. Zahlreiche Klassiker wurden hier uraufgeführt: „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven, „Die Fledermaus“ von Johann Strauss, „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár und „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus. Nach Musical-Hits wie „Cats“ und „Elisabeth“ kehrte man im 21. Jahrhundert zu den Opern zurück. Die Geschichte des Hauses wird als ein Reigen bemerkenswerter Personen und ihres Wirkens auf und hinter der Bühne erzählt und beleuchtet mit reichem Bildmaterial die dramatischen Transformationen des Gebäudes, der Bühne in Wiens Theaterlandschaft sowie des kulturellen und gesellschaftlichen Umfeldes.
Lehrbuch zum digitalen Humanismus mit praktischen Übungen. Digitaler Humanismus als Modell für die Zukunft
Dieses Lehrbuch stellt ausgewählte Schwerpunkte zum Thema Digitalisierung vor. Zwölf Kapitel widmen sich u. a. der digitalen Transformation, dem Digitalen Humanismus, der Geschichte der Datenverarbeitung sowie einer Einführung in die Künstliche Intelligenz (KI). Die Notwendigkeit zum Schutz der Privatsphäre und zu einer Regulierung von KI wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen der datenintensiven KI auf Mensch und Umwelt. Vor dem Hintergrund einer menschenzentrierten Systementwicklung auf Basis philosophischer Grundlagen, wie der Digitale Humanismus sie anstrebt, diskutiert dieses Lehrbuch Empfehlungssysteme und ihren Einfluss auf Pluralität und Fairness, Vorurteile und Bias im Web sowie die Probleme, die sich durch eine algorithmische Moderation von Inhalten ergeben können.