Coverabbildung von "Anna"

Erika Pluhar - Anna

Eine Kindheit

Erika Pluhar beschreibt eine Kindheit im Ausnahmezustand. Einfühlsam, offen, schonungslos.

Anna ist die Tochter einer Schauspielerin und eines umtriebigen, machtverliebten und genialischen Designers. Beide Eltern stehen im Licht der Öffentlichkeit. Die Familie leidet unter dem exzessiven Lebensstil des Vaters, die Mutter wird vom Schauspielberuf immer intensiver gefordert…

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  • Hardcover
    248 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717019
    Erscheinungsdatum: 28.08.2018
    26,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    248 Seiten
    ISBN: 9783701745845
    Erscheinungsdatum: 28.08.2018

    Empfohlener Verkaufspreis
    16,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Annas Mutter mangelt es aus beruflichen Gründen an Zeit für das kleine Mädchen. Die Kinderfrauen wechseln, der Vater fehlt meist, glückliche Familienmomente sind gezählt. Ein gemeinsamer Urlaub auf Mykonos erweist sich für die junge Schauspielerin als lebensverändernd, belastet jedoch Annas Kinderwelt noch einschneidender …

Eine berührende Geschichte, poetisch und lebensnah erzählt.

Autor*innen
Erika Pluhar

geboren 1939 in Wien, war seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar bis 1999 Schauspielerin am Burgtheater in Wien. Sie textet und interpretiert Lieder, hat Filme gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien und 2009 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Im Residenz Verlag u. a. erschienen: „Die öffentliche Frau“ (2013), „Hedwig heißt man doch nicht mehr“ (2021), „Gitti“ (2023), "Trotzdem" (2024) und "Spät aber doch" (2025).

Pressestimmen

Unglaublich feinfühlig wird hier aus Kindersicht eine ungewöhnliche Kindheit geschildert (…). Das Buch zeichnet sich durch einen unglaublich ergreifenden Schreibstil aus, der von der ersten Seite an fesselt und es ermöglicht, sich so gut in das Kind einzufühlen, wie es nur selten gelingt. (…) Schonungslos ehrlich und selbstkritisch erzählt (…).
[Quelle: Verena Resch, DREHPUNKTKULTUR]

Unglaublich berührend, sorgsam, aber auch ehrlich und bedrückend lässt Pluhar Annas Kindheit Revue passieren. (...) Man kann die Autorin für dieses Buch nur bewundern - ein Buch, das viele Mütter und Töchter einander noch näherbringen wird.
[Quelle: Doris Schleferl-Höderl, MOMAG]

Ein bewegender Roman…
[Quelle: Heinz Sichrovsky, NEWS]

Anna ist ein Plädoyer dafür, das Leben nicht zu vermeiden, sondern zu leben.
[Quelle: Andrea Heinz, STANDARD]

Das Buch punktet vor allem, weil ein aufrichtiger Mensch es geschrieben hat.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]

Ein Leben, eine Biografie, die aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist. Pluhar hat damit auch ihrer leider früh verstorbenen Tochter ein Denkmal gesetzt. Wäre sie eine Bildhauerin würde irgendwo eine große Statue der Tochter Anna von ihr stehen.
[Quelle: Johann Günther, GOODREADS]

Berührend, offen, schonungslos, autobiographisch. Chapeau, Mama Pluhar!
[Quelle: Christian Lehner, KÄRNTNER WOCHE]

Ein sehr berührendes Buch
[Quelle: Alexandra Stroh, LOOK!]

Fast 20 Jahre nach dem Tod ihrer Tochter Anna hat Pluhar mit "Anna - Eine Kindheit" einen Roman vorgelegt, der sich als große Selbstanklage gegen sich als Mutter liest.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]

Sie gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen des deutschen Sprachraums. Nach der Burg wollte sie Autorin werden. Und sie ist nicht irgendeine Autorin geworden. Sie ist wiederum eine der bedeutendsten Autorinnen des deutschen Sprachraums geworden.
[Quelle: NDR TALK SHOW]

Diesen einfühlsamen Roman, der sich wie eine Lebensbeichte liest, hat die Schauspielerin, Sängerin und Buchautorin Erika Pluhar (geboren 1939) aus Betroffenheit über den Tod ihrer 1999 an einem Asthmaanfall verstorbenen Tochter geschrieben. (…) Auch Anna ist ein starkes Buch, geschrieben von einer starken Frau.
[Quelle: Giovanna Riolo, FREIBURGER NACHRICHTEN]

Anna ist eine Untersuchung, eine Erklärung, eine Beichte - und letztlich einfach ein gutes Buch.
[Quelle: literaTOUR, SERVUS TV]

Dieses Buch besitzt einen unvergesslichen und einnehmenden Schreibstil. Erika Pluhar schafft es von der ersten Sekunde an die Leser in den Bann zu ziehen. Mit ihrer ehrlichen und offenen Schreibweise hat man das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und die Akteure, vorallem die Anna gleich gut zu kennen. Eine schwere Kindheit mit viel Hochs und Tiefs – sehr einfühlsam und offen beschrieben, lässt einen das Buch auch nach dem Lesen so schnell nicht mehr los.
[Quelle: Barbara Ghaffari, CLUB ALPHA]

Ein sehr persönliches Buch, mit viel Respekt und Wertschätzung geschrieben. Empfehlenswert!
[Quelle: Sigrid Kaltenbrunner, BUECHER.DE]

Berührend, schonungslos und definitiv lesenswert.
[Quelle: PKA MAGAZIN]

Anna ist eine Untersuchung, eine Erklärung, eine Beichte – und letztlich einfach ein gutes Buch.
[Quelle: SERVUS TV]

(…) erhellende Einblicke.
[Quelle: Susanne Holzapfel, MEDIENPROFILE]

Die Kindheit ihrer Tochter Anna hat Erika Pluhar in ihrem jüngsten Roman „Anna“ schonungslos skizziert.
[Quelle: Julia Schafferhofer, KLEINE ZEITUNG]

Die wunderbar lakonische Sprache beschreibt mit einer Diskretion, die nichts verschweigt, präzise das Unglück, mit dem Anna aufwachsen musste, ohne dabei den alkoholkranken Vater zu denunzieren oder die Schauspiel-Mutter zu schonen.
[Quelle: Sigrid Faltin, BADISCHE ZEITUNG]

Erika Pluhar beschreibt eine Kindheit im Ausnahmezustand. Einfühlsam, offen, schonungslos.
[Quelle: BUCHLIVE]

Ein emotional aufwühlendes Buch voller ungeschönter Ehrlichkeit, wundervoll erzählt.
[Quelle: KITZBÜHLER ANZEIGER]

Schmerzvoller Erinnerungen an das geliebte Kind: Erika Pluhar verarbeitet einen schweren Schicksalsschlag literarisch.
[Quelle: Markus Schramek, TIROLER TAGESZEITUNG]

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„Anna kam am 3. Dezember 1909 in Wien zur Welt und war die zweitälteste der vier Töchter des Glasmalermeisters Franz Goetzer.“ Lakonisch beginnt der neue Roman von Erika Pluhar. Er erzählt die Geschichte einer hochbegabten Frau, die zwischen den Weltkriegen an der Wiener Kunstakademie studiert und von einem selbstbestimmten Leben träumt. Doch Annas Auswanderung nach Brasilien, ihre Ehe und vor allem der aufkeimende Nationalsozialismus verhindern für lange Zeit diesen Traum. Einfühlsam beschreibt Pluhar die Hoffnungen, Sehnsüchte und Ängste der jungen Anna, die im Jahrhundert politischer Extreme aufwächst. Österreich, Brasilien, Deutschland und Polen sind die Stationen ihres Lebens, das einen unerwarteten Verlauf nimmt.

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Emil Windhacker ist ein Mann in besten Jahren. Karrierebewusst, sportlich, immer in guter Gesellschaft genießt er sein Leben in vollen Zügen. Doch ein Laborbefund und ein ihm neues Gefühl von Schwäche und Versagen lassen ihn nachdenklich werden. Bedeutet dieser Befund sein Todesurteil? Als Emil der Schauspielerin Marie Liebner begegnet, überstürzen sich die Ereignisse… Erika Pluhar beschreibt drei Tage im Leben eines Mannes. Aus der subjektiven Perspektive Emils vollzieht Pluhar eine punktgenaue Abrechnung mit der männlichen Sicht auf die großen Lebensthemen Liebe, Krankheit und Tod. Poetisch, humorvoll, erzählerisch dicht und zutiefst berührend schildert die Autorin die Geschichte einer späten Einsicht.

Coverabbildung von 'Paar Weise'

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Das Paar als Denkmal, das Paar als Ruine, das Paar als Arena, das Paar als Falle, das Paar als Abgrund, das Paar als Traum. Und dazu allerlei unerhörte Paare, verkuppelt vom Zufall, von der Sehnsucht oder vom hinterlistigen Leben: Da bildet ein kleines Mädchen mit seinem erfundenen Vater ein prachtvolles Lügner-Team; eine junge Frau verbündet sich mit ihrem ungeborenen Kind gegen dessen Erzeuger, den einzig seine künstlerische Arbeit beschäftigt; durch die Trennscheibe in einem Gefängnis-Sprechraum blühen zwischen Häftling und Besucherin grelle Erinnerungen auf… Mit diesen und anderen Begegnungen spürt Erika Pluhar dem rätselhaften dritten Wesen ‚Paar’ nach, das Gelegenheitsbekannte ebenso wie Liebende unweigerlich hervorbringen und das rasch machtvoll auf die beiden Individuen zurückwirkt. In Erzählungen und Gedichten führt sie uns die Verwandlung vor Augen, die Menschen widerfährt, wo immer einer sich am nächsten zu stärken sucht oder sich im anderen verliert - wenn einen das gepaarte Leben heimsucht, streift oder ergreift.