Alle Aspekte, städtebauliche, architektonische und sozialgeschichtliche, werden hier von Nierhaus, Marion Krammer und Margarethe Szeless berücksichtigt, mit vielen historischen Bildern, Nora Schoeller hat großartige aktuelle Fotos beigesteuert. (...) Man geht, wenn man das Buch gelesen hat, mit anderen Augen durch die Stadt.
[Quelle: Günther Haller, DIE PRESSE]
Der Auftraggeber des Werks verspricht nicht zu viel, denn das Autorinnenteam Marion Krammer, Andreas Nierhaus und Margarethe Szeless, alle drei mit kunsthistorischer Ausbildung, hat sich tatsächlich sehr viel Mühe gegeben, die Fülle an Informationen, die das Werk bietet, in kleinen Häppchen aufzubereiten und dabei auch, wo nötig, ziemlich tief ins Detail zu gehen.
[Quelle: Martin Putschögl, DER STANDARD]
Mit dem sehr lesenswerten Band „Das Wiener Zinshaus“ ist ein wertvoller Schritt in Richtung Verständnis für die komplexe Architektur- und Kunstgeschichte dieses spezifisch wienerischen Gebäudetypus gesetzt worden.
[Quelle: Konrad Holzer, DIE FLANEURIN]
Jetzt dokumentiert ein faszinierendes Buch Das Wiener Zinshaus zwischen Stadtentwicklung, Architektur und Sozialgeschichte. Es informiert erstmals umfassend und mit vielen Aspekten über die Materie. Dazu kommen großartige Fotos von Nora Schoeller und ein überaus ansprechendes Layout.
[Quelle: Helga Maria Wolf, AUSTRIA FORUM]
Vielmehr mag das Buch auch Leser*innen ansprechen, die um einen Einstieg in die Wiener Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bemüht sind. Zumal sich ohne Kenntnisse der Zinshauswirtschaft und ihrer Folgen auch die herausragende Bedeutung nicht verstehen lässt, die dem sozialdemokratischen Wohnbauprogramm des Roten Wien der Jahre 1919 bis 1934 beigemessen wird.
[Quelle: Achim Reese, BAUNETZ.DE]
„Das Wiener Zinshaus; Bauen für die Metropole“, das im Residenz-Verlag erschienen ist, widmet sich der Architektur und ihren charakteristischen Details, von der Prachtstiege und den Antichambres über die Salons und die Hinterhöfe bis zu den typischen Bewohnern – Spekulanten, Witwen, Rentiers, Adelige und Arbeiter. Auf 250 Seiten berichten Marion Krammer, Andreas Nierhaus und Margarethe Szeless darin, unterstützt von der Fotografin Nora Schoeller, von Pracht und Emanzipation im Vordergrund, aber auch von Ausbeutung und Armut dahinter.
[Quelle: Cathrin Kahlweit, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Akribisch recherchiert und illustriert wird vor Augen geführt, wie es zur Entstehung dieses für Wien so typischen Haustyps kam.
[Quelle: VIENNA ONLINE]
Mittels zahlreicher Fotos und Pläne werden Bauwerke von berühmten Avantgarde-Architekten wie Otto Wagner und Adolf Loos gezeigt. Es kommen auch weniger berühmte Kollegen nicht zu kurz.
[Quelle: APA]
Der reich bebilderte Band betont die Bedeutung des Zinshauses für die Erneuerung der Baukunst und die Entwicklung des modernen Wohnungsmarktes. Die Autoren zeigen die Vielfalt des Wiener Zinshauses und stellen die großen Architekten vor, deren Bauwerke bis heute aus dem Stadtbild hervorleuchten.
[Quelle: CRESCENDO]