Home / Gesamtverzeichnis / Es geht nicht um schön
Coverabbildung von "Es geht nicht um schön"

Barbara Beer - Es geht nicht um schön

15 Restaurierungsgeschichten aus dem Wien Museum

Wenn Restaurator*innen von ihrer Arbeit erzählen, ist das Museumspublikum zu Recht fasziniert. Das Bild vom Wieder-schön-Machen und Frisch-Aufmöbeln hält sich hartnäckig. Dabei geht es bei der Restaurierung darum, Objekte mit ihrer Geschichte zu bewahren, und nicht um Glanz und die Wiederherstellung eines vermeintlichen „Originalzustandes“. Die Publikation gibt Einblick in fünfzehn außergewöhnliche Restaurierungsgeschichten, vom Zehn-Meter-Walfisch aus dem Prater bis zum Schiele-Meisterwerk. Das Buch, das anlässlich der neuen Dauerausstellung des Wien Museums erscheint, erzählt von Maßnahmen zwischen Hightech und Handwerk, von Materialien unterschiedlichster Art, von akribischer Recherche, Röntgenaufnahmen, Innenkonstruktionen und Transport.

Erhältlich als

  • Broschur
    Mit fachspezifischen Erläuterungen von Alexandra Czarnecki. Mit zahlreichen Abbildungen.
    176 Seiten
    Format: 210 x 290
    ISBN: 9783701736065
    Erscheinungsdatum: 06.12.2023
    28,00 inkl. MwSt.
Bestellen

Sie können dieses Buch vormerken:

Autor*innen
Barbara Beer

geboren 1972 in Wien. Lokal- und Kulturjournalistin, Kolumnistin und Literaturkritikerin der Tageszeitung „Kurier“. Veröffentlichte unter dem Namen Barbara Mader mehrere Bücher zu Wien-spezifischen Themen, u. a. „Wien“ und „Floridsdorf“ (Metroverlag). 
 

Pressestimmen

Mit tollen Fotos und ansprechendem Schriftbild ragt das Buch weit aus der Menge der sonst meist an Fachpublikum gerichteten Veröffentlichungen hinaus; Kollegin Beer schreibt über Museumsobjekte und ihre Behandlung stets mit der ihr eigenen Lockerheit und einer Prise Schmäh, würdigt dabei aber stets die Komplexität der Sache
[Quelle: KURIER]

Selten wirkt Wissen derart anschaulich. In der Melange der Accrochage kommt es zur Auferstehung von manch Deus und Dea ex Patina.
[Quelle: Gregor Auenhammer, BÜCHER]

Das könnte Sie auch interessieren

Coverabbildung von 'Kaiserin Elisabeths Hermesvilla'

Michaela Lindinger Wien Museum (Hg.) - Kaiserin Elisabeths Hermesvilla

Refugium einer rastlosen Seele

Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes Lainzer Tiergarten liegt idyllisch eingebettet das „Schloss der Träume“, wie Kaiserin Elisabeth ihre Villa einmal nannte. Kaiser Franz Joseph machte sie ihr zum Geschenk, in der Hoffnung, seine reisefreudige Frau damit öfter in Wien halten zu können. In ziemlich kurzer Bauzeit schuf der bekannte Ringstraßen-Architekt Karl von Hasenauer diesen romantische Bau, der sich an Landhäusern des Großbürgertums orientierte. Ihren Namen gab der Villa die im Garten stehende Statue des griechischen Gottes der Reisenden und der toten Seelen. Welche Beziehung hatte die rastlose Monarchin zu dem Refugium im kaiserlichen Jagdgebiet? Welche Stilmittel, die Elisabeth wichtig waren, hat sie in der Hermesvilla verewigt? Michaela Lindinger, Kuratorin im Wien Museum und Elisabeth-Forscherin, liefert mit ihrer pointierten Darstellung einen Schlüssel zum Verständnis des Wiener „Kultortes“.

Coverabbildung von 'Johann Bernhard Fischer von Erlach'

Peter Husty (Hg.) Andreas Nierhaus (Hg.) - Johann Bernhard Fischer von Erlach

Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) zählt zu den bedeutendsten Baumeistern des europäischen Barocks. Mit Bauten wie der Kollegienkirche in Salzburg, der Hofbibliothek und der Karlskirche in Wien schuf er Ikonen der Architekturgeschichte. Sein räumlicher und zeitlicher Horizont reichte weit über die Grenzen seines engeren Wirkungskreises – vor allem Wien und Salzburg – hinaus. Das Salzburg Museum zeigt gemeinsam mit dem Wien Museum eine Sonderausstellung, zu der dieser Begleitband erscheint. Namhafte Autor*innen haben architekturhistorische Beiträge verfasst und der Künstler Werner Feiersinger hat Fischers Werk aus der Sicht eines Bildhauers fotografisch festgehalten.