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Coverabbildung von "Otto Rudolf Schatz und Carry Hauser"

Ralph Gleis - Otto Rudolf Schatz und Carry Hauser

Zwei Wiener Künstler zwischen den Weltkriegen, zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, zwischen Malerei und Buchkunst.

Mit Otto Rudolf Schatz (1900–1961) und Carry Hauser (1895–1985) sind zwei bedeutende österreichische Maler zu entdecken, die lange im Schatten von berühmten Zeitgenossen wie Kokoschka und Schiele standen. Vorrangig im Bereich der Grafik tätig, wurden sie international wenig ausgestellt. Kriege, Exil und politische Systemwechsel prägten ihre Biografien. Im Dialog zwischen Schatz und Hauser erschließt sich das breite Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen vom Impressionismus und Kubismus über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus der Nachkriegsjahre. Der Katalog zur Ausstellung im Wien Museum unternimmt eine Gegenüberstellung zweier widersprüchlicher Künstler, deren Werk ein turbulentes halbes Jahrhundert spiegelt.

Erhältlich als

  • Klappenbroschur
    176 Seiten
    Format: 220 x 280
    ISBN: 9783701733842
    Erscheinungsdatum: 26.01.2016
    24,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Ralph Gleis

geboren 1973 in Münster, promovierter Kunsthistoriker und Ausstellungsmacher, war nach Museumstätigkeit in Berlin, Bonn und Antwerpen Kurator am Wien Museum. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zur politischen Ikonographie. Seit Mai 2017 ist Ralph Gleis Leiter der Alten Nationalgalerie in Berlin. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Otto Rudolf Schatz und Carry Hauser" (2016).

Pressestimmen

Ein opulent gestaltetes Katalogbuch trägt dazu bei, diesen Künstlern eine angemessene Wertschätzung in der Kunstgeschichte zu erhalten.
[Quelle: Ferdinand Puhe, MARGINALIEN]

Das zeitgeschichtliche wie kulturhistorisch interessante und etwas in Vergangenheit geratene Oeuvre von O.R. Schatz und C. Hauser wird in dem informativen und ansprechend gestalteten Ausstellungskatalog vor allem mit etwa 300 gut reproduzierten klein- und großformatigen Farbbildern sehr anschaulich vor Augen geführt.
[Quelle: Karl Krendl, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]