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Coverabbildung von "Schule sind WIR"

Erwin Rauscher - Schule sind WIR

Bessermachen statt Schlechtreden

Schluss mit dem Schlechtreden: Schule geht uns alle an!

Schule braucht nicht Besserwisserei von außen, sondern Reform durch Mitgestaltung von innen: SchülerInnen wollen in Augenhöhe lernen; Eltern sind unbezahlte, doch unbezahlbare Mitverantwortliche; LehrerInnen brauchen Wertschätzung für ihren Beruf als Berufung. Aus seiner langjährigen Praxis als Pädagoge und innovativer Schulentwickler zeigt Erwin Rauscher, wie Leben und Lernen in und aus der Schule funktionieren können: Wie sich Lernkultur gestalten lässt – schülernah, vielgestaltig, anspruchsvoll. Wie die Fächer neu gedacht und neu gemacht werden können. Wie Schulautonomie durch Mitverantwortung gelebt und erlebt werden kann. Wie Schuldemokratie durch Vereinbarungskultur wirksam wird. Was es bedeutet, gut leben zu lernen statt nur viel haben zu wollen. Warum Kinder darin gleich sind, verschieden zu sein. Wie Lerngesundheit als Gewaltprävention wirkt. Warum wir kein Entweder-oder von Gesamtschule oder Gymnasium brauchen, sondern zwei Schienen für einen gemeinsamen Weg der Vielfalt. Wie neue Lehrerbildung zum Orientierungsrahmen für Schulreform werden kann. So wird Schule vom Ort, in den man geht, zum Ereignis, das man schafft.

Erhältlich als

  • E-Book
    256 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701742943
    Erscheinungsdatum: 14.08.2012

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
  • Hardcover
    256 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701732784
    Erscheinungsdatum: 14.08.2012
    19,90 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Erwin Rauscher

geboren 1950 in Mauthausen, studierte Mathematik, Philosophie, Psychologie, Pädogogik und Theologie. Als Lehrer, Lehrerbildner, Schuldirektor und Universitätsprofessor initiiert und begleitet er Projekte zu Schulinnovation, Schulentwicklung, Schulmanagement – Themenbereiche, über die er lehrt, forscht und publiziert. „Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig“ (2 Kor 3,6) – jener Leitsatz, der sein pädagogisches Leben bestimmt. Seit 2006 ist er Rektor der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Zahlreiche Vorträge im In- und Ausland. Auszüge seiner Reden erschienen in: „Zwischenrufer. Festschrift für Erwin Rauscher“ (Residenz Verlag, 2011). www.ph-noe.ac.at/rauscher Zuletzt erschienen: "Schule sind WIR" (2012).

Pressestimmen

Rauscher gelingt es in hervorragender Weise Theorie und Praxis pädagogischer Wandlungsprozesse anregend darzustellen und jenseits der üblichen Strukturdebatten und des bürokratischen Reglements direkt vor Ort in den Schulen anzusetzen, wo die Bildung stattfindet. Erwin Rauscher bietet eine Fülle von praktischen, realisierbaren Anregungen für den direkten Einsatz und er begeistert mit seinem „pädagogischen Eros“ zum Mitmachen.
EUWIS, Erziehung und Wissenschaft im Saarland, Klaus Ludwig Helf

Der Pädagoge Erwin Rauscher spricht über falsche Standesdünkel, Schüler als Nachhilfelehrer und mutige Lehrer.
Kurier, Ute Brühl

In seinem neuen Buch fordert Rauscher eine Versachlichung der Bildungsdebatte und will dem „kollektiven Raunzen“ entgegnen.
derStandard.at, Sebastian Pumberger

Das Buch ist ein Plädoyer gegen bloße Schulkritik und für die Bildung durch Mitgestalten.
Perspektiven

Wer sein Bild von Schule nicht nur von Salcher prägen lassen will, kann auch zu weiteren Neuerscheinungen greifen. „Bessermachen statt Schlechtreden“ fordert Erwin Rauscher, Rektor der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, in „Schule sind WIR“: Alle Beteiligten, vor allem die Lehrer, sind maßgeblich für die Bildung.
Wiener Zeitung, Heiner Boberski

Erwin Rauscher … gibt in seinem Buch „Schule sind WIR“ einen Einblick in ein Bildungssystem, das auf Reform von innen, Diskurs in Augenhöhe und auf Wertschätzung des Lehrerberufs basiert.
Niederösterreichische Nachrichten

Die These und der gleichzeitige Vorwurf, dass das Gegeneinander das Miteinander in unserem Schulsystem auf allen Ebenen dominiert, wird in Schule sind wir stringent und im Kontext diverser aktueller Bildungsthemen verhandelt. Den LeserInnen wird – teils durch kleine veranschaulichende Szenen aus der Lebenswelt der Kinder, Eltern und LehrerInnen – die Festgefahrenheit des Gegeneinanders vor Augen geführt. Dem werden jedoch keine grundsätzlich neuen Lehr-, Lern-, und Erziehungsmodelle gegenübergestellt, sondern Leistungsschule, 50-Minuten-Einheiten und Vorgaben und Regeln zum Vorteil der SchülerInnen ausverhandelt. Rauscher zeigt, wie innerhalb dieser klassischen Strukturen Verbesserungen stattfinden können und bietet zahlreiche Ansätze zum Reflektieren dieser Strukturen mit dem Ziel eines gemeinsamen Besseren.
Onlinecampus Review #1, Astrid Brunner

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