Zauber des Übersehenen. In seinem neuen Bildband sucht der Schriftsteller und Fotokünstler Gerhard Roth nach den Mikrostrukturen des Alltäglichen.
[Quelle: Florian Gasser, DIE ZEIT]
Das Übersehene im Blick
[Quelle: Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG]
Jahrelang habe er mit seiner Kamera „nach dem Zauber des Übersehenen“ gefahndet, sagt Roth im Buch. Mit seinen Bildern zeigt er, dass er es dort gefunden hat, wo man es nicht vermutet hätte. Sehenswert.
[Quelle: NEWS]
Der Schriftsteller Gerhard Roth macht in seinen neuen Fotos eine andere Wirklichkeit sichtbar. (…) Neue Fotos des Schriftstellers mikroskopieren das Alltägliche. Das Übersehene.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]
Der genaue Blick fürs Detail. Dass Gerhard Roth einer der interessantesten und vielschichtigsten österreichischen Autoren ist, steht außer Zweifel. Dass er auch als Fotograf als akribischer Erkunder seiner Umwelt agiert, stellt er gerade im Literaturhaus mit der Schau „Spuren“ unter Beweis. (…) An seine Fotografien geht Gerhard Roth ähnlich genau heran wie an die Recherchen für seine Bücher.
[Quelle: M. Reichart, KRONEN ZEITUNG]
Ein bildmächtiger Ansatz des Wortgewaltigen, gewiss kein innovatives Meisterwerk, aber ein sinnlich-ästhetisches Foto-Schau-Vergnügen, das man sich in gut ausgebauten modernen Fotokunstbeständen wünschen würde.
[Quelle: Klaus-Peter Preußer, EKZ]
In seinem neuen Band, „Spuren“, versammelt er Detailaufnahmen abstrakter Muster, die sich in der Natur gebildet haben – veritable Spuren natürlicher Vorgänge, die normalerweise keinen Blick wert sind. Dabei geht nicht selten der Mikrokosmos in den Makrokosmos über – die Luftblasen und Oberflächenstrukturen im Eis erinnern an Spezialaufnahmen der unermesslichen Fülle von Sternen im Kosmos. Erstmals hat Roth manche seiner Aufnahmen digital bearbeitet, was etwas in teils rätselhaften, teils bizarren Farbfotos resultierte, die eine besondere visuelle Poetik entwickeln und den Zauber des Übersehenen beschwören.
[Quelle: U. S., WIENER ZEITUNG]
Dieses Mal hat der Autor (…) einen wunderbaren Bildband vorgelegt, herausgegeben von Daniela Bartens und Martin Behr, in dem er sich als passionierter Fotograf auf die „Spuren“ – so lautet auch der Titel (…) – kleiner und kleinster Veränderungen in der Natur begibt.
[Quelle: KRONEN ZEITUNG]
Gerade weil Roth nicht nach dem Spektakulären, dem Witzigen oder dem Absurden sucht, sondern Alltäglichkeiten ins Zentrum seiner Bildwelten und Serien stellt, sind diese Fotografien so spannend. Durch den Fokus auf an sich Unbedeutendes entsteht eine neue spannende Perspektive. (…) Der Künstler dockt damit nicht nur an die fotografische Tradition von Großmeistern wie Walker Evans an, sondern auch an das eigene Medizinstudium.
[Quelle: Wolfgang Kühnelt, HAUBENTAUCHER.AT]
Ein beeindruckendes Gesamtkunstwert.
[Quelle: WESTDEUTSCHE ZEITUNG]