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Tex Rubinowitz (Illustrationen) Kurt Palm - War Mozarts Vogel ein Genie?

Gesammelte Kolumnen

Zum 251. Geburtstag von Wolfgang Mozart - glauben Sie uns: Sie wissen noch immer nicht genug! Wolfgang Amadeus Mozart? Komponist, Salzburg, „Eine kleine Nachtmusik“, bam ba bam ba bam ba bam ba ba. Und was wissen Sie sonst noch? Wurde Mozart von einer Amme gestillt? Spielte Mozart Fußball? War Mozart mit Winnetou befreundet? Hatte Mozart mehr als einen Vogel? War Mozarts Vogel ein Genie? Trank Mozart seinen Kaffee mit Milch? Wein oder lieber Bier? Hatte Mozart wirklich Schuhgröße 36? Hat Mozart jemals Erdäpfelsalat gegessen? Warum besaß Mozart, als er verarmt starb, neun Hosen, neun Hemden und einen Pelzmantel? Sehen Sie, das Mozart-Jahr ist spurlos an Ihnen vorüber gegangen. Kurt Palm liefert ein Da capo in 47 Stücken, mit Zeichnungen von Tex Rubinowitz. Das ist Ihre letzte Chance. Nutzen Sie sie!

Erhältlich als

  • Hardcover
    144 Seiten
    Format: 115 x 165
    ISBN: 9783701714773
    Erscheinungsdatum: 01.01.2007
    10,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Tex Rubinowitz (Illustrationen)

geboren 1961 in Lüneburg. Zeichner, Maler, Cartoonist, Reisejournalist, Sänger ("Mäuse"), Schauspieler (u.a. Arbeiten mit Richard Linklater, Oliver Hirschbiegel, Kurt Palm und Hermes Phettberg). Als Cartoonist regelmäßige Veröffentlichungen in: DIE ZEIT, Falter, Titanic, Der Standard. Er lebt seit 1984 in Wien. Zuletzt bei Residenz erschienen: "War Mozarts Vogel ein Genie?" (2007).

Kurt Palm

geboren 1955 in Vöcklabruck, Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg. Dr. phil. Seit 1983 als Autor und Regisseur tätig. Schrieb Bücher über Brecht, Stifter, Joyce, Mozart, Fußball und Palmsamstage. Drehte einige Kinofilme und inszenierte zahlreiche Opern und Theaterstücke im In- und Ausland. Für "Bad Fucking" wurde er mit dem Glauser-Preis 2011 für den besten Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Bringt mir die Nudel von Gioachino Rossini" (2014).

Pressestimmen

Palms Kolumnen haben auch zu Mozarts 251. Geburtstag nichts an Humor und Hintergründigkeit eingebüßt.
Der Standard

Jetzt ist es endlich da: das ultimative Informationswerk über Wolfgang Amadeus M.
Schwarzataler Bezirksbote

... herrlich komisch, informativ und nur ein kleines bisschen überflüssig ...
7plus

Kurt Palm, Brachialkolumnist mit einer Vorliebe für den faszinierend andersartigen Blick, hat im letzten Jahr in einer österreichischen Tageszeitung regelmäßig Mozart-Glossen verfasst. Die nun vorliegende Auswahl zeigt deutlich, welche Bedeutung auch Nebensächlichkeiten haben können. Hier wird der Mensch hinter dem Genie erkennbar.
Neues Land

Es ist schon herzerfrischend, wenn sich einer auskennt in den Briefen und wenn er kreuz und quer und mit übersprudelnder Fantasie sich einlässt aufs Erzählen über Mozart und sein Leben. Wer den Wadenmesser im Kino gesehen hat, weiß in etwa, was ihn in diesem Buch erwartet: ein kreativer Umgang mit Überliefertem. Mit den Gedankensprüngen kommt Kurt Palm wohl allemal Mozart näher als mancher brave Biograph.
Reinhard Kriechbaum, www.drehpunktkultur.at

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Ein Opernkomponist als Westernheld? Mozarts Librettist als Mafia-Pate? Ein Indianer als Ballonfahrer? Kurt Palm verbindet Aberwitz und historische Details zu einer ebenso haarsträubenden wie spannenden Geschichte und lässt den „Wilden Westen“ lebendig werden. Gelangweilt vom Gesellschaftsleben, nimmt Gioachino Rossini eine verrückte Herausforderung an. Sein Onkel hat ihm in Missouri einen Saloon und ein Stück Weideland vererbt, und weder die stürmische Atlantiküberquerung noch die Mühen einer 1700 Kilometer langen Fahrt können ihn abschrecken. Und als sich der Inder Kamalesh, der entlaufene Sklave Ringgold und der Indianer Big Thunder seinem Ein-Mann-Treck anschließen, kann Rossini nichts mehr aufhalten.

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Kurt Palm - Die Besucher

Der Journalist Martin Koller liegt im Krankenhaus und kann nicht schlafen. Er wird von merkwürdigen Ohrgeräuschen gepeinigt, die ihn in eine tiefe Depression stürzen. Dass seine Frau um jeden Preis ein Kind von ihm will und ihm ein junger ehrgeiziger Kollege in seine Recherchen im rechtsextremen Milieu hineinpfuscht, macht es nicht besser. Da erfährt er, dass seine Mutter im Sterben liegt. Er rafft sich auf und macht sich auf den Weg zurück in den Ort seiner Kindheit. Ein paar Tage ist er mit seiner Mutter allein. Dann kommen sie, die Besucher, und nehmen das ganze Haus in Beschlag. Sie sind überall: im Keller, in den Zimmern, auf dem Dachboden. Niemand weiß, woher sie kommen, niemand weiß, was sie wollen. Eine Ärztin, die Martin noch aus Jugendtagen kennt, ruft ihn an sie hat eine rätselhafte Entdeckung gemacht. Ein Alptraum beginnt.

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Kurt Palm - Bad Fucking

In Bad Fucking braut sich etwas zusammen: Zuerst liegt Vitus Schallmoser (Sonderling) tot in seiner Wohnhöhle. Dann bekommt Camilla Glyck (Bundeskriminalamt) den Auftrag, nach Maria Sperr (Innenministerin) zu suchen, die als Bauunternehmerin in Bad Fucking quasi nebenberuflich ein Asylantenheim errichten lassen wollte. Und während auf dem Sportplatz von Bad Fucking eine Gruppe Cheerleader trainiert, beschließt Jagoda Dragicevic (Putzfrau), Dr. Ulrich (Zahnarzt) wegen eines Nacktfotos zu erpressen. Unterdessen flüchtet in Wien Ludmilla Jesenská (Einbrecherin) vor ihren Verfolgern: Sie hat in Bad Fucking Fotos von geheimnisvollen Höhlenmalereien gemacht ... Das alles (und noch viel mehr) geschieht, während eine Hitzewelle Europa beinahe lahm legt und sich Tausende Aale und ein Mordsunwetter auf Bad Fucking zubewegen.

Coverabbildung von 'Die Hitzeschlacht von Lausanne'

Kurt Palm - Die Hitzeschlacht von Lausanne

Österreich - Schweiz 1954

Lausanne, 26. Juni 1954: Bei rund 40 Grad im Schatten treffen im Viertelfinale der WM-Endrunde 1954 die Mannschaften von Österreich und der Schweiz aufeinander. Österreich gilt als Favorit, 32.000 Schweizer Zuschauer heizen die Stimmung auf. Kurt Schmied, der österreichische Tormann, erleidet einen Sonnenstich, darf aber nicht ausgewechselt werden und taumelt zwischen den Pfosten umher. Was sich dann abspielte, ist legendär: Man würde es nicht glauben, wäre es nicht längst historisch. Die Partie endete 7:5. Für wen, ist heute egal: Beide Teams haben damit Geschichte geschrieben. Es ist das Spiel, das dem Wunder von Bern vorausging und es gleichzeitig in den Schatten stellt: 5 Tore in 10 Minuten, 12 Tore insgesamt – nie wurden in einem WM-Spiel mehr Tore erzielt. Der Rekord ist bis heute ungebrochen. Kurt Palm dokumentiert die Geschichte dieser spannenden 90 Minuten und erzählt die Geschichten rund um das Spiel und seine Akteure. Er entwirft ein lebendiges Bild der Zeit und erinnert an ein historisches Ereignis, an das sich ausgerechnet Kurt Schmied, der Held der Partie, nach dem Abpfiff nicht mehr erinnern konnte.