Home / Gesamtverzeichnis / Wie kam die Katze auf das Sofa?
Coverabbildung von "Wie kam die Katze auf das Sofa?"

Johanna Fürstauer - Wie kam die Katze auf das Sofa?

Eine Kulturgeschichte

Von der Göttin zum Mäusefänger, vom Hexentier zur Königin unserer vier Wände: ein Streifzug durch die Jahrhunderte

Im alten Ägypten als Gottheit angebetet, durchquerte sie zu Schiff und auf vier Pfoten den Umkreis der damals bekannten Welt. Sie war in Klosterbibliotheken und -küchen daheim, streunte durch Hinterhöfe, schlief in den Betten von Fürsten, machte sich nützlich, gegen Mäuse und als Muse, und wurde von den Menschen mit Liebe, aber auch mit Misstrauen und Hass betrachtet. Ihr geheimnisvolles Wesen weckte Aberglauben, wirkte aber auch als Inspiration. Immer waren es die Künstler, allen voran die Dichter, die sich auf ihre Seite schlugen. Darum ist eine Geschichte der Katze auch eine der Künste, eine Kulturgeschichte – und eine Geschichte der Menschen überhaupt. Die Katze hat einen langen Weg hinter sich, und dieses Buch spürt ihr nach: von den Anfängen bis in den letzten Sofawinkel unserer Gegenwart.

Erhältlich als

  • Hardcover
    320 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701732388
    Erscheinungsdatum: 13.09.2011
    24,90 inkl. MwSt.
  • E-Book
    320 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701742387
    Erscheinungsdatum: 13.09.2011

    Empfohlener Verkaufspreis
    7,99 inkl. MwSt.
Bestellen

Sie können dieses Buch vormerken:

Autor*innen
Johanna Fürstauer

geboren am 11. März 1931 in Kössen, Tirol, gestorben am 26. April 2018 in Salzburg, Studium der Germanistik, Anglistik und Aufführungspraxis Alter Musik. Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin zahlreicher Texte zu kulturgeschichtlichen Themen und klassischer Musik, v.a. zu Nikolaus Harnoncourt. Sie lebte mit Kater Moritz in Salzburg. Zuletzt erschienen: "Oper, sinnlich. Die Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt" (2009), "Nikolaus Harnoncourt. Die Notwendigkeit der Kunst" (2014, Hrsg.).

Pressestimmen
Von der Geschichte der Hauskatze handelt dieses ebenso bemerkenswerte wie hervorragend geschriebene Buch. Hat man es gelesen, wird klar, warum sich die Katze ein so hohes Maß an Selbständigkeit bewahrt hat. Dass die Autorin eine Katzenfreundin ist, lässt sich bei einem Katzenbuch voraussetzen. Aber dass es ihr gelang, die Katze in so eleganter Weise in die Kulturgeschichte des Abendlandes einzubinden, zeichnet die 80-jährige Autorin in besonderer Weise aus. Man möchte fast sagen: Schade, dass die Katzen nicht lesen können, was da über sie geschrieben worden ist!
Josef H. Reichholf, Mitteilungen der Zoologischen Gesellschaft Braunau

Diese Kulturgeschichte der Katze ist nicht nur ein äußerst amüsant und unterhaltsames Buch, es ist gleichzeitig voller wertvoller Informationen, die unser Bild von der Katze entzaubern und entstauben. Für alle Liebhaber unseres liebsten Haustieres ein absolutes Muss!
BÜCHERRUNDSCHAU

... interessanter Lesestoff, der anschmiegsam wie die Katzen ist.
OÖ NACHRICHTEN

Weitere Bücher

Coverabbildung von 'Haydn'

Giuseppe Carpani Johanna Fürstauer (Hg.) - Haydn

Sein Leben

Wer war der Schöpfer der "Schöpfung"? Diese zeitgenössische Biografie weiß es besser als jede andere. So gut, dass Stendhal sie geschrieben haben wollte. Giuseppe Carpani wurde zum Biografen Joseph Haydns (1732-1809), weil er sein Freund geworden war. Er musizierte gemeinsam mit dem Komponisten und war über lange Jahre sein enger Vertrauter und Gesprächspartner. Was er über die Musik Haydns zu sagen weiß, ist klar und kenntnisreich, überzeugend und voller Enthusiasmus. Was er aus dessen Leben erzählt, ist so lebendig, so voller Geist, dass Stendhal das Werk kurzerhand als sein eigenes ausgab. Carpanis Haydn-Biografie erschien im italienischen Original 1812, drei Jahre nach dessen Tod. Der Biograf lässt uns die Gestalt des Komponisten mit den Augen seiner Zeitgenossen sehen, gleichermaßen offen wie lebensnah. Er gibt uns kostbare Einblicke in das Wesen und die arbeitsweise eines Künstlers, der, einfallsreich und furchtbar wie kaum ein anderer, in seinem Leben ein einfacher Mensch war und mit seiner Musik unsterblich wurde. Die Biografie von Giuseppe Carpani erscheint hier, zwei Jahrhunderte nach Haydns Tod, erstmals auf Deutsch. Ein einzigartiges kulturgeschichtliches Dokument.

Coverabbildung von '»… es ging immer um Musik«'

Nikolaus Harnoncourt Johanna Fürstauer (Hg.) - »… es ging immer um Musik«

Eine Rückschau in Gesprächen

Musik schenkt Freude: Überzeugend und leidenschaftlich reflektiert Nikolaus Harnoncourt über sein Metier. Seine Texte, Reden und Gespräche entfalten das Lebensprogramm eines großen Künstlers, der auf sein eigenes Wirken und weit in die Musikgeschichte zurückblickt. Er befasst sich mit der Notwendigkeit der Kunst ebenso wie mit Haydn und einem „Krokodil namens Mozart“, er macht sich Gedanken über romantische Einsichten und barocke Reminiszenzen. Harnoncourt blickt in die Abgründe einer unmoralischen Welt und lässt an Geschichten aus dem Musikverein teilhaben. Er erläutert, warum ein Künstler nicht lügen kann, warum die Zauberflöte ein ewiges Rätsel bleibt – und warum große Kunst letztlich aus Zweifeln entsteht.

Coverabbildung von 'Oper, sinnlich. Die Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt'

Nikolaus Harnoncourt Anna Mika Johanna Fürstauer - Oper, sinnlich. Die Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt

Mehr als 400 Jahre ist die Oper nun alt, und wenn sie bis heute immer noch jung geblieben ist, dann liegt das an Künstlern wie Nikolaus Harnoncourt und seinem unermüdlichen Bemühen um die Erneuerung der Kunst und unseres Verständnisses von Kunst. Sein 80. Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, seinen Weg durch die bunte Welt der Oper zu verfolgen und an zahlreichen Beispielen, von Monteverdis „L’Orfeo“ über Mozarts „Figaro“ bis zu Strawinskis „The Rake’s Progress“, zu erfahren, wie lebendig Oper sein kann. Oper ist ein Theater für alle Sinne, kein verstaubtes Relikt der Vergangenheit, keine leere Tradition und schon gar keine Spielwiese für elitäre Eitelkeiten. Text, Musik, Schauspiel und das Bild der Bühnenwelt verschmelzen in der Oper zu einem einzigartigen Kosmos, in dem sich die menschliche Natur spiegelt. Und darum ist Oper letztlich eine Notwendigkeit, wie jede Kunst. Das beweist Nikolaus Harnoncourt von Mal zu Mal, mit Leidenschaft, Intelligenz und Überzeugung. Dieses Buch legt dafür ein spannendes Zeugnis ab.

Das könnte Sie auch interessieren

Coverabbildung von 'Katze liebt Frau liebt Katze'

Ruth Rybarski (Hg.) - Katze liebt Frau liebt Katze

Literarische Streicheleinheiten

Von schnurrenden Humoristen, samtpfotigen Schmeichlern, pelzigen Tröstern und anderen einzigartigen Katzen. Katzenkennerinnen können nicht irren: Katzen sind nicht nur die literarischsten Tiere der Welt, sondern auch von unverwechselbaren Charakter. Sie sind konkurrenzlos als schnurrende Wärmeflaschen, ideenreiche Spaßmacher und einfühlsame Mitbewohner. Ihr Geschmack ist unbestechlich, egal ob es um Dosenfutter, Familienzuwachs, diese Hunde, neue Liebhaber oder potenzielle Ehemänner geht. Ruth Rybarski hat knapp 30 bisher noch nie veröffentlichte Liebeserklärungen eingesammelt. Ein Muss für alle Katzenfreudinnen und -freunde und all jene, die es noch werden wollen.