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Coverabbildung von 'Zu Lasten der Briefträger'

Alois Brandstetter - Zu Lasten der Briefträger

Roman

Immer beschwert sich der ortsansässige Dichter über die Postzustellung. Die Postzustellung ist unzuverlässig, sagt er, die Postzustellung ist die unzuverlässigste. Wenn das geschieht, sagt Blumauer, wenn sich der ortsansässige Dichter über die Postzustellung beschwert, dann geschieht auch folgendes: Ich beschwere mich über mein Moped.

Ein anonymer Erzähler führt Klage beim Postmeister einer kleinen niederbayrischen Landpost über die Schwächen der drei Briefträger: der eine ein Trinker, der zweite ein Frauen-held, der dritte einem kulturellen Laster verfallen. Die Unzufriedenheit des Be-schwerdeführers trifft freilich auch den Fleischhauer, den Tierarzt, die Lehrer und andere – in Summe: die ganze Unzulänglichkeit der Welt.

Erhältlich als

  • Hardcover
    220 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701713769
    Erscheinungsdatum: 01.01.2004
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    220 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701743001
    Erscheinungsdatum: 01.01.2004

    Empfohlener Verkaufspreis
    8,49 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Zu Lasten der Briefträger'

Alois Brandstetter - Zu Lasten der Briefträger

Ein anonymer Erzähler führt Klage beim Postmeister einer kleinen niederbayrischen Landpost über die Schwächen der drei Briefträger: der eine ein Trinker, der zweite ein Frauenheld, der dritte einem kulturellen Laster verfallen. Die Unzufriedenheit des Beschwerdeführers trifft freilich auch den Fleischhauer, den Tierarzt, die Lehrer und andere – in Summe: die ganze Unzulänglichkeit der Welt.

Erhältlich als

  • E-Book
    220 Seiten
    ISBN: 9783701743001
    Erscheinungsdatum: 01.01.2004

    Empfohlener Verkaufspreis
    8,49 inkl. MwSt.
  • Hardcover
    6. Auflage 2018
    210 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717101
    Erscheinungsdatum: 27.07.2018
    22,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Die Zärtlichkeit des Eisenkeils'

Alois Brandstetter - Die Zärtlichkeit des Eisenkeils

Er galt in der Antike als Liebling der Götter. Seine Schönheit, seine Merkwürdigkeit seien kaum zu übertreffen, hieß es, und seine Stimme beschreibt Oppianos mit den Worten: "Kein Mensch kann einen Vogel nennen, der lieblicher sänge als ein Eisvogel." In Oberösterreich, Brandstetters Heimat, nennt man ihn nicht ohne Ironie Eisenkeil. Lange glaubte man ihn verschollen, wenn nicht gar ausgestorben, doch 1998, in dem Jahr, als Alois Brandstetter sechzig Jahre wurde und zugleich Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Pichl, tauchte der Vogel seiner Kindheit dort plötzlich wieder auf. Ein willkommener Anlass, um ihm nach allen Regeln der poetischen Zoologie nachzuspüren, angefangen vom mythischen Altertum bis zu seiner überraschenden Epiphanie. Der Ruf der Treue und Zärtlichkeit, die dem Eisvogel seit Aristoteles und Ovid nachgesagt werden, sind Ausgangspunkt für sehr persönliche Bekenntnisse Brandstetters: "Das Besondere an meinem unabenteuerlichen Leben besteht wohl darin, dass ich mit dem nicht Besondern besonders achstsam umgegangen bin, mit dem Unspektakulären bei meiner Schriftstellerei mein Auslangen gefunden habe und aus dem nicht Prächtigen oder Glänzenden merkwürdigerweise Funken geschlagen habe."

Erhältlich als

  • Hardcover
    160 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701711789
    Erscheinungsdatum: 01.01.2000
    22,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Gross in Fahrt'

Alois Brandstetter - Gross in Fahrt

Roman

Franz Groß hat vom Prominentenchauffeur zum Rotkreuzfahrer "konvertiert", wie sich sein Bruder, ein pensionierter Griechischlehrer, der Ich-Erzähler dieses Romans, ausdrückt. Bei Familientreffen, sogenannten Symposien, redet der Fahrer in Fahrt: Er läßt seine Verwandten und auch den Leser ein wenig hinter die Kulissen blicken, geradewegs auf die erstaunlichsten Eitelkeiten selbsternannter Größen. Sympathisches reiht sich da an Entlarvendes, Launiges an nachdenklich Stimmendes. Im Hintergrund steht dabei immer das Aussteigen oder Umsteigen, die erhoffte bisweilen auch erreichte Veränderung in Lebensläufen und Lebenswegen. Und was wäre für einen in den unterschiedlichsten Wissensgebieten Beschlagenen naheliegender, als - ausgehend vom konkreten Fall - souverän Analogien ins Spiel zu bringen - bis hin zur Sage von Herkules am Scheidewege. Er betreibt Motivforschung nach allen Regeln der rhetorischen Kunst, und dabei wird wieder einmal deutlich, dass das scheinbar Neue nicht ganz so neu und das Alte nicht gänzlich veraltet oder "überholt" gibt.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Neuausgabe 2008
    192 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701711123
    Erscheinungsdatum: 01.01.1998
    16,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Schönschreiben'

Alois Brandstetter - Schönschreiben

Auf einer in Holz gefaßten Schiefertafel hat Alois Brandstetter schreiben gelernt. Schönschreiben. Die Liebe zur Schrift ist ihm geblieben. Schon als Student fühlte er sich zu wertvollen Pergamenten hingezogen - und zu denjenigen, die sie verfaßten oder sich damit befaßten. Wer, wenn nicht sie, verdiente den Namen "Philologe", wer sonst darf als wahrer "Liebhaber des Buchstabens", als "Vertrauter des Textes" gelten? Mit Alkuin von York als Wegbegleiter unternimmt Brandstetter einen vergnüglichen, lehrreichen Streifzug durch die Welt der klösterlichen Schreibwerkstätten, Drucktechniken bis hin zur Graphologie, die auch für polizeiliche Ermittlungen eingesetzt wird. Vor diesem Hintergrund nimmt sich so manche neuere Entwicklung, ob Rechtschreibreform oder Computerfetischismus, ein wenig seltsam und auch beklagenswert aus - das Manuskript im klassischen Sinn ist ja so gut wie verschwunden! Und so wird dem Leser augenzwinkernd, aber nachdrücklich klargemacht, das mit jedem Fortschritt immer auch Verlust einhergeht.

Erhältlich als

  • Hardcover
    126 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701710034
    Erscheinungsdatum: 01.01.1997
    18,00 inkl. MwSt.
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