Wer mit der Biografie des Regisseurs und Salzburger Festspielgründers Max Reinhardt vertraut ist, wird diesen Band mit Gewinn lesen.
[Quelle: Michaela Schlögl, DIE PRESSE]
Die Korrespondenz wurde von den Herausgeberinnen fundiert kontextualisiert.
[Quelle: DER STANDARD]
Edda Fuhrich und Sibylle Zehle, zwei wissende wie liebende Reinhardt-Expertinnen, haben die Briefe sorgfältig editiert und begleiten sie mit prägnanten Texten.
[Quelle: Hedwig Kainberger, SALZBURGER NACHRICHTEN]
Sorgsam edierte und zurückhaltend kommentierte Ausgabe. (...) Der Briefband komplementiert das Bild eines legendären Theatermannes, der aus beengten Verhältnissen kam und in beengten Verhältnissen endete — aber was dazwischenlag, das ging entschieden ins Große und Weite.
[Quelle: Simon Strauss, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG]
Das Buch „Briefe im Exil“ gibt berührende, intime Einblicke in diese oft so bedrückende Zeit, ist Zeugnis eines schwierigen Alltags, der oft von finanziellen Problemen geprägt ist – und spiegelt eine große, wenn auch nicht immer leichte Liebe wider.
[Quelle: KRONEN ZEITUNG]
Das Buch dokumentiert die schwierigen Jahre Reinhardts eindrucksvoll. (...) Der Briefwechsel des Paares zeigt, wie schwer beide zu kämpfen hatten: wirtschaftlich, künstlerisch, emotional. Und doch spricht aus der Korrespondenz auch die Liebe.
[Quelle: MÜNCHNER MERKUR]
Die aktuelle Erstveröffentlichung ihrer „Briefe im Exil“ lässt tief in die amerikanische Kunstszene zwischen 1938 und 1943 und in das Ringen des erfolgsverwöhnten Künstlerpaars um seine Existenz blicken.
[Quelle: Marianne Enigl, TACHLES]
Ergänzt die reiche Literatur über Max Reinhardt um Aspekte, die man bisher nicht kannte.
[Quelle: Renate Wagner, ONLINE MERKER]
Man lernt Max Reinhardt von einer kleinmütigen, nörgelnden und unleidlichen Seite kennen. Aber nach und nach erfährt man auch, welche Verluste, Enteignungen von Theatern und weiterem Privatbesitz er durch die Nationalsozialisten in Deutschland und Österreich erfahren hat. (...) Helene Thimig lernt man in den Briefen(...) als eine Frau kennen, die ihre Stärke und Selbstständigkeit in der Not erst entdeckt. Mit schönen und sehr aussageträchtigen Fotos illustriert.
[Quelle: Katrin Bettina Müller, TAZ]
Der umfangreiche Band öffnet den Blick in die von Hoffnung wie Unsicherheiten und Enttäuschungen geprägte amerikanische Kunstszene der Zeit und in das Ringen und die Kreativität zweier Menschen mitten drinnen.
[Quelle: Marianne Enigl, WINA]
Das Konvolut der „Briefe im Exil“, die Edda Fuhrich und Sibylle Zehle im Residenz Verlag herausgegeben haben, ist die nicht nur aufschlussreiche, sondern auch sehr berührende Korrespondenz des Ehepaars in Amerika von 1937-1943, als Helene Thimig weiterhin in Hollywood Schauspielunterricht erteilte und gelegentlich in Filmen mitwirkte, Max Reinhardt aber in New York inszenierte. (...) Diese Edition „Briefe im Exil“ ist in jeder Beziehung vorbildlich.
[Quelle: Klaus Völker, THEATER HEUTE]
Das ausführliche Editorial zeichnet den Weg dieser Jahre von Helene Thimig und Max Reinhardt vor und nach. Es zeigt sich, wie viel Engagement von unterschiedlichsten Seiten dazu geführt hat, diese besonderen Dokumente des gemeinsamen Lebens aufzusammeln und mit unzähligen wichtigen, erklärenden Anmerkungen zu versehen.
[Quelle: Birgit Meinhart-Schiebel, PFLEGE UND KUNST]
Der Briefwechsel der beiden, anlässlich des 150. Geburtstags von Reinhardt herausgegeben, ist ein faszinierender Spiegel dieser Zeit.
[Quelle: CRESCENDO]