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Coverabbildung von "Der Fisch aus der Tiefe"

Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Der Fisch aus der Tiefe

oder Die Freuden der Keuschheit

Geplant hatte Adolf Holl eine Kulturgeschichte des Klosterwesens und der Keuschheit. Geschrieben hat er einen Reisebericht in die Tiefe der Zeiten und des Bewusstseins. Die Reiseleitung übernimmt der Schweizer Nervenarzt C. G. Jung, unterwegs begegnet man bekannten Persönlichkeiten wie dem Kirchenvater Aurelius Augustinus und dem Gott Schiwa. Zu besichtigen sind die ersten christlichen Klöster in Oberägypten, eine Festung der Templer und ein durchbohrtes Herz. Die wesentliche Spannung wird vom Kraftfeld zwischen Keuschheit und Ausschweifung geliefert. Gelehrt, ironisch und elegant erzählt Holl von der gnostischen Revolution der Moral und über die Unvereinbarkeit des Wunsches nach zölibatärem Leben mit dem Verlangen nach geschlechtlicher Lust.

Book details

Werkausgabe, Band 7, Leinenband mit Lesebändchen. Mit einem Nachwort von Bernd Deininger.
260 pages
format:125 x 205
ISBN: 9783701735433
Release date: 07.10.2024

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Authors
Adolf Holl

Born 1930 in Vienna, Holl died in 2020 in Vienna, where he had lived as a writer and freelance publicist. Holl was ordained as a Catholic priest in 1954. His book “Jesus in schlechter Gesellschaft” (1971) brought him into conflict with the Catholic Church and he was eventually suspended from his priestly duties in 1976. He received numerous awards, including the Austrian Staatspreis für Kulturpublizistik (2003) and the Axel Corti Prize (2006). Previously published by Residenz Verlag: “Wie gründe ich eine Religion” (2009), “Das Adolf-Holl-Brevier” (2010), “Können Priester fliegen?” (2012), “Braunau am Ganges” (2015).

Walter Famler (Edited by)

Born 1958 in Bad Hall, Famler is general secretary of the Vienna arts association Alte Schmiede and editor of the literary magazine “Wespennest”. Together with Harald Klauhs he is joint editor of the complete works of Adolf Holl.

Harald Klauhs (Edited by)

Born in Vienna in 1958, Klauhs studied literature and history in Vienna. He was publishing editor at Böhlau Verlag and editor of the weekly newspaper “Die Furche”. Since 1996 he has been the literary editor for the weekend supplement “Spectrum” of daily paper “Die Presse”. He was awarded the City of Vienna’s 2017 journalism prize. Most recently published: “Holl. Bilanz eines rebellischen Lebens” (2018). Together with Walter Famler he is joint editor of the complete works of Adolf Holl.

Press

Ein Geschenk für jedermann, für Bürger, Bauer und Agnostiker. Holls Rundgang durch die Heilsgeschichte ist ein durch C.G. Jung inspiriertes Meisterstück.
[Quelle: Ronald Pohl, DER STANDARD]

More Books

Coverabbildung von 'Dame wider Willen'

Harald Klauhs - Dame wider Willen

Die sieben Leben der Lotte Tobisch

Lotte Tobisch (1926–2019) galt als Grande Dame Österreichs. Sie organisierte 15 Jahre lang den weltbekannten Wiener Opernball, doch ihre große Popularität erwarb sie sich nicht nur durch Repräsentation dieses medialen Großereignisses, sondern vor allem durch ihre Belesenheit, Schlagfertigkeit und ihr soziales Engagement. Tobisch war schon in jungen Jahren als Schauspielerin am Burgtheater engagiert, und sie trat in regelmäßigen Austausch mit vielen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Ihre Biografie stellt eine kleine Kulturgeschichte der Zweiten Republik Österreichs dar. Harald Klauhs hat nach umfangreichen Recherchen und im Gespräch mit Weggefährt*innen die erste umfassende Biografie dieser beeindruckenden Frau verfasst.

Coverabbildung von 'Holl'

Harald Klauhs - Holl

An account of a rebellious life

Adolf Holl has many professions: priest, scholar, prophet, heretic, writer, provocateur and eroticist. Born in Vienna in 1930 and ordained to priesthood in 1954, his international best-seller “Jesus in Bad Company” (1971, originally published in German as “Jesus in schlechter Gesellschaft”) brought him into conflict with the Catholic Church. As a result, his licence to teach was withdrawn and he was suspended from his priestly duties. His quick-witted questioning earned him rebuke from church authorities, but also great prominence. Harald Klauhs, a highly knowledgeable authority on Holl’s work, has now written a biography of this wayward thinker. Holl’s life as a tour de force through western intellectual history is at the same time a description of the Second Austrian Republic.

Coverabbildung von 'Im Keller des Heiligtums'

Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Im Keller des Heiligtums

Geschlecht und Gewalt in der Religion

Geschlecht und Gewalt sind für Adolf Holl die beiden Seiten einer Münze, mit der die Religionen den Preis für unangefochtene Heiligkeit bezahlen. Holl legt in diesem Buch den Finger auf wunde Punkte, führt uns in ein merkwürdiges Pandämonium von Priestern und Ketzern, Heiligen und Gurus, frommen Frauen und Magiern. Seine Expedition erinnert an die gefährlichen Traditionen der Religion ebenso, wie sie sich mit den modernen Abenteuern der Sinnsuche und Innerlichkeit auseinandersetzt. Sein Fazit: Erst wenn Religion bereit ist, Licht in ihre dunklen Hallen zu bringen, kann sie einen Anspruch auf Humanität einlösen.

Coverabbildung von 'Mitleid im Winter'

Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Mitleid im Winter

Erfahrungen mit einem unangenehmen Gefühl

Ein Tag im Leben eines Schriftstellers. Das Telefon läutet, Adolf Holl hebt ab und vernimmt eine unbekannte weibliche Stimme, die ihn um eine Unterredung bittet und etwas von Obdachlosigkeit und Drogenentzug sagt. Es ist zwei Uhr nachmittags. Eine Stunde später erzählt die junge Frau bereits ihre Geschichte und aus der Begegnung entsteht ein Buch. Adolf Holl flüchtet in die Geschichte der Philosophie und der Religion. Er lässt Friedrich Nietzsche mit Lou Andreas-Salomé durch die Peterskirche spazieren und über das Mitleid sprechen. Erich Fromm und Lew Trotzki treten auf, Albert Schweitzer und Mutter Teresa. Noch einmal teilt der heilige Martin seinen Mantel mit dem Bettler und Holl vertieft sich in eigene Erfahrungen, bei denen er Mitleid fühlte oder es hätte fühlen sollen.

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Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Religionen

Als Adolf Holl den Auftrag bekam, über Weltreligionen eine Fernsehserie zu gestalten, ging er auf Reisen. Betroffen und verändert von den Erlebnissen und Begegnungen kehrte er zurück. So entstand sein Werk „Religionen“, in dem er sich dem Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, und Buddhismus widmet. Holl verdichtet seine Eindrücke zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem religiösen Erbe der Menschheit und sucht nach Spuren der Zuversicht unter Zen-Mönchen, Derwischen, Ketzern. Die fremden Länder, in denen Religion noch lebendig ist, erinnern ihn an die unerledigten Fragen des Industriemenschen: „Unser Blick auf die Religion, dieses Traumbuch der Menschheit, führt uns nicht ins Museum, er verweist auf uns selbst, als Beteiligte in einem Prozess, der noch längst nicht zu Ende ist.“

Coverabbildung von 'Der letzte Christ'

Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Der letzte Christ

Die Frage nach der Brauchbarkeit christlichen Wünschens führt Adolf Holl zum Schnittpunkt der alten und neuen Zeit, nach Assisi. Dort trifft er auf einen seltsamen Mann: einen fügsamen Rebellen und ernsthaften Schalk, einen engagierten Weltfremden und fastenden Lebenskünstler, einen ruhelosen Weisen und geselligen Bußbruder. „Franz unternimmt etwas“, so Holl, „was man bei den Pfadfindern oder Sozialdemokraten, in staatlichen Schulen oder christlichen Elternhäusern ganz sicher nicht lernt: den sozialen Abstieg. Die Gesellschaft, zu der er sich hingezogen fühlt, ist die der Aussätzigen. Wenn er einmal bei einem Kardinal übernachtet, bekommt er schwere Angstzustände.“ Holl zeichnet ein plastisches Sittengemälde des 13. Jahrhunderts und beschreibt das Leben und Wirken von Franz von Assisi.

Coverabbildung von 'Mystik für Anfänger'

Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Mystik für Anfänger

Der Weg nach innen, die Suche nach der verlorenen Identität. Die Lust am Geheimnis, die Sehnsucht nach dem Wunderbaren. Adolf Holl sucht die Mystik dort, wo sie jedermann finden kann – um die nächste Ecke, in den unscheinbaren Vorfällen des Alltags. Er illustriert seinen Kurs mit ausgewählten Beispielen aus der Geschichte. Buddha, Katakombenchristen, mittelalterliche Freigeister, Taboristen und Quäker werden zu Reiseführern ins unbekannte Land der Seele. Holls Mystik ist weder rückwärtsgewandt noch weltflüchtig. Auf selten begangenen Wegen sucht sie ihr Ziel: Glaube ohne Blendwerk, Geheimnis ohne Nebel, Schönheit ohne Lüge. 14 Lektionen zum Verständnis authentischer Mystik.

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Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - Tod und Teufel

Adolf Holls Buch „Tod und Teufel“, sein zweiter publizistischer Erfolg nach dem Paukenschlag von “Jesus in schlechter Gesellschaft“, ist sein vielleicht persönlichstes Werk. In ihm wird in aller Ausführlichkeit beschrieben, wie es kam, dass Holl vom Ministranten zum katholischen Priester wurde – um bald, in dieser seiner Funktion, die ein streng keusches Leben erforderte, vom schlimmsten Feind der männlichen Tugend heimgesucht zu werden: der Hinneigung zum weiblichen Geschlecht. Die Weltlichkeit des Gottesmannes und sein Sinnieren über das Zölibat gab dessen religiöser Passion von Anfang an eine ketzerische Note.

Coverabbildung von 'Jesus in schlechter Gesellschaft'

Adolf Holl Walter Famler (Edited by) Harald Klauhs (Edited by) - JESUS IN BAD COMPANY

Adolf Holl's best-seller “Jesus in schlechter Gesellschaft” / “Jesus in Bad Company” was first published in German and English fifty years ago. The book portrays Jesus as an outsider, a gentle revolutionary and social reformer who questioned dogmas and whose ideas on morality went against rigid power structures. Widely translated, Holl's depiction of Jesus was met with both fierce rejection and exultant approval far beyond Catholic circles and still provides impetus for reflection today. This anniversary issue is the first in a twelve-volume edition of Holl's complete works and includes an editor's introduction and an afterword by Horst Junginger.

Coverabbildung von 'Braunau on the Ganges'

Adolf Holl - Braunau on the Ganges

Adolf Holl embarks on a journey into the spirit world. He's looking for passage between the real and the shadow world. He succeeds in India, the place of longing for so many trying to make sense of the world. One finds what the West has lost – but also the bloody, bloodthirsty, and even the ultimate evil: Lord Shiva, the goddess Kali and the reborn Hitler ... Like an explorer of foreign continents Holl explored the contact points of the visible and the invisible worlds of Western thought and Eastern wisdom, of rulers and prophets. An invitation to an expedition through the endless expanses of religions. Adolf Holl, born in 1930 in Vienna was ordained a priest in 1954. His book "Jesus in Bad Company" (1971) brought him into conflict with the Catholic Church. In 1976 he was suspended from the priesthood. He now works as a writer and freelance journalist. He’s won numerous awards, including the Austrian State Prize for Cultural Journalism (2003) and Axel Corti Prize (2006).

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Adolf Holl - Can priests fly?

Plädoyer für den Wunderglauben

Padre Pio can float in thin air, the dead can come back to life, faqirs can make themselves invisible and Virgin Mary can heal tumors. It seems like God never tires of trying out new things. Just like people never tire of miracles in their lives, whether its sports or a classical concert. This book is a perfect opportunity to marvel. Adolf Holl offers a concise overview of the long history of humankind’s belief in miracles. In a fine balancing act between stories and aphorisms he captures the rare moments that open our eyes to a world full of miracles. A must for everyone who wants to believe and marvel.

Coverabbildung von 'How to found a Religion?'

Adolf Holl - How to found a Religion?

Buddha went to the woods, Jesus to the desert and Mohammed crouched down in a cave in order to carve a name to themselves. So, what does Adolf Holl do? At the hair dresser’s he links philosophy and literature with spiritual intellectual history only to find his way back to a profane lifestyle. With “How To Found A Religion” the freethinker Adolf Holl drew up a manifesto. An essential, profound and affectionate one. Intending to found a religion, Holl takes a wander through the history of religions, asking “why” – why a profession of faith? The present day has sent the founders of our religions back to the desert and now a solution it is, what we need: a new religion! Adolf Holl asks questions and searches for the answers. Only one thing he is sure of: The suitable religion is still to be found. Ironically, funny as well as rich in content he describes his longing for a denomination that works and thus can be lived.