Seinen Theaterhintergrund, den liest man schon sehr heraus. In der Schnelligkeit der Handlung. Manche Sätze sind nur ganz kurze Regieanweisungen. Die inneren Monologe, die schnellen Dialoge und ich finde auch der Witz, der macht sich gut auf einer Bühne und das alles hat eine Rasanz, auch so wahnsinnig krasse bildliche Einfälle.
[Quelle: Ilka Hein, MDR]
Ein Roman wie ein Beipackzettel für die Turbulenzen der Gegenwart.
[Judith Hoffmann, Ö1 MORGENJOURNAL]
[...] ein Schriftsteller, der es versteht, die Widersprüche unserer Zeit in Worte zu fassen.
[Quelle: Julia Zarbach, Ö1 EX LIBRIS]
[...] ist Arzt ein gut zu lesender und wunderbar ironischer Gesellschaftsroman geglückt.
[Quelle: Barbara Beer, KURIER]
Thomas Arzt spiegelt die Gegenwart mit beeindruckend präziser Sprachwucht. [...] meisterhaft gespickt mit Thriller-Elementen, ohne die kluge Eleganz des Romans zu gefährden. [...] Der auch filmisch zweifelsfrei überzeugende Text begreift die Erschöpfungen unserer Zeit, ein Roman der Stunde.
[Quelle: Peter Grubmüller, OÖ NACHRICHTEN]
Die Erzählung rund um einen Mann in der Midlifecrisis kippt in einen abgründigen Alpenthriller, der auch in seinen absurdesten Wendungen so nah an einer Wirklichkeit ist, dass einen beim Lesen das Schaudern, manchmal wohlig, manchmal unangenehm, überkommt.
[Quelle: Ulrike Leitner, Ö1 RADIOGESCHICHTEN]
Kaputte Welt und marode Beziehungen, Literatur und Klima, Aktivismus und Politik, Chancenungleichheit und Klassenkampf [...] Psychogramm einer Gesellschaft, in der das titelgebende Unbehagen zunehmend pathologische Züge annimmt.
[Quelle: Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG]
Beunruhigend gut.
[Quelle: Martin Thomas Pesl, BUCHKULTUR]
Thomas Arzt ist ein ungewöhnlicher Roman mit vermeintlich sehr verschiedenen Themensträngen und interessanter Sprache geglückt. [...] Hier ist lange nicht klar, wo die Lesereise hingeht. Bis sie zu einem fulminanten Showdown führt.
[Quelle: Judith Leopold, ÖSTERREICH]
Surreal, tiefsinnig.
[Quelle: Susanne Zobl, NEWS]
Arzt, der als Dramatiker begonnen hat, versteht sich auf szenisches Schreiben, denkt die Klimakrise mit und balanciert geschickt zwischen Dunkelheit und Witz.
[Quelle: Sebastian Fasthuber, FALTER]