…der Roman hat es faustdick hinter den Ohren, obwohl er so lässig und leicht daherkommt. Unterhaltsam eben. Man sollte ihn lesen – und irgendwo wird man darin auch sich selbst erkennen.
[Quelle: Cornelius Hell, Ö1 EX LIBRIS]
Eine furios angelegte Betrachtung aus einem Land namens Boboville, plakativ wie abgründig (…) Schräg, schrill, bösartig (…)
[Quelle: Silvia Treudl, BUCHKULTUR]
Der Geist in der Flasche. Leben am Abgrund.
[Quelle: Evelyn Bubich, DIE PRESSE]
Cordula Simons neuer Roman bietet eine spannende Geschichte voll unangenehmer Zeitgenossen.
[Quelle: Conny Lee, FM4]
Wie alle bisherigen Romane Cordula Simons hat auch Der Neubauer Witz, Tempo und überraschende Wendungen. Mit Verve und ohne unnötige Schnörkel geschrieben, ist das Buch ein Pageturner, den man nur schwer wieder aus der Hand gibt. Außerdem hat der Roman eine Qualität jenseits der Kritik an Gerechtigkeitsrhetorik und Nachhaltigkeitsgeschwafel sozial Bessergestellter: Er ist auf geradezu unerschrockene Weise mit scheinbar banalen Sinnsprüchen gespickt, die bei genauerer Betrachtung mehr Stoff zum Nachdenken bieten als so manche philosophische Abhandlung.
[Quelle: Gerald Lind, LITERATURHAUS WIEN]
„Cordula Simon erzählt aus dem Hipster-Leben in einer Hipster-Sprache und das mit spürbarer Lust und leiser ironischer Distanz. (…) Das auf den ersten Blick leichte, flüssige und trotzdem literarische Erzählen von Cordula Simon transportiert viel substanziell Gesellschaftskritisches mit.“
[Quelle: Günter Encic, ORF STEIERMARK]
Cordula Simon scheut sich nicht, schrill und plakativ zu sein, doch trifft sie mir ihrer kritischen Haltung immer wieder ins Schwarze.
[Quelle: Ditta Rudle, TANZSCHRIFT]
Cordula Simon versteht ihr Handwerk. Ihr gelingen prächtige Bilder. (…) Das gute Leben der schlechten Menschen eignet sich zum Vergleich, samt narrativen Mehrwert, dem auch ein Musil zustimmen würde: „Jeder erzählt sich sein Leben zurecht.“.
[Quelle: Dominika Meindl, FALTER]
Schimpfwortgewaltige Provokation. Die Grazerin Cordula Simon setzt mit ihrem neuen Roman „Der Neubauer“ zum Schlag ins Gesicht der Schicki-Micki-Gesellschaft an. Auf rund 200 Seiten beleidigt sie alles und jeden – das aber auf die bestmögliche Art und Weise. (…) Ein sprachlich wie inhaltlich provokanter Roman gegen alles.
[Quelle: Hanna Michaeler, KRONEN ZEITUNG]
Scharfzüngig und zynisch lässt die Autorin den Ich-Erzähler eine Außenperspektive einnehmen, die aus der Distanz die Gleichgültigkeit und mangelnde Empathie der jungen wohlhabenden Generation aufzeigt. Die sprachliche Provokation ist Mittel ihrer Wahl, um Standesdünkel und Überheblichkeit zu karikieren.
[Quelle: Gabriele Fachinger, EKZ]
Ein gnadenloser, polemischer Blick auf jene, die auf die Butterseite des Lebens gefallen sind und dabei ziemlich schmierig werden.
[Quelle: ÖSTERREICH]
Natürlich treffen die Be- und Zuschreibungen (des Romans) immer wieder ins Schwarze und halten einer bestimmten Gesellschaftsschicht einen Spiegel vor, der zwar ein verzerrtes, im Kern aber zutreffendes Bild zeigt.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]
Der Ton ist unverkennbar: das Gegenteil von larmoyant, nüchtern, ironisch sich die Welt vom Leib haltend und diese zugleich durch die Distanz genau durchbohrend, die Geschichte, die Spannung im Blick, die Figuren im Griff und jeden einzelnen Satz dazu. (…) Erzählt wird also aus einer prekären, durchaus widerspruchsvollen Perspektive und nicht zuletzt diese macht es möglich, dass dieser großartig bösartige Roman zu einer schmerzvoll genauen Studie einer in allen Lebensbereichen begünstigten Gesellschaftsschicht wird, die gänzlich blind ist für das eigene Luxus-Resort-Dasein.
[Quelle: Katja Gasser]
Wie alle bisherigen Romane Cordula Simons hat auch Der Neubauer Witz, Tempo und überraschende Wendungen. Mit Verve und ohne unnötige Schnörkel geschrieben, ist das Buch ein Pageturner, den man nur schwer wieder aus der Hand gibt. Außerdem hat der Roman eine Qualität jenseits der Kritik an Gerechtigkeitsrhetorik und Nachhaltigkeitsgeschwafel sozial Bessergestellter: Er ist auf geradezu unerschrockene Weise mit scheinbar banalen Sinnsprüchen gespickt, die bei genauerer Betrachtung mehr Stoff zum Nachdenken bieten als so manche philosophische Abhandlung.
[Quelle: Gerald Lind, INCENTIVES]