Verena Mermer schaut über den Tellerrand, und sie schaut genau.
[Quelle: Ina Hartwig]
Die Erfahrbarkeit der fremden Phonetik, der Klang der Namen, die Aura und das kulturell Atmosphärische machen einen großen Teil des Faszinosums dieses Textes aus. (…) Thematisch befindet sich Mermer mit ihrem Erzähl-Debut damit auf den Spuren Barbara Frischmuths, erzählerisch geht sie aber eigene Wege einer Kurzsatzprosa, die mal lapidar, mal vergnügt mit ihren Begriffen und Vorstellungen spielt. (…) ein Romandebut, das Neugierde und Lust auf mehr weckt.
[Quelle: Martin Kubaczek, LITERATURHAUS.AT]
Verena Mermer ist keine Autorin der großen Worte. Knapp bleiben ihre Zustandsbeschreibungen, als Welterklärerin nimmt sie sich aus dem Spiel. Bei ihr lesen wir, wie sich Geschichte und Gegenwart in einzelnen Leben festbeißen und einfach nicht mehr loslassen.
[Quelle: Anton Thuswaldner, SALZBURGER NACHRICHTEN]
Eine kluge Geschichte über Revolutionen, die sowohl zwischenmenschlich als auch im großen politischen Ganzen oft von Mythen geprägt sind und dadurch große Hindernisse für die verschiedenen Facetten der Identitätsfindung schaffen.
[Quelle: Markus Jäger, EKZ]
Erfrischend an Verena Mermers Roman ist, dass man darin mit unvertrauter Umgebung konfrontiert ist. (…) Wer außerhalb seiner gewohnten Sprache lebt, kann sich auf neue Rhythmen, Formulierungen und Motive einlassen und daraus Nutzen für das eigene Schreiben ziehen.
[Quelle: Ernst Grabovszki, BUCHKULTUR]
Verena Mermer zeigt in „die stimme über den dächern“ eindrucksvoll, dass die österreichische Gegenwartsliteratur einen weiteren Horizont hat, als mancher vermuten würde.
[Quelle: APA, TIROLER TAGESZEITUNG]
Die junge Autorin Verena Mermer hat den niedergeschlagenen Protesten ein Denkmal gesetzt und ihren Debütroman „die stimme über den dächern“ in diesem Umfeld angesiedelt.
[Quelle: Florian Baranyi, DER FALTER]
… ein bemerkenswertes Prosadebüt. (…) Verena Merker packt viel, sehr viel in die rund 150 Seiten ihres Romans. Sie deutet an, lässt offene Fäden aus der Textur hängen. (…) Die Rhythmen und die Relationen stimmen. Keine Versuchung zur seitenfüllenden Geschwätzigkeit, die viele zeitgenössische Romane aufbläht. … eine virtuose Engführung der privaten und der politischen Geschichte, deren Technik sie zudem, wie es von einem modernen Roman erwartet wird, reflektiert. Aserbaidschan, dieses unbekannte Land, ist dem Leser ein gutes Stück näher gerückt.
[Quelle: Thomas Rothschild, DIE PRESSE]
Die zu Buchstaben geronnene Erinnerung Verena Mermers ist sehr gegenwärtig.
[Quelle: Harald Klauhs, BESTE SEITEN]
"die stimme über den dächern" ist das Buch einer klugen Autorin, die sich in der Kunst, das Unbewusste, Träumerische als real und gegeben anzunehmen, geschmeidig bewegt.
[Quelle: Anna Katharina Laggner, FM4]
Verena Mermer setzt mit ihrem Romandebüt den niedergeschlagenen Protesten in Aserbaidschan ein Denkmal.
[Quelle: Carola Leitner, ORF ONLINE]
An einen Brennpunkt unserer Zeit begibt sich Verena Mermer mit dem Roman „die stimme über den dächern“…
[Quelle: SALZBURGER NACHRICHTEN]
Empfehlenswert für alle, die von Revolution poetisch angehaucht und vielschichtig lesen möchten. Ein Hauch von Magie ist dabei garantiert.
[Quelle: Magdalena Hangel, WEIBER DIWAN]
Mit viel Sensibilität und einem Hauch Melancholie…
[Quelle: Sirod, LITERATURBLOG]
Mermer setzt mit fortschreitender Handlung sämtliche Grenzen zwischen Realität und Irrealität außer Kraft, erzählt dabei phantasievoll und leichtfüßig und spielt anhand zahlreicher literarischer und historischer Querverweise mit den Mythen von Revolution und anarchistischem Künstlertum. Lesenswert!
[Quelle: KUNSTSTOFF]
An diesem Roman ist vieles zu bewundern: Das wohlkalkulierte Ineinander von Erzählung und Figurenrede, das auch grafisch überzeugend gelöst ist; oder die poetische Präzision der Überschriften, die oft gängige Wendungen und Wörter variieren. (...) Ein erstaunliches Debüt!
(Quelle: Cornelius Hell, Ö1, EX LIBRIS]
Verena Mermer selbst tritt vollkommen zurück. Knapp bleiben ihre Zustandsbeschreibungen, als Welterklärerin nimmt sie sich aus dem Spiel.
[Quelle: Anton Thuswaldner, PINZGAUER NACHRICHTEN]
Verena Mermers erster Roman macht Hoffnung auf einen zweiten.
[Quelle: Katharina Ferner, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]
Eine tolle Geschichte für Liebhaber der modernen Literatur.
[Quelle: ECHO SALZBURG]
„wir meiden gemeinplätze“, sagen die Liebenden Nino und Ali, und das tut auch die Sprache dieser Autorin.
[Quelle: Daniela Strigl, O-TÖNE MUSEUMSQUARTIER]
…eine herzenswarme und hirnerfrischende Empfehlung.
[Quelle: Nadia Baha, KULTURWOCHE.AT]
Verena Mermer ist keine Autorin der großen Worte. Knapp bleiben ihre Zustandsbeschreibungen, als Welterklärerin nimmt sie sich aus dem Spiel. Bei ihr lesen wir, wie sich Geschichte und Gegenwart in einzelnen Leben festbeißen und einfach nicht mehr loslassen. (…) Verena Mermer ist eine Autorin, die mit großer Gelassenheit Zeiten des Aufruhrs und der Unruhe aufsucht. Diese Stille inmitten der Raserei macht die Lektüre beklemmend.
[Quelle: Anton Thuswalder, Laudatio zum Gustav-Regler-Förderpreis]