Da sind sie in altbekannter trauter Geschwisterlichkeit: Gewalt und Gemütlichkeit der Provinz. Wie der als Gutmensch verrufene, skeptische Staatsdiener Erich Laber auf dem rutschigen Terrain seiner neuen Dienststelle langsam Tritt fasst, bis sein erster großer Fall zum Desaster wird, das wird hier plastisch und einnehmend beschrieben. Überhaupt ist die subtile Darstellung beamteter Denk- und Aktenwege die große Stärke des satirischen Realisten O. P. Zier.
FAZ, Daniela Strigl
Dass Krimis auch richtig gute Literatur sein können, beweist auch einmal mehr O. P. Zier. ... \"Mordsonate\" bietet schonungslose Gesellschaftskritik, ist raffiniert konstruiert und bis zum Schluss so spannend, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Wahrlich kein \"Mordsspaß\", aber ein \"Mordsroman\".
PASSAUER NEUE PRESSE
Der 1954 geborene Österreicher legt mit \"Mordsonate\" ein hinreißend bösartiges Buch (nicht nur) über Salzburger Zustände vor. Kritisch gegenüber Bürokratie und Protektionismus, nützt der vielschichtige Roman den Krimiplot für eine satirische Abrechnung - und wartet mit einer überraschenden Schlusspointe auf.
KIELER NACHRICHTEN
... konnte ich plötzlich kaum aufhören zu lesen! Zier hat hier einen Kriminalroman geschaffen, der einem schonungslos die Abgründe der menschlichen Seele vor Augen führt.
MOSTVIERTEL MAGAZIN, Doris Schleifer-Höderl
Satirische Kriminalgeschichte aus Salzburg über eine verschwundene Klavierspielerin und ein weinendes Mozartdenkmal.
NEUES DEUTSCHLAND
Immer wieder wird auf den politischen Filz und die Freunderlwirtschaft in Österreich, hier speziell in Salzburg, angespielt. Das tut der guten Geschichte keinen Abbruch, eher im Gegenteil.
BORROMÄUSVEREIN BONN, Erwin Wieser
\"Mordsonate\" hat auf alle Fälle viel zu bieten: Einen Ermittler, dem man in weiteren Krimis gerne wieder begegnen würde, einen völlig unerwarteten Täter und ein spannendes Finale...
LITERATURHAUS.AT, Bernd Schuchter
O. P. Zier glossiert in „Mordsonate“ entlang einer packenden Kriminalstory die sozialen Zustände in einer klimatisch benachteiligten Bananenrepublik. (...) Man darf sich freuen!
DIE PRESSE, Erich Demmer
Herrliche Analyse der Mechanismen in der Provinz. Spannend!
FORMAT, Michaela Knapp
Süffisant mit einer Prise Satire beschreibt Zier den Filz, der allenthalben herrscht. Doch ist dies nicht das Hauptanliegen des Autors. Er erzählt eine vor Spannung vibrierende Mordgeschichte, die den Leser in ihren Bann zieht.
MUSENBLÄTTER, Jürgen Kasten
Genial fesselnd.
ECHO
Tolle Figuren, gute Dialoge, ein bisschen Liebe, österreichischer Politsumpf, ganz viel Spannung und ein überraschendes Ende. O. P. Zier ist mit seiner „Mordsonate“ ein großer Wurf gelungen.
Petra Hartlieb, Hartliebs Bücher
Ein raffinierter Krimi, zugleich ein Sittenbild des österreichischen Polit-Filzes.
KURIER, Susanne Lintl
Wunderkinder im Politsumpf. Ein Sittenbild der besonderen Art entwirft O. P. Zier mit seinem neuen Krimi, in dem er vordergründig eine private Geschichte erzählt. Ein zorniger Text, ganz ohne Mozartkugeln.
DER STANDARD, Ingeborg Sperl
Mörderische Musikstadt Salzburg. Lokalkolorit und Österreich-Satire bestimmen O. P. Ziers gelungenen Kriminalroman „Mordsonate“. Wie schon in seinem letzten Roman „Tote Saison“ gelingt Zier mit „Mordsonate“ ein rasanter klassischer Krimi.
TIROLER TAGESZEITUNG, Bernadette Lietzow
„Mordsonate“ bietet alles, was ein guter Krimi haben muss: einen sympathischen Ermittler, Seitenhiebe auf die Realität, einen völlig unerwarteten Täter und ein spannendes Finale.
VORARLBERGER NACHRICHTEN, BUCH DER WOCHE
Wann immer ein Buch von ihm erscheint, ziehen Stadt und Land Salzburg schon mal vorsorglich den Kopf ein – so auch bei O. P. Ziers neuem Roman „Mordsonate“. Die Resonanz ist aber keineswegs auf Salzburg beschränkt. (...) Es gibt alles, was ein Krimi haben muss – und dennoch ist „Mordsonate“ wie alle Bücher Ziers auch und vor allem eine Gesellschaftsstudie. Die Milieus sind außergewöhnlich scharf beobachtet, bis in kleinste Details – das ist eine der großen Tugenden des O. P. Zier.
FAQ MAGAZINE, Andreas Ungerböck
So ist dieser wie eine Mozartsonate in drei Sätzen aufgebaute Roman nicht nur eine tragische Kriminalgeschichte, sondern hat auch viel mit einer Provinzposse gemein. Spannung ist in jedem Fall garantiert.
NEUES VOLKSBLATT
„Mordsonate“ ist ein bissiger Roman über die perversen Auswüchse der hochgezüchteten Musikindustrie in der Provinz.
Grotesk und wahr!
BUCHKULTUR, Helmuth Schönauer
Ein durch und durch spannendes Werk mit einem interessanten Aufbau, welches von der ersten bis zur letzten Seite mit makabren Feinheiten eine schlüssige Krimisatire abgibt. Achtung: Nichts für schwache Nerven!
LITGES.AT, Ingrid Reichel
Eine satirische Charakterstudie von sprachlicher Virtuosität.
OPAC, Maria Fellinger-Hauer
In seinem jüngsten Roman „Mordsonate“ fährt der Salzburger Schriftsteller O. P. Zier wieder mit schweren Geschützen auf. Von kleingeistigem Denken und Intoleranz bis zu politischen Machenschaften und Korruption ist so ziemlich alles vertreten, die Story lässt an Spannung nichts zu wünschen übrig.
RAIFFEISENZEITUNG, Sylvia Engel
In O. P. Ziers „Mordsonate“ fritzelt es richtig zu Beginn. Ganz nebenbei gestattet es seinen Lesern noch einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen eines Landes, wo nur aufsteigt, wer das richtige Parteibuch vorzeigen kann, und Machtgier und Gemeinheit in der Maske des Schönen das Zepter schwingen.
MOMENT.KULTURMAGAZIN, Dietmar Jacobsen
Beschert ein St. Johanner Salzburg den längst überfälligen Serienkommissar? Der Ermittler Erich Laber, ein oberösterreichischer Sturschädel und Quergeist, hätte das Zeug dazu. Mit dieser Figur gelang O. P. Zier in seinem Krimidebüt „Mordsonate“ ein wirklich interessanter Charakter, von dem man gerne mehr lesen würde.
SALZBURGER WOCHE, Michael Stadler
Österreich ist eine Korruptionsoase, meinte ein OECD-Mitarbeiter. Liest man die Werke des Salzburger Schriftstellers O. P. Zier, entsteht der Eindruck, Österreich wäre auch eine Oase für einen, der es liebt, diese Verhältnisse zu beschreiben. Die „Mordsonate“, ein Krimi, in dem ein Klavierwunderkind verschwindet. Doch der eigentliche Krimi spielt sich auf einer anderen Ebene ab: Intrigen, skrupellose Willkür, politisch motivierter Postenschacher. Selbst der Polizeiapparat wird hier zum Spielball parteipolitischer Interessen.
AUGUSTIN, Ulli Gladik
Schon lange zählt der Salzburger O. P. Zier zu den wichtigsten heimischen Autoren. Mit „Mordsonate“ hat er einen rasanten Thriller mit einer gehörigen Packung Sozialkritik verfasst. Ziers auf seine Heimat Salzburg bezogene Kritik kann man getrost auf ganz Österreich hochrechnen.
WIEN live, Das Stadtmagazin
Nichts wird ausgelassen. Weder die Aufregung in Salzburg um Kunst im öffentlichen Raum noch die Parallele zu Österreichs spektakulärstem Kriminalfall. Mit seinem neuen Roman schockt der Salzburger Autor O. P. Zier geradezu die Leser, zum einen mit Brutalität, zum anderen mit Direktheit.
SALZBURGER NACHRICHTEN, Heinz Bayer
Der sozialkritische Kriminalroman – Hauptvertreter etwa Ernst Hinterberger, O. P. Zier und Eva Rossmann – sieht das Verbrechen eingebettet in die „Normalität“ der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Zustände, deren genaue Analyse mindestens ebenso wichtig ist wie die Klärung des Kriminalfalls. Diese Richtung gibt auch Gelegenheit für eindringliche Milieuschilderungen, di oft soziologische Proseminararbeiten an Präzision übertreffen. O. P. Zier legt nach „Tote Saison“ mit „Mordsonate“ seinen 2. Krimi vor. Ein Wunderkind verschwindet in der Stadt Salzburg. Politik, Medien und Wirtschaft nehmen sich aus Eigeninteresse des Falles an.
Vormagazin, Wien
In „Mordsonate“ geht es auch um die gesellschaftspolitischen Grundanliegen des Autors: Beleuchtung von Polit-Schacherei, Wirtschaftsstrategien, in diesem Fall auch um Machtreibereien im Exekutiv-Bereich, ein Schuss tragisch endender Liebesromantik. Der Roman fügt sich in Struktur und Diktion gut in das bisherige belletristische Werk Ziers ein.
OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN, Reinhold Tauber