Schumatsky hat als regelmäßiger, sach- und sprachkundiger Wanderer zwischen Russland und Deutschland eine spannende Anamnese samt nachfolgender Diagnose vorgelegt, wie es derzeit um die wechselseitigen Befindlichkeiten, Klischees und Erwartungshaltungen bestellt ist. Damit präsentiert er eine überaus lesenswerte, nicht selten sogar amüsante Gegenrede für all jene, die nur noch genervt die Augen verdrehen angesichts diverser Festschriften von Putin-Apologeten à la Gabriele Krone-Schmalz oder Hubert Seipel.
[Quelle: Robert Baag, ANDRUCK, Deutschlandfunk]
…eine glühende Abrechnung…
[Quelle: Adam Soboczynski, DIE ZEIT]
Ein Anfall von Wut. (…) ein Buch wider die Putinversteherei. (…) Seine bitter-ironische Suada wider die Mentalität einer Geisteshaltung, die sich in Verschwörungstheorien, in abergläubisch gewirkten Formeln von Zweifelei äußert, die Chemtrails für möglich hält und wahrscheinlich die Sonne doch für die Erde umkreisend, ist auch tröstlich: Einer wie dieser Autor lässt sich nicht veräppeln.
[Quelle: Jan Feddersen, TAZ]
Schumatsky fordert den Mut zu einer offenen Demokratie (…). Mit seinem Buch leistet er einen wichtigen Beitrag dazu.
[Quelle: Ullrich M. Schmid, NZZ]
… der Essay öffnet die Augen für die fahrlässigen Zugeständnisse, die Putins Regime nicht nur, aber auch in Deutschland gemacht werden. Und schlimmer: Die Putinversteherei ist ein Indiz dafür, dass sich Teile der Gesellschaft vom aufklärerischen Konsens entfernt haben. Dabei entstehen neue Koalitionen, deren Sprengkraft man noch nicht wirklich einschätzen kann.
[Quelle: Judith Leister, SWR2]
…ein aufrüttelndes Stück Zeitkritik, das den Blick für bedrohliche Tendenzen im politischen Diskurs schärft.
[Quelle: Oliver Herzig, Xing]
Es geht Schumatsky (…) um die Auseinandersetzung zwischen dem aufgeklärten Bürgen und dem autoritätsgläubigen Untertan. Diesen derzeit tobenden Konflikt beschreibt er in Form vieler kleiner Essays in äußerst intelligenter und gebildeter Weise in vielen aufschlussreichen Facetten.
[Quelle: Dr. Rüdiger Opelt, amazon.de]
…eine sehr persönliche Abrechnung eines Mannes (…), der mit der Entwicklung seines Heimatlandes nicht einverstanden ist.
[Quelle: Philipp Prassl, URSACHE UND WIRKUNG]