Ein spätes Geschenk an die Nachwelt (…) Es ist ein Buch über ideologische Kämpfe des Musizierens, über die Hochnäsigkeit der akademischen Musikwissenschaft gegenüber den vitalen Musikbegriffen philologisch wie spielpraktisch interessierter Interpreten während der sechziger und siebziger Jahre, ein Buch über listenreiche Jagden nach alten Instrumenten, vor allem aber über die Freude lebenslangen Lernens, das permanente Sich-Zubewegen auf neue Gedanken. Es tauchen Menschennamen auf in diesem lebensvollen, wissenssatten Buch, die klingen, als hätte Fritz von Herzmanovsky-Orlando sie sich für einen Roman ausgedacht.
[Quelle: Jan Brachmann, FAZ]
Offenherzig, persönlich, unterhaltsam und spannend. (…) Nun ist das, was der Dirigent in seinen Notizen festhielt, ebenfalls von unverblümter Direktheit und durchsetzt von seinem speziellen Humor. Das macht die Lektüre überaus amüsant und zugleich auch „privat“.
[Quelle: Ernst Strobl, SALZBURGER NACHRICHTEN]
Auf 200 Seiten erzählt Harnoncourt sehr persönlich, ruppig und ungeniert wie er war, in seinen Erinnerungen davon, wie er schon als Kind zur Musik kam und wie sie zu seinem Beruf wurde. (…) Nikolaus Harnoncourt nimmt kein Blatt vor dem Mund. Er schreibt direkt, gelehrt und gelegentlich böse, aber stets mit schelmischer Attitüde, hochintelligent und amüsant. In seiner kauzig-knorzigen Rauhbeinigkeit erinnert er an die herrlichsten Figuren von Thomas Bernhard.
[Quelle: Dieter David Scholz, CRESCENDO]
Überraschung aus dem Nachlass
[Quelle: Peter Hagemann, NZZ]
Dieses Buch ist zum einen ein Band voller Erinnerungen Harnoncourts (zusammengetragen von seiner Frau Alice) zur Entstehung des Concentus Musicus und zum anderen noch viel mehr, Instrumentenkunde, Musikgeschichte, Anekdoten von vor, auf und hinter der Bühne und vor allem eine Liebesgeschichte für die Alte Musik mit Originalinstrumenten. Freunde der Alten Musik und Kenner von einem bisschen Musikgeschichte, sowie Liebhabern von Harnoncourts Arbeit ist dieses Buch sicher ein guter Gefährte.
[Quelle: Devi Kem, KULTURRAUSCH]
Diese so selbstbewusst unerschrocken geschriebenen Erinnerungen lesen sich spannend. (…) Alles, was Harnoncourt schreibt, auch wenn er sich gelegentlich wiederholt, ist profund und wohl überlegt. Und niemals hält Harnoncourt ein Blatt vor den Mund. Er schreibt gelehrt und gelegentlich böse, aber stets mit schelmischer Attitüde, hochintelligent und amüsant, in seiner kauzig-knarzigen Raubeinigkeit an die herrlichsten Figuren von Thomas Bernhard erinnernd.
[Quelle: Dieter David Scholz, MDR KULTUR]
Man meint, den Vor- und Querdenker sprechen zu hören, wenn man die Kapitel durchblättert.
[Quelle: Peter Jarolin, KURIER]
(…) ihrer regen Forschertätigkeit, die nun im Buch „Wir sind eine Entdeckergesellschaft“ anschaulich und sehr persönlich dokumentiert ist.
[Quelle: Judith Hoffmann, Ö1 MITTAGSJOURNAL]
Durch die Erinnerung von Alice Harnoncourt bekommen wir heute einen besonderen Blick aus der Perspektive der Musiker-, Publikums-, Entdeckergemeinschaft und so gewinnt die außergewöhnlich kritische, humorvolle, künstlerische Persönlichkeit des Dirigenten und Entdecker Harnoncourt noch einmal eine ganz besondere Nähe und Präsenz.
[Quelle: Margarete Zander, NDR KULTUR]
Sie lesen sich nicht nur spannend, sondern zeugen auch von einer unverblümten Direktheit.
[Quelle: Walter Dobner, DIE PRESSE]
Das Buch, ein wunderbares Stück Zeit-, Musik- und Kulturgeschichte, lädt zu einer weiteren Entdeckungsreise mit Nikolaus Harnoncourt, dem Abenteurer mit dem großen Herzen und dem offenen Geist, der selbst nie aufhörte zu staunen, wohin der Weg ihn führte.
[Quelle: Michael Tschida, KLEINE ZEITUNG]
Viele neue Einblicke. Das ist brillant beobachtet und höchst unterhaltsam geschrieben.
[Quelle: Nicolas Furchert, CONCERTUS]
Das Buch ist viel mehr als eine Chronologie dieses Ensembles, es ist vor allem die Erzählung eines Musikerlebens.
[Quelle: Christian Berzins, NEUE ZÜRICHER ZEITUNG]
(…) ein kurzweiliges und spannendes Buch.
[Quelle : Christoph Vratz, DEUTSCHLANDFUNK]
Man hört [Harnoncourt] in jeder Zeile sprechen.
[Quelle: Markus Thiel, MÜNCHNER MERKUR]
Nikolaus Harnoncourt schrieb, wie er musiziert hat: kompromisslos, schnörkellos, nie langweilig.
[Quelle: Susanne Kübler, TAGESANZEIGER]
(…) erhellend und kauzig, voll Liebe und Zorn, ein herrlisches Stück Kulturgeschichte.
[Quelle: NEWS]
(…) von Alice Harnoncourt liebevoll, präzise und schlüssig zu einer eindrucksvollen Biographie konzipiert. (…) ein Juwel der Musikgeschichte, wo auch ein einfühlsamer Blick auf die Lebenswelt der Musikerfamilie möglich wird.
[Quelle: Claudia Drimmel, RAIFFEISEN ZEITUNG]
Die Erinnerungen und Aufzeichnungen aus dem Nachlass sind hinreißend formuliert, voller Witz und Treffsicherheit und wenn es sein muss eben auch Boshaftigkeit – in bester Wiener Tradition also.
[Quelle: Robert Jungwirth, KLASSIKINFO]
Alice Harnoncourt, kongeniale Lebens- und Musikpartnerin des verstorbenen Dirigenten Nikolaus Harnoncourt hat ein Buch mit Notizen und Tagebucheintragungen herausgegeben. Sie zeigen seine spannende Suche nach dem Originalklang.
[Quelle: ORF, MATINEE AM SONNTAG]
Wie in seinen epochemachenden Büchern Musik als Klangrede, Mozart Dialoge oder Töne sind höhere Worte stehen dem wirkungsmächtigen Protagonisten des Originalklangs auch hier provozierende Pointen, Anekdoten und viel Schmäh zur Verfügung – und sein großes musikalisches und historisches Wissen.
[Quelle: Elisabeth Hirschmann-Altzinger, ÖSTERREICH]
(…) gleichermaßen pointiert und reflektiert.
[Quelle: Guido Fischer, RONDO]
Auf sympathische Weise lässt sie hinter die Kulissen des musikalischen Werdegangs ihres Mannes Nikolaus und des Concentus Musicus blicken.
[Quelle: Hermann Hess, EVOLVER]
Ein Buch erzählt, wie Musikpionier Nikolaus Harnoncourt zum Originalklang fand. (…) Es sind Auszüge aus den Tagebüchern ihres im vergangenen Jahr verstorbenen Mannes, die Alice Harnoncourt im Nachlass fand und achtsam auswählte, um die Entstehungsgeschichte seines Originalklangensembles nachzuzeichnen, des Concentus Musicus.
[Quelle: Nadja Kwapil, DIE ZEIT]
Das Tagebuch ist eine spannende und unterhaltsame Reise durch das Leben Harnoncourts und die Entstehungsgeschichte des von ihm und seiner Frau gegründeten Concentus Musicus.
[Quelle: ORF.AT]
Das Buch ist ein hinreißendes Kaleidoskop von Anekdoten und Begebenheiten, die den Werdegang von Nikolaus Harnoncourt vom – mit Existenzängsten kämpfenden – Musikstudenten über das Vorspielen mit dem Cello vor Herbert von Karajan bis zum weltweit gefeierten Pultstar beleuchtet. (…) Auf die ihm eigene, uneitle Art schildert er in diesem Buch viele lustige Episoden aus dem Musikerleben und allzu menschliche Eigenarten seiner Musikerkollegen, verliert aber nie den Respekt vor ihnen. Dieses Buch ist eine Bereicherung für jede Bibliothek!
[Quelle: Johannes Preßl, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]
Es sollte eben ein persönliches und kein musikwissenschaftliches Buch werden. Das ist sicherlich gelungen.
[Quelle: Karim Hassan, DAS ORCHESTER]
Unter dem Titel „Wir sind eine Entdeckergemeinschaft“ wird anhand seiner Tagebucheintragungen die Entstehung des Concentus Musicus geschildert.
[Quelle: Silvia Hofer, KUNSTUNDWELLNES.AT]
Umso schöner, nun einen Kassiber aus alter Zeit zu erhalten mit Erlebnissen und Erfahrungen aus, stricto sensu: erster und berufener Hand. (…) Familiengeschichten, Momentaufnahmen und epochales Musikerleben samt dazugehöriger abenteuerlicher Instrumentenbiographien, von Nikolaus Harnoncourt beseelt erzählt zuweilen mit kernig dreinfahrendem Humor. (…) Man schmunzelt viel dank des wissenden Plaudertons, oft stößt man ein scharfes Ha! aus angesichts aberwitziger Musikerpraxen, aber man prustet vor Lachen, wenn man den Bericht über eine ziemlich abwegige Aufführung der Matthäuspassion in Wien Ostern 1969 liest.
[Quelle: Bojan Budisavljevic, NEUE MUSIKZEITUNG]
Schon einige Bücher gibt es von Harnoncourt, doch dieses ist besonders. (…) Schön und amüsant, dass Harnoncourts eigentümliche Satzstellungen nicht einem glättenden Lektorat zum Opfer fielen, ebenso seine auf ganz einfache, schlichte Begrifflichkeit bauende Wortwahl. In jeder Zeile hört man ihn sprechen.
[Quelle: Markus Thiel, OPERNWELT]
Im von Ehefrau Alice Harnoncourt herausgegebenen Buch, welches auf Tagebucheintragungen und Notizen ihres Mannes beruht, leuchtet vor allem der pointierte Kommentator Harnoncourt auf. Getragen wird der heiter-ungeschminkte Stil auch von einer Musizierhaltung, die als das eigentliche Vermächtnis von Johann Nicolaus de la Fontaine und d'Harnoncourt-Unverzagt gelten kann.
[Quelle: Ljubiša Tošić, DER STANDARD]
Ein sehr menschliches mit Enthusiasmus und großem Elan geschriebenes Buch, das ziemlich genau das Werden der Alten Musik-Bewegung authentisch darstellt. Jeder Musikinteressierte sollte es lesen.
[Quelle: Olaf Zenner, OPERAPOINT]
Herrlich, wie Harnoncourt unter anderem die einstige Jagd auf historische Instrumente beschreibt und die Tricks, ihrer wirklich habhaft zu werden; (…). Lauter signifikante Erinnerungen.
[Quelle: Rüdiger Heinze, AUGSBURGER ALLGEMEINE]
Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen (…).
[Quelle: Michael Töpel, MUSIK&KIRCHE]
(…) ein selten ehrliches Musikerbekenntnis ohne Schönfärberei und Vertuschung von weniger angenehmen Tatsachen, dafür kündet es von dem persönlichen Engagement und dem künstlerischen Willen, seinen Weg zu gehen und sich nicht von Neidern und Spöttern davon abbringen zu lassen. Respekt!
[Quelle: John H. Mueller – ONLINEMERKER.COM]