"Leben auf Sicht" - Die aktuelle Buchreihe für neue nachhaltige Wege
herausgegeben von Thomas Weber
Wohnen neu erfinden
Als Barbara Nothegger Mutter wurde, wagte sie das Experiment und schloss sich mit ihrer Familie einem gemeinschaftlichen Hausprojekt in Wien an. 100 Menschen bauten sich ein Haus mit flexiblen Wohnungen, Gärten, Freiräumen für Kinder und einem ökologischen Lebensstil. Die Bewohner wollten füreinander da sein – ganz so wie früher im Dorf. Doch wie gelingt ein Zusammenleben in einer von Individualismus geprägten Welt? Sind gemeinschaftliche Wohnprojekte eine Antwort auf drängende Fragen wie Vereinsamung, hohe Mieten und Ressourcenverschwendung?
Barbara Nothegger zeigt anhand von vergleichbaren Häusern in Deutschland und der Schweiz, wie gute Nachbarschaft zu mehr Lebensqualität führt, und schildert humorvoll, wie sie in ihrem Wohnprojekt glücklich wurde.
Erhältlich als
E-Book
Aus der Reihe "Leben auf Sicht"
176 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701745487
Erscheinungsdatum: 14.03.2017
Empfohlener Verkaufspreis €
13,99
inkl. MwSt.
Klappenbroschur
aus der Reihe "Leben auf Sicht"
176 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701734092
Erscheinungsdatum: 14.03.2017 €
19,00
inkl. MwSt.
Im Herbst 2016 wird der 1000. Tatort ausgestrahlt – Zeit für eine kritische Analyse mit erstaunlichen Ergebnissen.
Bis zu 14 Millionen Menschen verfolgen jede Woche den Mord zum Sonntag. Die wohl langlebigste Fernsehserie wird als „kulturelles Gedächtnis“ wahrgenommen, das sensible Themen und aktuelle Fragen nicht scheut. Doch was verbirgt sich hinter Kapitalismuskritik und tagespolitisch brisanten Einsätzen der Kommissare mit den brüchigen Biografien? Pfabigan zeigt Zusammenhänge zur nationalsozialistisch geprägten Geschichte des deutschen Polizeifilms auf, er verweist auf zahlreiche Kontinuitäten hinter zeitkritischen Anliegen. Im Vergleich zu amerikanischen CSISerien erweisen sich die Tatort-Opfer als verdächtig schuldig, die Täter als auffallend einfühlsam gezeichnet und Recht und Unrecht als eine Gefühlssache, die wenig mit Beweisen zu tun hat.
Soziale Netzwerke, wie z. B. Facebook, nützen das menschliche Kommunikationsbedürfnis, um damit ein dubioses Geschäft zu machen. Durch das flächendeckende Abgreifen persönlicher Daten (Interessen, Bedürfnisse, Neigungen etc.), oft gekoppelt mit staatlichen Überwachungsmaßnahmen, wird der Nutzer selbst zum Erwerbsobjekt. Seine Identität spiegelt sich in Konsumangeboten.
Das KünstlerDuo 1000& beschäftigt sich in der Werkserie facehook [engl. hook: am Haken haben; hooked: süchtig sein] mit persönlichen Identitäten. Mittels namensbezogener 1-Wort-Skulpturen und in der Tradition von »Mugshots« (= polizeiliche Ermittlungsfotos) gemachter Porträtaufnahmen von Kärntnerinnen und Kärntnern werden Identitäten jenseits des Üblichen skizziert.