Ein Leben zwischen Norden und Süden, Reichtum und Armut – stets im Einsatz für Kinder und Jugendliche
In diesen persönlichen Erinnerungen hält Helmut von Loebell Rückschau auf sein Leben – von einer durch Krieg, Entbehrungen und fehlende elterliche Liebe geprägten Kindheit bis zu einem Lebensabend im unermüdlichen Einsatz für Kinder und Jugendliche. Er blickt auf ein Leben zurück, das ihn von Deutschland nach Kolumbien und wieder zurück nach Europa geführt hat, mit Salzburg als zweiter »Heimat«. Weltweit als erfolgreicher Unternehmer tätig, engagiert er sich gleichzeitig seit Jahrzehnten für die Schwächsten der Gesellschaft – in Kolumbien, einer der ärmsten Regionen der Erde, aber auch hier in unserer Mitte.
Lebenserinnerungen, die weit mehr sind als eine Aufzählung von Kalenderdaten oder die Schilderung von Anekdoten. Aufgewachsen im Berlin der Kriegs und Nachkriegszeit und früh von den Eltern getrennt, wird Helmut von Loebell ein Leben lang an diesen traumatischen Kindheitserlebnissen leiden. Aus ihnen wird er aber auch die Kraft für seinen späteren Einsatz für sozial benachteiligte Kinder beziehen.
Seine Ausdauer und Konsequenz, die auch eine wesentliche Basis seines beruflichen Erfolges als Industriekaufmann sind, machen ihn zum »Stehaufmann«, der mutig auf das Neue zugeht, der nach Niederlagen wiederaufsteht und nie die Zuversicht verliert.
Erhältlich als
Hardcover
mit zahlreichen Abbildungen
208 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783990530238
Erscheinungsdatum: 30.09.2016 €
19,90
inkl. MwSt.
August 1924: mehr aus Verlegenheit kehrt der alternde Schriftsteller H. an einen Ort seiner Kindheit zurück - Fusch, ein Kurbad in den Salzburger Bergen, wo er mit seinen Eltern als Heranwachsender Jahr für Jahr lange Sommerwochen verbracht hat. Inzwischen hat sich viel verändert: Freunde sind abhanden gekommen, sein Ruhm liegt Jahre zurück, sein Schaffen ist bedroht von seiner labilen Gesundheit und den leisesten Störungen. Auch im abgelegenen Bad Fusch hat die neue Zeit nach dem Krieg Einzug gehalten, an der er nur mehr als Beobachter teilnimmt, der sich selbst zunehmend fremd geworden ist.
Bei einem Spaziergang wird H. ohnmächtig. Als er wieder zu sich kommt, lernt er den jungen Doktor Krakauer kennen, den Privatarzt einer Baronin - auch er ist ein Rückkehrer in einer fremden Welt. H. sucht seine Freundschaft, doch da ist die Baronin - und da ist die Einsamkeit, der er nicht entkommt.
Walter Kappacher erzählt von einem Leben, das die Zeit überholt hat: mit fesselnder Intensität und luzidem Einfühlungsvermögen, so souverän wie virtuos. Er bestätigt damit seine Ausnahmestellung in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart: "ein Seltener" (Peter Handke)
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