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Autor*innen 89 Treffer

Barbi Marković

geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien. 2009 machte Marković mit dem Thomas-Bernhard-Remix-Roman „Ausgehen“ Furore. 2016 erschien der Roman „Superheldinnen“, für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des Adelbert-von-Chamisso-Preises sowie 2019 den Priessnitz-Preis erhielt. 2017 las Barbi Marković  beim Bachmann-Preis. 2023 erhielt Barbi Marković den Kunstpreis Berlin für Literatur. 2024 erhielt Barbi Marković für „Minihorror" den Preis der Leipziger Buchmesse und den Carl-Amery-Literaturpreis für ihr literarisches Werk. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Die verschissene Zeit“ (2021) und „Minihorror" (2023). 

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Martin Grassberger

Jahrgang 1972 ist österreichischer Mediziner, Biologe und Facharzt für Gerichtsmedizin. Internationale Lehr- und Vortragstätigkeit, postgraduelles Studium der Epidemiologie, Diplome in Umweltmedizin und Ernährungsmedizin sowie Ausbildung zum Facharbeiter Landwirtschaft. Neben den vielfältigen Fragen der Human- und Gesundheitsökologie sowie der Evolutionsmedizin beschäftigen den preisgekrönten Bestsellerautor und praktizierenden Buddhisten auch jene ungelösten Fragen des Lebens, die durch reduktionistische Wissenschaft alleine nicht beantwortet werden können. Sein Buch „Das leise Sterben“ wurde Wissenschaftsbuch des Jahres 2020 in der Kategorie Naturwissenschaft/Technik. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen „Das unsichtbare Netz des Lebens“ (2021) und „Regenerativ“ (2024).

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Gerhard Amanshauser

geboren 1928 in Salzburg. Er studierte Mathematik und Physik in Graz und Germanistik und Anglistik in Wien, Innsbruck und Marburg. In den siebziger Jahren wurde er als Schriftsteller bekannt (u.a. "Schloß mit späten Gästen", 1975, verfilmt 1981). Er lebte von 1955 bis zu seinem Tod 2006 als Schriftsteller in Salzburg. "Gerhard Amanshauser ist seinem in etwa gleichaltrigen Freund Thomas Bernhard an Willen zur Monomanie so unter- wie an literarischem Wagemut überlegen. Der Salzburger Kosmopolit ist der bedeutendste unter Österreichs bisher unentdeckten Autoren." Daniel Kehlmann. Zuletzt erschienen: "Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein" (2012).

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