"Für die Liebe gibt es kein Alter, wenn man wieder in eine Sehnsucht gerät! Was für ein zarter, sowohl schüchterner als auch mutiger Roman."
Elke Heidenreich, Schriftstellerin und Literaturkritikerin
Eine junge Liebesgeschichte zweier alt gewordener Menschen.
Über 60 Jahre sind vergangen, als Luisa IHN eines Tages zufällig auf der Straße wieder trifft: Heinrich war einst ihre große Jugendliebe gewesen und sie hatten einander seit dieser Zeit gänzlich aus den Augen verloren. Sie verabreden ein baldiges Wiedersehen, und auf diese Begegnung folgen viele weitere… Luisa und Heinrich blicken in ihren Gesprächen auf ihre kurze Liebesbeziehung in ihrer Jugend und auf eine jahrzehntelange getrennte Vergangenheit zurück. Das führt zur neuen Annäherung der zwei alt gewordenen Menschen und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen ihres getrennt gelebten Lebens. Bahnt sich in der Magie der Gegenwart spät, aber doch etwa eine neue Liebesgeschichte an? Denn: "Ich glaube, wir beide sind in einem Alter, in dem man nichts mehr verschieben sollte."
Henriette Lauber blickt auf ein kreatives und arbeitsreiches Leben zurück. Als Cutterin von Kinofilmen tauchte sie in spannende Welten ein und konnte an der Seite eines geliebten Mannes tätig sein. Doch dies ist lange her und sie lebt nun kontaktscheu und weitgehend isoliert in einer kleinen Innenstadtwohnung. Ihrem Patensohn aus der Westsahara gilt all ihre Liebe und Sehnsucht. Nach einem Schwächeanfall macht sie die Bekanntschaft ihrer jungen Nachbarin Linda, die sich um Henriette zu kümmern und ihre Nähe zu suchen beginnt...
Wir dürfen nicht selbst zu Flüchtlingen werden, die vor den eigenen Ängsten davonlaufen. (David Schalko)
Am 3. Oktober 2015 waren rund 200.000 Menschen in Wien auf der Straße, um am Heldenplatz ihre ›Voices for Refugees‹ zu erheben.
Die Toten Hosen, Bilderbuch, Zucchero, Conchita, Konstantin Wecker und viele mehr traten bei dem von der Volkshilfe veranstalteten siebenstündigen Solidaritätskonzert auf. Mit Europas größter Manifestation der Menschlichkeit wurde Geschichte geschrieben.
Das Buch zeigt mit vielen Fotos den eindringlichen Protest und die gemeinschaftliche Hilfe im Jahr 2015. Erich Fenninger, der Initiator des Solidaritätskonzerts, analysiert die neue Refugee-Bewegung.
Mit den Ansprachen vom Heldenplatz zum Nachlesen sowie Beiträgen und Statements von Marcel Hirscher, Vea Kaiser, Robert Misik, Michael Niavarani, Erika Pluhar, Martin Pollack, Julya Rabinowich, Marlene Streeruwitz, Ashley Winter und vielen weiteren Prominenten.
Erhältlich als
Broschur
mit zahlreichen Abbildungen
160 Seiten
Format: 170 x 230
ISBN: 9783701733927
Erscheinungsdatum: 04.12.2015 €
24,90
inkl. MwSt.