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Autor*innen 84 Treffer

Monika Fagerholm

geboren 1961 in Helsingfors, zählt zu den bedeutendsten skandinavischen Autorinnen der Gegenwart. Sie studierte Psychologie und Literaturwissenschaft an der Universität Helsinki und machte 1987 ihren Abschluss. Sie publizierte zahlreiche Kurzgeschichten, der literarische Durchbruch gelang der finnlandschwedischen Autorin mit ihrem ersten Roman „Wunderbare Frauen am Wasser“ (1994), für den sie den Runeberg Preis erhielt. Für „Das amerikanische Mädchen“ wurde sie 2005 mit dem August-Preis ausgezeichnet und für „Wer hat Bambi getötet?“ mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates 2020.

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Antje Rávik Strubel

lebt und arbeitet in Potsdam. Nach einer Ausbildung als Buchhändlerin studierte sie Amerikanistik, Literaturwissenschaft und Psychologie in Potsdam und New York, sie veröffentlichte u.a. die Romane "Kältere Schichten der Luft" (2007, Shortlist Preis der Leipziger Buchmesse), "Sturz der Tage in die Nacht" (2011, Longlist des Deutschen Buchpreises). Ihr Roman "Blaue Frau" wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen u.a. Joan Didion, Lena Andersson, Lucia Berlin, Monika Fagerholm und Virginia Woolf. Mit der Übersetzung von „Wer hat Bambi getötet?“ ist Antje Rávik Strubel nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023.

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Elena Esposito

studierte Politikwissenschaften, Philosophie und Soziologie bei Umberto Eco und Niklas Luhmann an den Universitäten Bologna und Bielefeld, wo sie seit 2016 Professuren innehat. Sie erforscht u. a. die „Berechenbarkeit der Zukunft“ am Beispiel Künstlicher Intelligenz und algorithmischer Vorhersagen. Als maßgebliche Forscherin zur Theorie sozialer Systeme hat sie zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Medientheorie, Gedächtnistheorie und zur Soziologie der Finanzmärkte publiziert. Im Residenz Verlag erschienen "Kommunikation mit unverständlichen Maschinen" (2024). 

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