Manfred Wieninger - Aasplatz
Eine Unschuldsvermutung
Die präzise recherchierte Aufarbeitung eines Kriegsverbrechens, zugleich ein schonungsloses Porträt der Nachkriegszeit, die sich der Auseinandersetzung mit dem Naziverbrechen verweigert.
Kapfenberg, Steiermark, 1957: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits zeigt Anna Koinegg den Vater ihres Kindes, einen ehemaligen Waffen-SS-Mann, als Judenmörder an. Der deutsche Soldat soll Anfang 1945 in Jennersdorf an der Erschießung von 29 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern beteiligt gewesen sein. Doch die politischen Zeichen stehen auf Verdrängung und die Anzeige landet im Giftschrank, bis sich 1966 die deutsche Behörde einschaltet und der Akt beim Kriminalbeamten und ehemaligen Spanien-Kämpfer Hans Landauer auftaucht. Gemeinsam fahren die Mannheimer Juristen und der unliebsame Wiener Inspektor nach Jennersdorf, um die Mauer des Schweigens zu brechen und die Spuren eines Massakers zu finden, an das sich keiner mehr erinnern will…
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Hardcover
272 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701716920
Erscheinungsdatum: 20.03.2018
€ 26,00 inkl. MwSt. -
E-Book
264 Seiten
ISBN: 9783701745784
Erscheinungsdatum: 20.03.2018
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