der Missing Link zwischen U- und E-Literatur in Österreich. Geboren 1963 in St. Pölten, verstorben 2021. Lebte als Autor und Publizist in seiner Geburtsstadt, die er außer für Adria-Urlaube (vor allem Grado, aber auch Jesolo) und ein im Schnellgang absolviertes Germanistik-Studium nie länger als für zwei, drei Tage verlassen hat. Verfasser einer mittlerweile abgeschlossenen, siebenteiligen Krimi-Reihe mit dem schrägen Kult-Ermittler Marek Miert. Darüber hinaus zahlreiche Arbeiten zu Widerstand und Verfolgung in St. Pölten, Niederösterreich und anderswo, darunter auch sein Roman „Faustpfand 223“ (Residenz 2012), für den Manfred Wieninger mit dem Theodor Kramer-Preis ausgezeichnet wurde. Im Frühjahr 2018 ist sein zweiter zeitgeschichtlicher Roman „Aasplatz. Eine Unschuldsvermutung“ bei Residenz erschienen.