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Autor*innen

Friedrich Achleitner

geboren am 23. Mai 1930 in Schalchen, Oberösterreich, gestorben am 27. März 2019 in Wien. Mitglied der legendären "Wiener Gruppe" (H.C. Artmann, Konrad Bayer, Gerhard Rühm, Oswald Wiener), studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er bis 1998 an der Hochschule für angewandte Kunst als Professor für Geschichte und Theorie der Architektur tätig war. Zahlreiche internationale Auszeichnungen und Ehrungen als Schriftsteller und Architekturkritiker.

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Carl Aigner

geboren 1956, Studium u.a. der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Direktor des Niederösterreichischen Landesmuseums. Zuletzt erschienen: "Egon Schiele" (2008).

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Christof Aigner

geboren 1964, Studium der Publizistik und Kunstgeschichte, Schule für künstlerische Fotografie bei Friedl Kubelka, zahlreiche Auslandsaufenthalte, seit 2000 eigenes Fotostudio.

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Thomas Aigner

geboren 1958 in Wien, ehem. Leiter der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus (2000–2021), der Organisationseinheit Handschriften, Musikalien und Nachlässe (2021–2023), Stv. Direktor der Bibliothek (2019–2023). Veröffentlichungen zur Musik des 19. und 20. Jhdts, Schwerpunkt Johann Strauss und Familie. Im Residenz Verlag zusammen mit Stefan Engl "Johann Strauss" (2024).  

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Stefan Alker-Windbichler

geboren 1980 in Wien, studierte Germanistik, Publizistik und Theaterwissenschaft und ist Leiter der Fachbereichsbibliothek Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik der Universität Wien. Er hat ausführlich zu Gerhard Fritsch geforscht und publiziert.

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Kurt Allabauer

Kurt Allabauer lehrt an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Zwischenrufer" (2011).

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Niko Alm

geboren 1975, studierte Philosophie, Publizistik und Kommunikationswissenschaften (Universität Wien) und gründete 2001 die Kreativagentur Super-Fi. 2006 holte er die internationale Medienmarke VICE nach Österreich. 2013 verkaufte er sein Unternehmen und widmete sich stärker der Politik als Abgeordneter zum Nationalrat (NEOS). 2017 verließ er das Parlament, um mit Addendum (addendum.org) eine investigativ-journalistische Plattform mit aufzubauen. Zuletzt erschienen: "Ohne Bekenntnis" (2019)

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Denise Amann

geboren 1979 in Bregenz, ist Quereinsteigerin in der Gastronomie. Sie kochte von Anfang an als Autodidaktin, zuerst in der Schweiz, dann in Frankreich. Von zahlreichen Reisen nach Asien brachte sie stets kulinarisches Wissen mit. 2005 eröffnete sie ihr Restaurant "noi" in Wien. Seit Neuestem kocht sie auch im Fernsehen: „Wild Cooking – Jeder kann kochen!“ Zuletzt erschienen: "dreimahl" (2008).

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Klaus Amann

geboren 1949 in Mittelberg, Vorarlberg, lebt in Klagenfurt. Er studierte Anglistik und Germanistik in Wien. Er ist Professor für "Geschichte und Theorie des Literarischen Lebens", Leiter des Robert Musil-Instituts für Literaturforschung in Kärnten und des Literaturarchivs an der Universität Klagenfurt. Publikationen über österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, sowie der Gegenwart. Seit 2004 Präsident der Internationalen Erich Fried Gesellschaft. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Peter Turrini - Schriftsteller" (2007).

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Gerhard Amanshauser

geboren 1928 in Salzburg. Er studierte Mathematik und Physik in Graz und Germanistik und Anglistik in Wien, Innsbruck und Marburg. In den siebziger Jahren wurde er als Schriftsteller bekannt (u.a. "Schloß mit späten Gästen", 1975, verfilmt 1981). Er lebte von 1955 bis zu seinem Tod 2006 als Schriftsteller in Salzburg. "Gerhard Amanshauser ist seinem in etwa gleichaltrigen Freund Thomas Bernhard an Willen zur Monomanie so unter- wie an literarischem Wagemut überlegen. Der Salzburger Kosmopolit ist der bedeutendste unter Österreichs bisher unentdeckten Autoren." Daniel Kehlmann. Zuletzt erschienen: "Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein" (2012).

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Sofia Andruchowytsch

geboren 1982 in Iwano-Frankiwsk, Ukraine. Sie lebt in Kiew als Schriftstellerin, Übersetzerin und Essayistin. 2014 gelang ihr der literarische Durchbruch mit dem Roman „Der Papierjunge“, der in mehrere Sprachen übersetzt sowie verfilmt wurde und 2016 im Residenz Verlag erschienen ist. Für „Die Geschichte von Romana“ (2023), „Die Geschichte von Uljana“ (2023), “Die Geschichte von Sofia“ (2024) - die dreibändige deutsche Übersetzung des Romans „Amadoka“ (2020) - erhalten Sofia Andruchowytsch und ihr Übersetzer Alexander Kratochvil sowie ihre Übersetzerin Maria Weissenböck den „Internationalen Hermann-Hesse-Preis“ 2024 der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung.

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Nina Ansperger

geboren 1980 in Graz / Österreich. Studium der Kunstgeschichte sowie der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Postgraduate Studium für Bildwissenschaft an der Donau-Universität Krems. Tätigkeiten im Bereich des Ausstellungsmanagements sowie der Kunst- und Kulturvermittlung im Kunsthaus Graz, Kindermuseum Graz, WestLicht – Schauplatz für Fotografie und seit 2009 im museum gugging. Schwerpunkte: Fotografie, Art Brut und die Künstler aus Gugging. Zuletzt erschienen:  "gehirngefühl.!" (2018), "oswald tschirtner.! (2020) und "art from guggin / kunst aus gugging" (2024).

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Toni Anzenberger

geboren 1969 in Wien, fotografiert für Magazine („The New York Times“, „stern“, „DIE ZEIT“, „People Magazine“, „Der Spiegel“), Bildbände und Kalender. Pecorino, der durch Tonis Fotos zum 'Hundestar' wurde und dessen Fotos und Geschichten bereits in mehr als 30 Ländern veröffentlicht worden sind, begleitet ihn seit mehr als 12 Jahren bei seinen Reisen.

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Architekturzentrum Wien

Das Architekturzentrum Wien wurde 1993 aufgrund einer gemeinsamen Initiative von Bund und Stadt Wien als gemeinnütziger Verein gegründet, mit dem Ziel, Ausstellungsplattform, Treffpunkt und Infostelle für alle an Architektur- und Baukunst Interessierten zu sein. Seither ist das Architekturzentrum Wien zu einem vielbeachteten Ort der Auseinandersetzung mit Architektur und Städtebau geworden. Als Zentrum der Architektur bietet das Az W ein breites, professionelles Service für alle Architektur- und Baukunstinteressierten. Dazu zählen unsere Fachbibliothek, die als Präsenzbibliothek geführt wird, die online Baudatenbank "Architektur Archiv Austria", das online-Architektenlexikon sowie Archiv und Sammlung – die Dokumentations- und Forschungsabteilung des Az W. Architekturzentrum Wien Museumsplatz 1, im MQ A-1070 Wien

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ARGE Donauländer

Die ARGE Donauländer ist die älteste interregionale Vereinigung im Donauraum. Ziel der ARGE Donau ist es die Zusammenarbeit der Regionen entlang der Donau zu fördern. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Daheim in Nachbars Küche" (2010).

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H. C. Artmann

geboren am 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee, gestorben am 4. Dezember 2000 in Wien. Schon früh ist er in vielen Sprachen bewandert. Längere Aufenthalte in Stockholm, Lund, Berlin, Malmö, Bern, Graz. Seit seiner ersten Lyrikveröffentlichung 1947 schreibt er Gedichte, Theaterstücke, Prosa. Er gehört zu den Mitbegründern der „Wiener Gruppe“. Sein erster Gedichtband „med ana schwoazzn dintn“ (1958) macht Artmann berühmt. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhält er 1997 den Georg-Büchner-Preis. Bis zu seinem Tod im Dezember 2000 lebte Artmann vor allem in Wien und Salzburg.

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Thomas Arzt

geboren 1983 in Schlierbach (OÖ), lebt in Wien, studierte Drehbuch und Theaterwissenschaft und zählt seit „Grillenparz“ (2011) am Schauspielhaus Wien zu den meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern Österreichs. Neben Publikumserfolgen wie „Johnny Breitwieser“ (2014), „Die Österreicherinnen“ (2019) oder „Leben und Sterben in Wien“ (2024) wurden seine Arbeiten zu Festivals in New York, Buenos Aires, Berlin und Kiew eingeladen. Sein Debütroman „Die Gegenstimme“ (2021) stand auf der Shortlist für den Debütpreis des Harbourfront Festivals und auf Platz 2 des Bloggerpreises „Das Debüt“.  2025 erschien „Das Unbehagen".

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Peter Assmann

geboren 1963 in Zams/Tirol, Kunsthistoriker, Künstler, Schriftsteller, war Direktor der Oberösterreichischen Landesmuseen, des Palazzo Ducale di Mantova und der Tiroler Landesmuseen; Universitätslektor, Ausstellungskurator, Sachverständiger, zahlreiche Publikationen, insbesondere zur österreichischen und italienischen Kunst des 16., 20. und 21. Jahrhunderts. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Anton Lutz" (2015), zusammen mit Peter Pakesch "Maria Lassnig. Die Zeichnung." (2022). 

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Mojgan Ataollahi

geboren 1981 in Teheran, Studium von Architektur, Design und Innenarchitektur. Sie hat Erzählungen, Lyrik, Drehbücher und Theaterstücke geschrieben sowie Beiträge für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Veröffentlicht wurde bisher nur der Lyrikband "Die Passanten am trübsinnigen Fenster" (Adineh Verlag 2013), ihre anderen Erzählbände und Lyrikbände haben bis heute im Iran keine Publikationserlaubnis erhalten. Für Mojgan Ataollahi steht der Widerstand gegen Zensur und Selbstzensur im Zentrum ihres Schreibens. Die deutsche Übersetzung des Romans „Ein leichter Tod“ ist die weltweite Erstpublikation von Mojgan Ataollahis Werk.

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Attac

ist ein internationales Netzwerk von GlobalisierungskritikerInnen, das sich anlässlich der Finanzkrise 1998 in Südostasien mit dem Ziel der Regulierung der globalen Finanzmärkte gegründet, seither weltweit ausgedehnt und im Zuge des großen Finanzcrashs 2008 von vielen Seiten recht bekommen hat. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Wir bauen Europa neu" (2009).

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