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Autor*innen

Mascha Dabić

1981 in Sarajevo geboren, übersetzt Literatur aus dem Balkanraum, u. a. „Ausgehen“ von Barbi Marković oder die Werke von Svetislav Basara, Dragan Velikić, Damir Ovčina und Goran Ferčec. Studium der Translationswissenschaft (Englisch und Russisch). Lebt in Wien, arbeitet als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich und lehrt an den Universitäten Innsbruck und Wien. Mit ihrem Debütroman „Reibungsverluste“ landete sie auf der Shortlist Debüt des Österreichischen Buchpreises 2017; 2018 erhielt sie den Literatur-Förderungspreis der Stadt Wien.

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Friedrich Danielis

geboren 1944 in Bad Reichenhall, in Salzburg zur Schule gegangen, hatte seine erste Ausstellung 1961 in Les Baux de Provence. Ab 1964 lebte und arbeitete er in Wien, ab 1966 in London, ab 1976 abwechselnd in London, New York, Venedig und immer wieder Wien, wo er 2021 starb; Studien-, Arbeitsaufenthalte und Ausstellungen in Europa, USA, Mexiko und Südafrika.

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Markus Deisenberger

geboren 1971, ist Chefredakteur mehrerer Magazine, arbeitet als Texter und schreibt in den Ressorts Kultur, Medien und Lifestyle für zahlreiche in- und ausländische Zeitschriften. Darüber hinaus ist der studierte Jurist als Autor und Konzeptionist tätig. Zuletzt erschienen: "Bahnbrechend".

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Wolfgang Denk

geboren 1947, lebt und arbeitet als Künstler in Zöbing am Heiligenstein. Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems 1992, des Hermann Nitsch Museums Mistelbach 2007 und der Susanne Wenger Foundation Krems 2011. Reisen nach Nigeria zu Susanne Wenger und zahlreiche Ausstellungsprojekte im In- und Ausland.

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Barbara Denscher

geboren 1956 in Wien. Literaturwissenschaftlerin, Kulturpublizistin, Gestalterin zahlreicher Radiofeatures zu Literatur und Wissenschaft. Zuletzt erschienen: "Kein Land des Lächelns. Fritz Löhner Beda 1883-1942" (2002).

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Christian Dewald

geboren 1960 in Wien, Dr. phil., Theaterwissenschafter und Autor. Gemeinsame Leitung der Kooperative »das kino coop«.

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Uwe Dick

geboren 1942, "Satz- und Gartenbauer", lebt im Dreiländereck am Böhmerwald. Ehemals Reporter und Redakteur für Tageszeitungen, nahm er 1968 "Abschied von der Fertigteilsprache, um frei zu sein für Freundschaften mit Pflanze, Tier und Mensch" sowie für die Schreib- und Sprechkunst eines "poeta non grata im Reich der Duckdeutschen". 2007 wurde Uwe Dick für sein Gesamtwerk mit dem Jean-Paul-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: "Sauwaldprosa" (2001; Neuausgabe 2008), "Spott bewahre!" (2012), "Sags kurz oder gar nicht!" (2012).

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Die Tagespresse

Österreichs „seriöseste“ Onlinezeitung ist mit hundertausenden Besuchern im Monat das erfolgreichste Satiremagazin des Landes. Mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und Ironie werden Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur parodiert. Wenngleich ausnahmslos alle Artikel der Tagespresse frei erfunden sind, so enthalten sie dennoch immer ein Körnchen Wahrheit.

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Wilhelm Dietl

geboren 1955, freier Journalist (u.a. bei „Der Spiegel“, „stern“ und „Focus“) und Autor zahlreicher erfolgreicher Bücher zu den Themen Naher und Mittlerer Osten, Südasien, Geheimdienste, Terrorismus. Seine beiden Bücher „Deckname Dali“ (2007) und „Staatsgeheimnis“ (2009) befassten sich mit dem Innenleben des Bundesnachrichtendienstes, dem er lange Jahre angehörte. Zuletzt erschienen: „Schattenarmeen“ (2010).

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Dimitré Dinev

geboren 1968 in Bulgarien. 1991 Studium der Philosophie und der russischen Philologie in Wien, schreibt seit 1992 Drehbücher, Übersetzungen, Theaterstücke und Prosa in deutscher Sprache, zahlreiche Auszeichnungen und Literaturpreise. Dimitré Dinev lebt als freier Schriftsteller in Wien. Zuletzt erschienen: „Engelszungen“ (2003), „Ein Licht über dem Kopf“ (2005), „Barmherzigkeit“ (2010).

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Ivana Dobrakovová

geboren 1982 in Bratislava, Dolmetsch- und Übersetzerinnenstudium für Englisch und Französisch an der Comenius Universität. Für ihren Kurzgeschichten-Band „Der erste Tote in der Familie“ (2009) erhielt sie den Ján Johanides Preis für das beste erste Buch, 2010 stand sie mit ihrem Roman „Bellevue“ auf der Shortlist des Anasoft Preises. Für „Mütter und Fernfahrer” (2018) wurde sie mit dem EU Literaturpreis ausgezeichnet, das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ivana Dobrakovová lebt in Turin als Übersetzerin u.a. der Werke von Elena Ferrante ins Slowakische.  

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Zoran Dobrić

geboren 1960 in Smederevo (Jugoslawien), lebt in Wien. Seit 1991 für den ORF tätig, u. a. für die Sendungen Thema, Report, und seit 2016 im Ressort Religion und Wissenschaft . Dobrić erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Robert-Hochner-Preis, den Prof.-Claus-Gatterer-Preis, den Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis sowie den Journalistenpreis "von unten" der österreichischen Armutskonferenz. Zuletzt erschienen: „Ein Stück Leben“ (2021).

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Marianne Dorfer

geboren in Großarl. Studium Kommunikation/Politikwissenschaften. Lebt mit ihrer Familie in Salzburg und beschäftigt sich seit ihrer Kindheit mit dem Thema „Familie Trapp“.

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Marlies Dornig

geboren 1983 in Graz, lebt in Wien. Studium der Kunstgeschichte in Graz, Wien und Paris. Seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin in Bildarchiv und Grafiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Zuletzt erschienen: „Conquering the Territory. The Suez Canal and its early depiction“ (2017).

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Wolfram Dornik

geboren 1978, Studium der Geschichte und einer Fächerkombination an der Universität Graz, 2003 Promotion. Mitinitiator des „Forums: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“. Seit 2015 für das Stadtarchiv sowie seit 2020 für die Sammlungen im Stadtmuseum Graz verantwortlich. Co-Autor von „Habsburgs schmutziger Krieg. Ermittlungen zur österreichisch-ungarischen Kriegsführung 1914-1918“ (2014) und „Graz Biografie. Geschichte einer Stadt“ (2022).

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Kathrin Dünser

Kathrin Dünser, geb. 1977 in Dornbirn, lebt in Lustenau. Studium der Kunstgeschichte in Wien. Seit 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin mit Schwerpunkt zeitgenössische Kunst im vorarlberg museum tätig. Zuletzt erschienen: „Müßiggänger. Norbert Bertolini, ein Amateurfotograf zwischen den Kriegen“ (2019), "2000 m über dem Meer" (2021).

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Anna Durnová

geboren in Brno, lebt in Wien. Die Politikwissenschaftlerin ist seit 2004 an der Universität Wien als Lektorin und Forscherin tätig. Seit 2012 forscht sie im Rahmen des Hertha- Firnberg-Programms (FWF Wissenschaftsfonds) für ihre Habilitation über Semmelweis und den mit ihm verbundenen Hygienediskurs. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen.

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Andrea Maria Dusl

geboren 1961, lebt und arbeitet als Illustratorin, Essayistin und Filmregisseurin in Wien, Prag und Knillehult in der Steiermark. Zuletzt erschienen: "Die österreichische Oberfläche" (2007), "Boboville" (2008) und "Channel 8" (2010).

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