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Friedrich Danielis

geboren 1944 in Bad Reichenhall, in Salzburg zur Schule gegangen, hatte seine erste Ausstellung 1961 in Les Baux de Provence. Ab 1964 lebte und arbeitete er in Wien, ab 1966 in London, ab 1976 abwechselnd in London, New York, Venedig und immer wieder Wien, wo er 2021 starb; Studien-, Arbeitsaufenthalte und Ausstellungen in Europa, USA, Mexiko und Südafrika.

Bücher

Coverabbildung von 'FRIEDRICH DANIELIS — SEHEN UND EINSEHEN'

Salzburg Museum (Hg.) Verein Freunde Friedrich Danielis (Hg.) Friedrich Danielis - Friedrich Danielis — Sehen und Einsehen

Eine Werkmonographie

Friedrich Danielis ist ein Solitär in der österreichischen Gegenwartskunst. Zwischen Malerei und Zeichnung changierend, versteht sich sein Werk als radikal abstrakt, ohne gestische oder expressive Attitüde. Sein Schaffen bewegte sich abseits von Moden und Trends, legt aber Zeugnis ab von seiner Leidenschaft für unterschiedliche künstlerische Techniken, wie seine Pastelle, Gouachen und Aquarelle auf handgeschöpften Papieren sowie Malereien mit Eitempera auf Leinwand eindrucksvoll zeigen. Charakteristisch für Danielis sind auch die oftmals Malern oder Musikern wie Tiepolo, Mahler oder Mozart gewidmeten Bildzyklen, Serien und Polyptychen, in denen er Formen und Motive variiert und damit auch seine lebenslange intensive Auseinandersetzung mit Kunst- und Musikgeschichte belegt.