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Autor*innen

Robert Fabach

geboren 1964 in der Steiermark. Er studierte Architektur an der Hochschule für Angewandte Kunst. Robert Fabach arbeitet als Architekt.  Zuletzt erschienen: "Unsichtbare Stadt" (2011).

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Monika Fagerholm

geboren 1961 in Helsingfors, zählt zu den bedeutendsten skandinavischen Autorinnen der Gegenwart. Sie studierte Psychologie und Literaturwissenschaft an der Universität Helsinki und machte 1987 ihren Abschluss. Sie publizierte zahlreiche Kurzgeschichten, der literarische Durchbruch gelang der finnlandschwedischen Autorin mit ihrem ersten Roman „Wunderbare Frauen am Wasser“ (1994), für den sie den Runeberg Preis erhielt. Für „Das amerikanische Mädchen“ wurde sie 2005 mit dem August-Preis ausgezeichnet und für „Wer hat Bambi getötet?“ mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates 2020.

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FALKNER

1970 geboren in Kollerschlag, Oberöstereich, promovierte in politischer Psychologie (zum Thema verbale Konstrukte). Seit 2005 Literatur- und Kunstprojekte: Bücher und Manifeste; Performance, Installation, Interventonistische Kunst. Zuletzt erschienen: "A Fucking Masterpiece" (2005), "Falkner II" (2006), "Kaltschweißattacken" (2009) und "Du blutest, du blutest" (2011).

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Walter Famler

geboren 1958 in Bad Hall. Generalsekretär Alte Schmiede/Kunstverein Wien und Herausgeber der Zeitschrift Wespennest. Zusammen mit Harald Klauhs Herausgeber der Werkausgabe von Adolf Holl. 

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Johann Feilacher

geboren 1954 in Villach, lebt in Krems. 2006 gründete er gemeinsam mit Nina Katschnig das museum gugging, ist dort seither Kurator und künstlerischer Direktor. Zahlreiche Publikationen zum Thema Art Brut, zuletzt erschienen: "small formats" (2013), "gugging meisterwerke.!" (2014), "Navratils Künstler-Gästebuch" (2015), "Hauser" (2016), "Johann Garber - Karl Vondal" (2017), "gehirngefühl.! Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart" (2018), "philipp schöpke.!" (2018), "oswald tschirtner.!" (2020), "connected" (2021), „visualized dreams…“ (2021).

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Sabine Fellner

freie Kuratorin und Autorin. Publikationen zum Thema Alltagskultur und zur österreichischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Ausstellungen im NORDICO Stadtmuseum in Linz, Forum Frohner in Krems, LENTOS Kunstmuseum in Linz (2016, 2017), Leopold Museum in Wien, Jüdischen Museum in Wien (2016), Belvedere in Wien (2017, 2019) und im Austrian Cultural Forum in New York (2018).

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Erich Fenninger

geboren 1963 in Bad Vöslau, seit 2003 Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich und stellvertretender Vorsitzender der Sozialwirtschaft Österreich.Vorstandsmitglied zahlreicher Sozialorganisationen und wissenschaftlicher Beirat der FH St. Pölten. Er ist Herausgeber von „Ich bin wer ich war. Mit Demenz leben“ (2014) und „Von Freiheit träumen: Das Flüchtlingsleben der Westsaharauis“ (2012). Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Voices for Refugees" (2015).

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Dagmar Fenninger-Bucher

geboren 1966 in Villach, studierte Sonder- und Heilpädagogik. Sie leitet das Referat Jugend und Familie der Volkshilfe Österreich in Wiener Neustadt. Zuletzt erschienen: „jetzt, wo sie fortgeht“ (2012) und "Ich bin, wer ich war" (2014).

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Goran Ferčec

ist 1978 in Koprivnica (Kroatien) geboren, lebt in Zagreb und Rijeka. Er ist Theaterautor, Dramaturg und Essayist, für seine Performances und Theaterstücke hat er zahlreiche Preise gewonnen, seine Werke wurden in Zagreb und Rijeka, aber auch in Leipzig, Bonn und beim steirischen herbst in Graz aufgeführt. 2015 erschien seine Essaysammlung „Handbuch für Gestern“, 2018 seine gesammelten Performancetexte „Überstunden“. „Wunder wird es hier keine geben“ ist sein erster Roman (Orig. „Ovdje neće biti čuda“, 2011).

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Dietmar Fercher

geboren 1953 in Kärnten, sammelte nach seiner Lehrzeit in Spittal an der Drau Erfahrungen auf nationaler und internationaler Ebene. Stationen waren die Kurkonditorei Oberlaa als Konditormeister, das Hilton Hotel Wien/Düsseldorf sowie die Imperial Hotels (Hotel Bristol, Hotel Imperial, Palais Ferstel, Café Central) als Chef-Patissier. In seiner Wiener Café-Konditorei, ausgezeichnet mit der goldenen Kaffeebohne, pflegt der Meisterkonditor nun seit 20 Jahren die feine Kunst der Köstlichkeiten. Zuletzt erschienen: "Tortenglück aus Österreich" (2013).

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Bernhard Fetz

geboren 1963, ist Direktor des Literatur­archivs, des Literatur­museums, der Sammlung für Plansprachen und des Esperantomuseums der Österreichischen Na­tionalbibliothek; Literatur­wissenschaftler und Aus­stellungskurator. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen (Hg.): "Die Ernst Jandl Show" (2010) und "Jetzt & Alles - Österreichische Literatur. Die letzten 50 Jahre" (2023).

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Michaela Feurstein-Prasser

aufgewachsen in Bregenz, lebt in Wien; Studium der Romanistik und Geschichte. 1993–2010 arbeitet sie zunächst als Leiterin der Ver-mittlung, dann als Kuratorin im Jüdischen Museum Wien. Seit 2011 freie Kuratorin. Ausstel-lungen u. a. für die Jüdischen Museen in Hohenems, Frankfurt und Wien, das Volkskunde Museum Wien und das Tiroler Landesmuseum. Zahlreiche Publikationen sowie Katalogbeiträge. 2016 hat sie die Ausstellung „Chapeau – Eine Sozialgeschichte des bedeckten Kopfes“ kuratiert (gemeinsam mit Barbara Staudinger). Im Residenz Verlag "Der Hut" in der Reihe "Dinge des Lebens" (2023) und "Memories of Memories (2023). 

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Tone Fink

geboren 1944 in Schwarzenberg (Bregenzerwald). Lebt und arbeitet als freier Künstler in Wien und Vorarlberg. Tone Fink hat für den Residenz Verlag einige Illustrationen für die Buchcover zur Verfügung gestellt u. a. für das "Mozart-Wörterbuch", "Das merkwürdige Leben der Literaten", "Mission: London" und "Stimmenfang". Außerdem stammt das Logo zum 50. Geburtstag des Verlags von ihm.

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Aris Fioretos

geboren 1960 in Göteborg, ist Schriftsteller und Übersetzer griechischösterreichischer Herkunft. Viele seiner Bücher sind ins Deutsche übersetzt worden, zuletzt „Nelly B.s Herz“ (Roman, 2020). 2010 hat Fioretos die erste Werkausgabe sowie eine Bildbiographie von Nelly Sachs veröffentlicht. Für sein Werk wie für seine Übersetzungen (u.a. von Friedrich Hölderlin und Vladimir Nabokov ins Schwedische) hat er zahlreiche Preise erhalten, u. a. den Jeanette-Schocken-Preis 2017 und das deutsche Bundesverdienstkreuz 2019. Seit 2011 ist Fioretos Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er lebt und arbeitet in Stockholm. Bei Residenz erschienen: „Atlas. Fallgeschichten zur Vermessung von Körper und Seele“.

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Michael Fischer

geboren 1945, Leiter des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg; Leiter der Salzburger Festspiel-Dialoge seit 1994.

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Christian Flandera

studierte Geschichte und Politikwissenschaften. Er ist im Salzburg Museum u.a. für Shops, Sonderprojekte und ausgewählte Ausstellungsprojekte verantwortlich. Darüber hinaus publiziert er zu regionalen Themen wie u.a. dem Schloss Mirabell.

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Milena Michiko Flasar

geboren 1980, Studium der Germanistik und Romanistik, lebt und unterrichtet in Wien Deutsch als Fremdsprache. Publikationen in verschiedenen Literaturzeitschriften. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Ich bin" (2008) und "Okaasan - Meine unbekannte Mutter" (2010).

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Paul Flieder

geboren 1953 in Wien, arbeitete als Opernregisseur und Drehbuchautor u.a. in Berlin, Hamburg, Novi Sad und Wien. In Athen inszenierte er mit »Der fliegende Holländer« die erste griechische Wagner-Aufführung, in Ulan Bator mit »Don Giovanni« die erste Mozart-Aufführung. 1997 wurde er als Konsulent des österreichischen Kulturministeriums in Tirana vom Bürgerkrieg überrascht und berichtete live für den ORF. Seither dreht er auch Reportagen für den ORF und »Spiegel«-TV auf dem Balkan, in der Mongolei, im Nahen und Mittleren Osten. In den Irak führten ihn mehrere Reisen zwischen 2001 und 2009, wo u.a. eine Reportage über die Situation der im Irak verfolgten Christen entstand. Im Juli 2010 verstarb Paul Flieder völlig unerwartet. .

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Bernhard Flieher

geboren in Schärding/Innviertel, lebt in Salzburg und Hannover, schreibt seit 1992 als Kulturredak-teur der „Salzburger Nachrichten“. Wenn er nicht über Literatur oder Popmusik schreibt, radelt er – am liebsten mit Renngeschossen, aber auch mit feschen, alten Schönheiten aus Stahl oder stadttauglichen Drahteseln. Und wenn er absteigt, schreibt er auch in Reportagen und Kolumnen über das Leben als Radfahrer. Im Residenz Verlag zuletzt erschienen "Das Fahrrad" (2024).

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Olga Flor

geboren 1968 in Wien, aufgewachsen in Wien, Köln und Graz. Studium der Physik, Arbeiten im Multimedia-Bereich. Seit 2004 freie Schriftstellerin. Romane, Kurzprosa, Essays, Theater- und Musiktheaterarbeiten. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt: Anton-Wildgans-Preis 2012, Outstanding Artist Award 2012, Veza-Canetti-Preis 2014. Zu ihren Romanen zählen „Kollateralschaden“ (2008), „Die Königin ist tot“ (2012), „Ich in Gelb“ (2015), im Herbst 2017 erscheint ihr Roman „Schwebungen“, im Januar 2018 ihr Essay „Politik der Emotion".

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