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Johann Feilacher

geboren 1954 in Villach, lebt in Krems. 2006 gründete er gemeinsam mit Nina Katschnig das museum gugging, ist dort seither Kurator und künstlerischer Direktor. Zahlreiche Publikationen zum Thema Art Brut, zuletzt erschienen: "small formats" (2013), "gugging meisterwerke.!" (2014), "Navratils Künstler-Gästebuch" (2015), "Hauser" (2016), "Johann Garber - Karl Vondal" (2017), "gehirngefühl.! Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart" (2018), "philipp schöpke.!" (2018), "oswald tschirtner.!" (2020), "connected" (2021), „visualized dreams…“ (2021).

Bücher

Coverabbildung von 'brut favorites.! feilacher’s choice'

Johann Feilacher (Hg.) museum gugging (Hg.) - brut favorites.! feilacher’s choice

Nach annähernd vier Jahrzehnten Ausstellungstätigkeit für Art Brut Künstler*innen mit einem Schwerpunkt auf der Kunst aus Gugging und 16 Jahren als künstlerischer Direktor kuratiert Johann Feilacher im Herbst 2022 seine letzte Schau für das museum gugging. Gezeigt werden seine persönlichen Favoriten aus Art Brut, Contemporary Art, Tribal Art und Artefakte. Der umfangreiche Katalog geht auch auf die Geschichte des museum gugging, dessen Ziele und bisherigen Ausstellungen seit der Gründung 2006 ein. brut favorites.! präsentiert nicht nur Meisterwerke der Art Brut. Johann Feilacher zeigt einmal mehr auf, wie die Gegenüberstellung von (scheinbar) Gegensätzlichem zu Diskurs und Dialog führen kann.

Coverabbildung von 'visualized dreams…'

Nina Ansperger Johann Feilacher Nina Katschnig Anke Wiedmann - visualized dreams…

buchmann / fischer / korec

Sang Ida Buchmann während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec inspirierten und die er auch in seinen Bildern kundtat. Johann Fischer hingegen schrieb über die Wunsch-Vorstellungen, die er sich von der Welt machte. Alle drei haben eine eigene Schriftsprache und ihre Lettern sind Teil der Gesamtgestaltung geworden. Gemeinsam ist ihnen auch die prominente Stellung innerhalb der Art Brut. Ihre Werke sind in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der opulent gestaltete Bildband wird ergänzt mit Textbeiträgen von Nina Ansperger, Johann Feilacher, Nina Katschnig und Anke Wiedmann.

Coverabbildung von 'connected'

museum gugging (Hg.) Johann Feilacher (Hg.) - connected

marianne maderna im dialog mit den künstlerInnen aus gugging

HUHUMAN – wie ein Kinderschreck – nennt Maderna die flachen hängenden Figuren aus fluoreszierendem Plexiglas, die in der Ausstellung connected auf Meisterwerke der Gugginger KünstlerInnen treffen. Die Figuren zeigen wiederkehrende archetypische Verhaltensmuster und bilden ein Welttheater. Das Apotropäische, der Unheil abwendende Abwehrzauber als uralte Funktion der Kunst ist Zweckbestimmung dieser Werke. Die schonungslos und übersteigert wiedergegebenen Beobachtungen der Gugginger sind, wie die HUHUMAN, Spiegel wie Mahnung. Mit einem Essay der Kunsthistorikerin Eva Badura-Triska und einem Interview mit dem künstlerischen Direktor des museum gugging, Johann Feilacher.

Coverabbildung von 'oswald tschirtner.!'

museum gugging (Hg.) Nina Ansperger Johann Feilacher Maria Höger Nina Katschnig Lisa Windischbauer - oswald tschirtner.!

das ganze beruht auf gleichgewicht.

Oswald Tschirtner, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler aus Gugging, würde 2020 seinen 100. Geburtstag feiern. In seinem von 1971 bis 2006 geschaffenen OEuvre bilden abstrahierte Menschendarstellungen - die unverkennbaren „Kopffüßler“ - das Herzstück seiner Kunst. Dabei kennzeichnet eine reduzierte Formensprache mit schwarzen Linien und einigen Farbakzenten die Fragilität und Poesie seines zeichnerischen Schaffens. Anlässlich seines 100. Geburtstags beleuchtet dieses erste umfassende monografische Buch die wichtigsten Positionen und Schaffensperioden des Künstlers Oswald Tschirtner.