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Autor*innen

Thomas Häberle

geboren 1912 in Luzern, Konditorlehre. 1936 Eintritt in den Orden der Benediktiner von Disentis; Gymnasiallehrer, Benefiziant und Pfarrverweser, Spiritual und Administrator im Frauenkloster St. Johann in Müstair/Graubünden. 1989 Heimkehr ins Mutterkloster Disentis. Er starb 1997.

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Bernhard Hachleitner

geboren 1968 in Ebensee, lebt in Wien, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Historiker und Kurator, Mitarbeit an Projekten, u. a. in der Wienbibliothek im Rathaus, im Wien Museum, im Haus der Geschichte Österreich, der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen und Aus­stellungen zu Themen aus den Bereichen Populärkultur, Stadt­ und Zeitgeschichte. Im Residenz Verlag erschienen: "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Alfred Pfoser, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz) und "Das Plakat in der Stadt" (2023, hrsg. mit Julia König). 

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Herbert Hacker

geboren 1957, schreibt als Gourmetjournalist eine wöchentliche Restaurantkritik in „Format“, regelmäßig im „Falstaff-Magazin“ und für „Die Zeit“. Er ist Chefredakteur des „Falstaff Restaurantguide“ und Buchautor. Zuletzt erschienen: "Süße Fische aus Seen und Flüssen" (2010). 

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Martin F. Hahnl

geboren 1965 in Wien, lebt in Kärnten. Vor dem Einstieg in die Kunstwelt Absolvierung diverser gesellschaftlich legitimierter Bildungsinstitutionen. HTL-Maschinenbau, Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien. 1987 Begegnung mit dem sardischen Maler Tonio Nateri. Nateri unterweist ihn in der »Schule des Sehens«. Martin F. Hahnl (maha) und Irmgard Siepmann (isi) konstituieren sich 1991 als KünstlerDuo 1000& [sprich: tausendplus] und gründen 2004 die »Denkgalerie«. Der Künstlername verweist auf den Arbeits- und Lebensmittelpunkt auf über 1000 Meter Seehöhe auf der Kärntner Saualpe. Zuletzt erschienen: "facehook" (2015).

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Christine Haiden

geboren 1962 in Euratsfeld, seit 1986 journalistisch tätig, seit 1993 Chefredakteurin der „Welt der Frau“, seit 2007 Präsidentin des OÖ. Presseclubs. Sie ist Autorin zahlreicher Sachbücher. Zuletzt erschienen: „Leben!“ (2012), „Sonderpaare“ (2011) „Wunderbar weise“ (2011) und "Von Traumpaaren und Paarträumen" (2014).

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Clemens Haipl

geboren 1969 in Wien, Kabarettist (Meet & Greet, gemeinsam mit Martin Puntigam), Autor (u.a. Sendung ohne Namen), Kolumnist (Vormagazin), Musiker (Heirstyle u.a.), Musikproduzent, Zeichner, Schauspieler, Moderator (Projekt X, gemeinsam mit Herbert Knötzl und Gerald Votava), Vater (Jakob). Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Romy, Österreichischer Kleinkunstpreis. Zuletzt erschienen: "Sind wir bald da?" (2010).

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Miroslav Hal’ák

ist Kunsthistoriker und Kunsttheoretiker. Seit 2017 ist er in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien tätig, seine Forschungsschwerpunkte sind Kunst des 19. und 20. Jh., Bildsemiotik, Bildanthropologie sowie Bildwissenschaft in den digital humanities.

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Sibylle Hamann

geboren 1966 in Wien. Studium der Politikwissenschaften in Wien, Berlin und Peking. 1990–1995 im Auslandsressort der Tageszeitung Kurier, 1995–2007 Redakteurin beim Wochen magazin profil. Die vielfach ausgezeichnete Journalistin ist Kolumnistin bei der Presse, Autorin beim Falter und Chefredakteurin von Liga. Zeitschrift für Menschenrechte, Lektorin an der FH für Journalismus in Wien, Buchautorin, Moderatorin, Vortragende. Zuletzt erschienen: "Saubere Dienste" (2012).

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Luise Hardegg

geboren 1985 in Wien, lebt in Wien, freie Fotografin mit vielen internationalen Ausstellungen. Zuletzt erschienen: "Anleitung zur Stadtflucht" (2016).

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Alice Harnoncourt

geboren 1930 in Wien, verstorben 2022, begann schon sehr früh Klavier zu spielen, ehe sie mit neun Jahren die Liebe zur Geige entdeckte. Dreißig Jahre lang prägte sie den Concentus Musicus als Konzertmeisterin und Solistin und spielte am ersten Geigenpult bis zum letzten von Nikolaus Harnoncourt dirigierten Konzert. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen „Wir sind eine Entdeckergemeinschaft“ (2017), „Meine Familie“ (2018) und „Über Musik“ (2020).

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Nikolaus Harnoncourt

geboren 1929 in Berlin, gestorben 2016, gründete 1953 sein Ensemble für Alte Musik, den Concentus Musicus. Als Dirigent erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, u. a. den Polar Music Prize und den Erasmuspreis.  

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Andrea Harrandt

geboren 1960 in Wien. Ab 1980 Mitarbeit beim Anton Bruckner Institut Linz, ab 1984 ÖAW, seit 2004 in der Musiksammlung der ÖNB tätig. Zahlreiche Publikationen, insbesondere zu Anton Bruckner, Herausgabe der Briefe Bruckners im Rahmen der Bruckner-Gesamtausgabe. 

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Petra Hartlieb

geboren 1967 in München, aufgewachsen in Oberösterreich. Sie studierte Psychologie und Geschichte in Wien. Sie arbeitete als Pressefrau und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. Seit 2004 betreibt sie mit ihrem Mann eine Buchhandlung in Wien. Gemeinsam mit Claus-Ulrich Bielefeld ist sie das Autorenduo einer Krimireihe; 2014 erschien ihr Bestseller „Meine wundervolle Buchhandlung“. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Tortenschlachten" (2015).

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Adolf Haslinger

geboren 1933 in Saalfelden. Er studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Innsbruck. Adolf Haslinger starb 2013 in Salzburg. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Briefe" (1992). 

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Ingrid Haslinger

studierte Geschichte und Anglistik. Von 1987 bis 2014 forschte sie über die Hofwirtschaft sowie Tafelkultur als freie Mitarbeiterin für die Ehemalige Hofsilber- und Tafelkammer in Wien. Ihre Tätigkeit umfasst zahlreiche Buchveröffentlichungen und Katalogbeiträge, die Mitwirkung bei vielen Ausstellungen sowie Fachvorträgen. Zuletzt erschienen: "Erzherzogin Sophie" (2016).

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Theresia Hauenfels

geboren 1974, Studium der Romanistik und Geschichte, seit 1998 freie Autorin zu Architektur, zeitgenössischer Kunst und österreichischer Identität, lebt in Wien und Waidhofen an der Ybbs. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Italienische Spuren" (2011).

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Beate Hausbichler

geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard. Zuletzt erschienen: „Der verkaufte Feminismus“ (2021).

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Johann Hauser

geboren 1926 in Bratislava, übersiedelte schon in seiner frühen Jugend nach Österreich. Er war seit dem 17. Lebensjahr wegen einer psychischen Krankheit hospitalisiert und lebte seit 1981 in Gugging. Hauser verwendete von Anfang an stets nur Bleistift und Farbstifte. Sein Stil war gekennzeichnet durch einen klaren und prägnanten Strich. Er zeichnete immer zuerst die Konturen und füllte danach die Fläche mit Farbstiften aus. Dies geschah mit einer derartigen Intensität, dass die Bilder oft den Eindruck von Malereien erwecken. Hauser avancierte in wenigen Jahren zu einem Klassiker der Art Brut. Internationale Ausstellungen machten seine Arbeiten weltweit bekannt, so dass Museen, wie etwa das Setagaya Museum in Tokyo, Werke von ihm ankauften. Auch die Collection del’Art Brut in Lausanne besitzt eine große Sammlung. Hauser starb 69-jährig im Jänner 1996 in Maria Gugging. (Quelle: www.gugging.org)

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Joseph Heer

geboren 1954, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Lebt und arbeitet in Wien und Mallorca. Zuletzt erschienen: "Mainly White" (2010).

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