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Autor*innen

Otto Hochreiter

Studium der Bildwissenschaften an der Donau-Universität Krems. Seit 2005 Direktor des Graz Museums und seit 2014 auch des Stadtarchivs Graz, Geschäftsführer der Stadtmuseum Graz GmbH.

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Werner Hofmann

geboren 1928 in Wien, international renommierter Kunsthistoriker, Gründungsdirektor des Museums des 20. Jahrhunderts in Wien und langjähriger Direktor der Kunsthalle Hamburg. Seine Publikation „Die Karikatur. Von Leonardo bis Picasso“ zählt zu den wichtigsten Standardwerken zum Thema Karikatur. Er starb 2013 in Hamburg. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Ich traue meinen Augen nicht." (2011).

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Maria Höger

geboren 1987 in Rosenheim / Deutschland. Studium der Kunstpädagogik und Kunstgeschichte an der Ludwig- Maximilians-Universität München. Seit 2013 Tätigkeit für den Verein – Freunde des Hauses der Künstler in Gugging. Dazu ab 2015 wissenschaftliche Mitarbeit am Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften der Donau-Universität Krems sowie Kunstvermittlung im museum gugging. Interessensschwerpunkte: Kunst aus Gugging, zeitgenössische Kunst und „Art Brut“ in Vergangenheit und Gegenwart. Lebt in Wien. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Johann Garber - Karl Vondal" (2017), "philipp schöpke.!"

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Adolf Holl

geboren 1930 in Wien, gestorben 2020 in Wien. 1954 zum Priester geweiht. Sein Buch „Jesus in schlechter Gesellschaft“ (1971) brachte ihn in Konflikt mit der katholischen Kirche. 1976 folgte die Suspendierung vom Priesteramt. Er lebte in Wien als Schriftsteller und freier Publizist. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik (2003) und Axel-Corti-Preis (2006). „Wie gründe ich eine Religion“ (2009), „Das Adolf-Holl-Brevier“ (2010), „Können Priester fliegen?“ (2012), „Braunau am Ganges“ (2015). Seit 2021 erscheint die Werkausgabe im Residenz Verlag.

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Albert Holler

geboren 1955 in Salzburg als Sohn einer italienisch sprechenden Triestinerin und eines deutsch sprechenden Jugoslawen. Er lebt seit 1966 in Graz, wo er als Facharzt für innere Medizin an einem Krankenhaus arbeitet. „Entfernte Heimkehr“ ist seine erste literarische Veröffentlichung.

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Deborah Holmes

geboren 1973 in Cherry Burton, Nordengland. Literaturwissenschafterin und Kulturhistorikerin. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Oxford, Pavia und Salzburg und lehrte an verschiedenen Universitäten in Großbritannien, Österreich, Deutschland, Italien. Holmes lebt in Wien und Canterbury (GB) und lehrt zur Zeit Germanistik an der University of Kent. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Langweile ist Gift" (2012).

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Claudio Honsal

geboren 1958 in Braunau am Inn, ist Print- und TVJournalist („Kurier“, „News“, „Maxima“, ORF, ATV, Puls TV, Servus TV) und Autor von Büchern und Drehbüchern. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Pecorino und die Kunst des Pilgerns" (2011).

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Dieter Hornig

1954 in Österreich geboren, lebt seit 1976 in Frankreich. Literarischer Übersetzer seit 1980 von u.a. Roland Barthes, Henri Michaux und Julien Gracq. Übersetzungen ins Französische (u.a. Elfriede Jelinek, Benedikt XVI.) Europäischer Übersetzerpreis 1995, österr. Staatspreis 2002. Für den Residenzverlag übersetzte er zusammen mit Katrin Thomaneck.

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Michael Horowitz

geboren 1950 in Wien. Fotograf, Journalist, Schriftsteller und Verleger. Autor von Biografien über Heimito von Doderer, Egon Erwin Kisch und Karl Kraus sowie H. C. Artmann, Otto Schenk und Helmut Qualtinger. Gründer des „Kurier“-Magazins freizeit. Mehrere Auszeichnungen, darunter das „Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse“. Zuletzt erschienen: "Das weite Land der Seele" (2016), "Angst" (2018), "Sucht" (2022).

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Thomas Hörren

geboren 1989 in Bergheim (Erft), lebt in Essen. Er ist begeisterter Biodiversitätsforscher und Vorsitzender des Entomologischen Vereins Krefeld. Thomas Hörren war maßgeblich an der „Krefelder Studie“ beteiligt, durch die das Insektensterben bekannt wurde. Seine Wissenschaft kommuniziert er erfolgreich in Medien und Social Media – als @totholz.thomas begeistert er eine große Fangemeinde auf Instagram. Sein erstes Buch „Vom Leben im Totzholz“ ist 2024 erschienen. 

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Ida Hegazi Høyer

geboren 1981 auf den Lofoten im nördlichen Norwegen, stammt aus einer dänisch-ägyptischen Familie und lebt in Oslo. Ihr Debütroman „Under verden“ erschien 2012, zuletzt erschien „Ene. Skissen“ (2018). Für ihren dritten Roman „Unnskyld“ (2014) erhielt sie den Literaturpreis der Europäischen Union 2015, im selben Jahr zählte sie das Morgenbladet zu den zehn besten norwegischen Autoren unter 35. „Das schwarze Paradies“ (2015, dt. 2017) stand wochenlang auf allen nationalen Bestenlisten, „Trost“ (Orig. „Historier om trøst“, 2016) ist ihr zweiter Roman in deutscher Übersetzung.

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Rudolf Hradil

geboren 1925, gestorben 2007. 1947 bis 1951 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin C. Andersen, A. P. Gütersloh und Herbert Boeckl. Unterricht bei Anton Kolig. 1951/52 im Atelier Fernand Léger in Paris. 1959/60 Besuch der Radier- und Lithographieklasse der Central School of Arts and Crafts, London. 1965 Stipendiat der Max-Beckmann-Gesellschaft, Murnau. In den achtziger Jahren Lehrer an der Internationalen Sommerakademie Salzburg. Zahlreiche Ausstellungen. Rudolf Hradil lebte bis zu seinem Tod in Salzburg. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Das Abenteuer des Strichs" (2018).

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Georg Huemer

ist ein Literatur-und Kulturwissenschaftler und war von 2007 bis 2014 am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie tätig. Biografisch-kulturwissenschaftliche Studie zu Werk und Wirken Mira Lobes. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Ich bin Ich" (2014).

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Cornelia Hülmbauer

geboren 1982 in Niederösterreich, Studium der Anglistik und Kunstgeschichte in Wien und Malta sowie der Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, Promotion über europäische Mehrsprachigkeit. Zahlreiche Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa in Zeitschriften und Anthologien. 2018 erschien ihr Lyrikdebüt "MAU OEH D" bei Sukultur, Berlin. 2016 war Cornelia Hülmbauer Finalistin beim open mike, 2018 erhielt sie den Theodor-Körner-Preis, „oft manchmal nie“ ist ihr erster Roman, Auszüge daraus wurden mit dem Marianne-von-Willemer-Preis 2021 und dem Emil-Breisach-Preis 2021 ausgezeichnet.

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Peter Husty

geboren 1964 in Salzburg, lebt in Oberalm, 1983–1989 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Seit 2001 Kurator und Sammlungsleiter (Malerei/Skulptur bis 1800 sowie Architektur) im Salzburg Museum, seit 2005 Chefkurator. Kurator zahlreicher Ausstellungen, darunter die Schau „ARS SACRA – Kunstschätze des Mittelalters aus dem Salzburg Museum“ (2010). Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur Salzburger Kunst- und Kulturgeschichte.

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Ernestine Hutter

Dr. phil., geboren 1956 in Neukirchen/Großvenediger, Studium der Kunstgeschichte und Volkskunde an der Universität Innsbruck. 1994–2021 im Salzburg Museum Leiterin der Sammlung Volkskunde und des Volkskunde Museum/Monatsschlössl in Hellbrunn. Im Residenz Verlag erschienen "Krippenkunst in Salzburg" (2022).

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