Coverabbildung von "Auswandertag"

Klaus Oppitz - Auswandertag

Einmal Flucht mit alles!

Österreich in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Die dritte Amtszeit des rechtspopulistischen Bundeskanzlers Michael Hichl hat begonnen, das Land ist nicht nur frei von Ausländern, sondern auch heruntergewirtschaftet, international isoliert und gebeutelt von Inflation und Arbeitslosigkeit. So macht sich Familie Putschek auf den Weg, um in einem der reichsten EU-Länder eine Zukunft zu suchen: der Türkei. Auf ihrer abenteuerlichen Flucht begegnen die Putscheks burgenländischen Schwarzhändlern, echt arischen Ungarn, zwielichtigen Schleppern, politisch verfolgten Kärntnern und landen in einem Istanbuler Flüchtlingslager. Doch Integration ist eine wirklich schwierige Aufgabe, wenn ein Familienmitglied allmählich in den Wahnsinn gleitet.

Erhältlich als

  • Hardcover
    304 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701716258
    Erscheinungsdatum: 28.08.2014
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    304 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701744770
    Erscheinungsdatum: 28.08.2014

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Klaus Oppitz

geboren 1971 in Wels, veröffentlichte Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften. Er arbeitete als Werbetexter und Regisseur und schreibt für Fernsehen und Bühne. Oppitz ist gemeinsam mit Rudi Roubinek und Robert Palfrader Autor der ORF-Erfolgscomedy „Wir sind Kaiser“ und Autor der satirischen Romane „Auswandertag“ (2014) und „Landuntergang“ (2016). Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Lösungen sind nicht die Antwort" (2017).

Pressestimmen

"Auswandertag" wirft einen düsteren, satirischen Blick in eine mögliche Zukunft.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]

Im Roman Auswandertag werden etwas ernstere Töne angeschlagen. In einem Text, der dem gesprochenen Wort sehr nahe kommt, beschreibt Klaus Oppitz ein Flüchtlingsschicksal mit umgekehrten Vorzeichen. Die Migration vollzieht sich in Auswandertag von Mitteleuropa in die Türkei.
[Quelle: Ö1 CONTRA]

Das Autorenteam zeigt, weshalb es auf der Comedy-Schiene Erfolg hat.
[Quelle: Presse]

Happy End gibt es in diesem zynisch-satirischen Roman nicht. Aber viel zum Nachdenken…
[Quelle: Thomas Jorda, NÖN]

Genial geschrieben, tolle Geschichte! […] Für den Leser ein satirisch-lustiges Vergnügen
[Quelle: angi_stumpf, LOVELYBOOKS]

Ein köstliches Buch! Satire vom Feinsten.
[Quelle: LITERATURBLOG]

Anfangs mundig wirkend, spürt man den bitteren Geschmack, den der Tenor des satirischen Spotts nicht verdrängen kann…
[Quelle: Reinhold Tauber, Oberösterreichische Nachrichten]

Absolut empfehlenswert.
[Quelle: Josef Schnurrer, BUCHPROFILE]

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