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Coverabbildung von "Landuntergang"

Klaus Oppitz - Landuntergang

Eine Satire über Rechtsruck, Staatsgewalt, Widerstand und Terrorismus, so schrill, als hätten Monty Python bei dem IS angeheuert.

Wirtschaftskrise und Terror als schrille Satire: Unter dem rechtsradikalen Bundeskanzler Michael Hichl ist Österreich ein diktatorisch regierter Polizeistaat. Der Ausstieg aus der EU ist vollzogen, das Land verarmt, die Grenzgebiete sind zu Billiglohnregionen verkommen, in denen Langzeitarbeitslose und Regimegegner für große Konzerne in Textilfabriken schuften. Durch diese Welt treiben die Möchtegern-Revoluzzerin Emma, der opportunistische Callboy Pascal, das Mädchen Alwine auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens und Wolferl, der missratene Sohn von Hichls PR-Chef, dem seine ermordete Ex-Freundin Valli Putschek im Nacken sitzt. Währenddessen regt sich Widerstand: Die Terrormiliz “Christliche Republik” rückt immer weiter auf Österreichs Städte vor, und als sich die Wege der vier verlorenen Seelen kreuzen, gehen in Wien die Bomben hoch.

Erhältlich als

  • Hardcover
    336 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701716586
    Erscheinungsdatum: 08.03.2016
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    336 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701745258
    Erscheinungsdatum: 08.03.2016

    Empfohlener Verkaufspreis
    13,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Klaus Oppitz

geboren 1971 in Wels, veröffentlichte Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften. Er arbeitete als Werbetexter und Regisseur und schreibt für Fernsehen und Bühne. Oppitz ist gemeinsam mit Rudi Roubinek und Robert Palfrader Autor der ORF-Erfolgscomedy „Wir sind Kaiser“ und Autor der satirischen Romane „Auswandertag“ (2014) und „Landuntergang“ (2016). Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Lösungen sind nicht die Antwort" (2017).

Pressestimmen

Zum Lachen bringt uns Klaus Oppitz mit „Landuntergang“ seiner, wie der Titel schon sagt, nicht gerade rosigen Zukunftsvision von Österreich, allemal.
[Quelle: Maria-Christine Leitgeb, DIE PRESSE]

Heiter bis bedrohlich. Lustig & gruselig.
[Quelle: Dieter Chmelar, KURIER]

Weltuntergang auf Österreichisch
[Quelle: Andrea Hauer, Ö1]

Der oberösterreichische Autor trifft einerseits humoristisch-skurril, andererseits zutiefst erschütternd und beängstigend die Lage und Stimmung in einem politisch autoritären Österreich (…). Alles zusammen fesselt, amüsiert und erschreckt von Anfang an.
[Quelle: Rainer Bartel, PRIDE]

Im Laufe der Geschichte werden immer mehr Parallelen zur gegenwärtigen weltpolitischen Situation sichtbar (…) Die Geschichte ist großartig erzählt; hat viel Humor und Witz.
[Quelle: Christian Orou, ALSZEILEN]

...eine atemberaubend komische Zukunftsvision.
[Quelle: Angelika Mitterhauser, TIPS]

Viel Spaß beim Lesen!
[Quelle: Michael Wildauer, FRISCH GEWAGT]

Nichts ist in diesem Buch dabei, so wie es scheint. Das darf, das muss Satire ja sein: auf das herrlichste unausgewogen und allseits hundsgemein ungerecht.
[Quelle: Alexander Kluy, literaturhaus.at]

Schrill und unterhaltsam.
[Quelle: NEWS]

Klaus Oppitz hat eine Satire vorgelegt, die von vielen wirklich originellen Einfällen sprüht. Landuntergang ist antifaschistische Unterhaltung auf hohem Niveau!
[Quelle: linkswende.org]

… zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken.
[Quelle: tv media]

Mit bitterbösem Humor treibt der Autor wie auch in seinem vorherigen Roman die politische Entwicklung auf die Spitze.
[Quelle: Gabriele Fachinger, EKZ]

Oppitz zeichnet ein schrilles Bild der Republik, die es in Stücke reißt, und er trifft vieles gut, was derzeit wirklich auseinanderdriftet.
[Quelle: Bernd Hecke, KLEINE ZEITUNG]

Ein Abenteuer!
[Quelle: Janina Lebiszczak, MAXIMA]

Wer durchgeknallten Humor gepaart mit einer spannenden Geschichte mag, liegt mit Landuntergang goldrichtig.
[Quelle: Alois Riegler, NÖN]

Vier Anti-Helden, die Monty Python und Helge Schneider alle Ehre gemacht hätten (…).
[Quelle: Gerald Nowak, TIPS WELS]

Dem Autor ist es mit seiner Geschichte brillant gelungen reale Ereignisse und Personen, mit jenen einer fiktiven Welt zu verknüpfen.
[Quelle: Markus Neumeyer, BUCHTEUFEL]

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Klaus Oppitz - Auswandertag

Österreich in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Die dritte Amtszeit des rechtspopulistischen Bundeskanzlers Michael Hichl hat begonnen, das Land ist nicht nur frei von Ausländern, sondern auch heruntergewirtschaftet, international isoliert und gebeutelt von Inflation und Arbeitslosigkeit. So macht sich Familie Putschek auf den Weg, um in einem der reichsten EU-Länder eine Zukunft zu suchen: der Türkei. Auf ihrer abenteuerlichen Flucht begegnen die Putscheks burgenländischen Schwarzhändlern, echt arischen Ungarn, zwielichtigen Schleppern, politisch verfolgten Kärntnern und landen in einem Istanbuler Flüchtlingslager. Doch Integration ist eine wirklich schwierige Aufgabe, wenn ein Familienmitglied allmählich in den Wahnsinn gleitet.