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Coverabbildung von "Der geplünderte Staat und seine Profiteure"

Ashwien Sankholkar - Der geplünderte Staat und seine Profiteure

Vom Eurofighter-Skandal bis zur Burgtheater-Affäre

Wer durchschaut noch den Dschungel der jüngsten Wirtschaftsskandale Österreichs? Was waren die Ursachen, wer spann welche Fäden und wer verdiente daran? Nach jahrelangen Recherchen sucht Aufdeckerjournalist Ashwien Sankholkar nach Antworten und dokumentiert die brisantesten Korruptionsfälle. Jeder einzelne gleicht einem Krimi. Vom Eurofighter-Skandal bis zum Fall Buwog, von der Causa Telekom Austria bis zur Burgtheater-Affäre. Doch wie kam es zur Misswirtschaft? Was könnte sich wiederholen? Der investigative Reporter führt durch das Dickicht und bringt Ordnung ins Chaos der Nachrichtenflut. Sankholkar liefert eine hochaktuelle Skandalchronik und skizziert seine persönlichen Lösungsansätze. Ein aufsehenerregendes Debattenbuch.

Erhältlich als

  • Hardcover
    2. Auflage November 2017
    240 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701734269
    Erscheinungsdatum: 19.09.2017
    25,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    240 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701745616
    Erscheinungsdatum: 19.09.2017

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Nationalbank, Kontrollbank, Staatsbank. Burgtheater, Eurofighter, Telekom Austria. Ein atemberaubender Streifzug durch die größten Wirtschaftsskandale Österreichs. In seiner spektakulären Skandalchronik zeigt der preisgekrönte Enthüllungsjournalist mit welcher Dreistigkeit die Republik von Politikern, Lobbyisten und Managern geplündert wurde. Eine schockierende Streitschrift gegen eine versteckte Zweiklassenjustiz und eine schamlose Privilegienkultur. Sankholkars Plädoyer für mehr Transparenz, Verantwortlichkeit und Kontrolle ist gleichzeitig eine Kampfansage gegen Korruption in Wirtschaft, Politik und Justiz.

Autor*innen
Ashwien Sankholkar

geboren 1975 in Wien, ist ein österreichischer Wirtschaftsjournalist. Als Reporter für das Wochenmagazin „Format“ enthüllte er Österreichs größte Wirtschafts- und Politskandale, darunter die Affären Buwog, Meinl und Immofinanz. 2011 wurde Sankholkar für seine Aufdeckungsleistungen mit dem Alfred Worm- Preis für investigativen Journalismus ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: "Der geplünderte Staat und seine Profiteure" (2017).

Pressestimmen

Eine gute Vorbereitung auf den Buwog-Prozess
[Quelle: Wolfgang Ritschl, Ö1 KONTEXT]

Wegweiser durch den Skandal-Dschungel (…) Das Buch ist gut aufbereitet und liest sich durchaus unterhaltsam.
[Quelle: KURIER]

"Der geplünderte Staat und seiner Profiteure", ist ein erhellender Diskurs von Ashwien Sankholkar in sieben Kapiteln.
[Quelle: KULTUR.PUNKT]

„Der geplünderte Staat und seine Profiteure“ ist keine leichte Kost mit seinen zahlreichen Namen und Firmen. Aber wer sich vor den Wahlen noch einmal umfangreich und kompetent informieren will, liegt hier goldrichtig. Sicher leider auch nach den Wahlen, weil sich wohl wenig an den beschriebenen Sachverhalt ändern wird.
[Quelle: Buchkritik.at]

Es geht um mutmaßliche Korruption beim Eurofighter-Kauf, um die Enthüllungen rund um die Burgtheater-Finanzen, aber auch um aktuelle Aufreger, wie die Erwin Pröll Privatstiftung, verständlich und spannend erzählt.
[Quelle: Johannes Schwitzer-Fürnsinn, ZIB2]

Skandalchronik mit Reformrezeptur
[Quelle: Andreas Schnauder, DER STANDARD]

Und auch jenen, die zu Recht meinen, dass seit 2011 doch einiges passiert sei, kann bald geholfen werden. Nächste Woche erscheint "Der geplünderte Staat und seine Profiteure" von dem preisgekrönten Investigativjournalisten Ashwien Sankholkar. Eine Bestandsaufnahme politischer und ökonomischer Ungeheuerlichkeiten, die ich schon das gruselige Vergnügen hatte vorab zu lesen.
[Quelle: Florian Scheuba, DER STANDARD]

Die Leser erwarten keineswegs langweilige Gerichtsprotokolle, sondern die Skandale und Affären werden in ihrem politischen und gesellschaftlichen Umfeld detailreich und stimmig beleuchtet: Die Fakten werden nicht aneinandergereiht, sondern wie Geschichten erzählt, und ein Talent zum Erzählen kann man dem Magazin-Journalisten nicht absprechen. Dadurch ist das Buch lesbar und packend…
[Quelle: APA]

Skandale, Affären und deren Ursachen werden hier großartig beschrieben und aufgegriffen. Es ist ein Buch, das wie ein Krimi zu lesen ist, ist aber dennoch leider bittere Wahrheit und richtig gut zu lesen. Es rüttelt auf und lässt Energien los, die möchten, dass solche Situationen nicht mehr passieren. [Quelle: Barbara Ghaffari, BOOKREVIEWS.AT]

(…) Geldtransporte im Plastiksackerl, Einladungen zum Hahnenkammrennen und atemberaubende Zufälle im Fall BUWOG (…)
[Quelle: Alexander Behr und Lisa Bolyos, DER AUGUSTIN]

Schonungslos zeigt er auf, was hinter den Schlagzeilen vom Burgtheater-Skandal über die Telekom-Affäre zur Eurofighter-Bestechung oder der Staatsbanken-Krise steht. (…) Die einzelnen Kapitel lesen sich wie Kriminalromane, die aber leider Realität geworden sind und uns Steuerzahler Milliarden gekostet haben. Doch Sankholkar bleibt nicht bei der Anklage und schon gar nicht beim Jammern. Er zeigt Lösungen, wie solche und ähnliche Verbrechen verhindert werden könnten.
[Quelle: Gerald Heschl, SONNTAG]

Ashwien Sankholkar schildert diesen Skandalreigen detailreich und minutiös (…)
[Quelle: KLIPP]

In seinem Bestseller „Der geplünderte Staat und seine Profiteure“ beschreibt Ashwien Sankholkar unerschrocken und unverblümt Österreichs größte Polit- und Wirtschaftsskandale.
[Quelle: Lisa Bolyos, Alexander Behr, BRENNSTOFF]

Aktuell und lesenswert.
[Quelle: Karl Krendl, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

In seinem Buch fasst er die größten Korruptionsaffären verständlich, sachlich und unterhaltsam zusammen und ruft damit Unfassbares wieder in Erinnerung.
[Quelle: Birgit Entner-Gerhold, VORARLBERGER NACHRICHTEN]

Jedes Kapitel ist für sich ein geschlossener spannender Kriminalreport, der journalistisch gut recherchiert die Vorgänge um Geldverschwendung, Fördermissbrauch und Geldwäsche im großen Stil darstellt.
[Quelle: H. Pöcher, ÖSTERREICHISCHE MILITÄRISCHE ZEITSCHRIFT]

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