Coverabbildung von "Happily"

Sabrina Orah Mark Esther Kinsky (Übersetzung) - Happily

Eine persönliche Geschichte – mit Märchen.

Sabrina Orah Mark verzaubert uns mit einem ganz eigenen Ton zwischen Memoir, Essay, modernen Märchen und Alltagsgeschichten.

„Happily“ ist ein Buch wie eine Wundertüte: Wenn wir es öffnen, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir folgen Eli und Noah, den beiden Söhnen der Autorin, auf ihren Abenteuern, wir begegnen Wöl­fen, Prinzessinnen und Stiefmüttern, Peter Pan, Alice oder Rumpelstilzchen. Poetisch und verschmitzt lässt uns Sabrina Orah Mark am Alltag ihrer Schwarz­-jüdischen Patchworkfamilie im amerikanischen Süden teilhaben. Ihre Geschichten sind erfüllt von der Sur­realität des Zusammenlebens, von Mutterliebe, Wärme und Verlustangst. Sie erfindet das alte Märchen neu, stellt es auf den Kopf, um die Widersprüche unserer Gegenwart zu verstehen und vom Wunder der Zuge­hörigkeit, aber auch von Rassismus und Bedrohtheit zu erzählen.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt.
    192 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701718122
    Erscheinungsdatum: 06.10.2025
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    192 Seiten
    ISBN: 9783701747580
    Erscheinungsdatum: 06.10.2025

    Empfohlener Verkaufspreis
    16,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Sabrina Orah Mark

geboren 1975, wuchs in Brooklyn, NY auf und studierte Englische Literatur und Creative Writing an der Columbia University, am Iowa Writers’ Workshop und an der University of Georgia. Sie ist Autorin der Gedichtsammlungen „Tsim Tsum“ und „The Babies“, der Kurzgeschichtensammlung „Wild Milk“, für die sie den Georgia Author of the Year Award gewann und für den Townsend Prize for Fiction nominiert war. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, schreibt regelmäßig für Zeitschriften, gibt Creative­-Writing­Workshops und lebt als Autorin mit ihrer Familie in Athens, Georgia. "Happily" (2025) ist ihr erstes Buch im Residenz Verlag.

Esther Kinsky (Übersetzung)

geboren in Engelskirchen und wuchs im Rheinland auf. Für ihr umfangreiches Werk, das Lyrik, Essays und Erzählprosa ebenso umfasst wie Übersetzungen aus dem Polnischen, Russischen und Englischen, wurde sie mit zahlreichen namhaften Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Kleist-Preis 2022, und war mehrfach für den Deutschen Buchpreis nominiert. Für „Hain“ erhielt sie 2018 den Preis der Leipziger Buchmesse. Zuletzt erschienen u. a.: „Schiefern“ (2020), „Rombo“ (2022). Im Residenz Verlag „Störungen" (2023).

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Esther Kinsky widmet sich in „Störungen“ menschlichen oder natürlichen Einwirkungen auf unsere Umgebung, die fundamentale Veränderungen bewirken. Aber was genau kennzeichnet eine Störung und wie können wir uns dem negativ belegten Wort so nähern, dass sich unerwartete Denkräume öffnen? Esther Kinsky stellt den Begriff des „gestörten Geländes“ in das Zentrum ihres Essays. Es handelt sich dabei um ein Gelände, das nach einer Phase oft sehr intensiver Nutzung und Überprägung durch den Menschen allmählich wieder an die „Natur“ fällt. Anhand von Beispielen analysiert Esther Kinsky sprachgewaltig das Spannungsfeld von Natur und Kultur zwischen Ausbeutung und Rückeroberung sowie historische Belastungen als Störfelder. Ihr Blick auf die Welt bietet überraschende und poetische Einsichten.

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