Wurlitzer schreibt eine knappe, klare Prosa, voller Eleganz und Drastik, voll absurdem Witz in den Dialogen und mit Gespür für Plot.
FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, Peter Körte
Jeder Satz ist wie ein Schuss, jeder Dialog ein Treffer. Das Buch sollte obligatorische Lektüre für Jungschriftstellerinnen und -schriftsteller werden.
DER STANDARD, Alexander Kluy
Eine kraftvolle Story! Und unser Mann erlebt allen Schmerz mit dem gleichmütigen Humor eines Big Lebowski. So lässt sich wohl auch der Wilde Westen ertragen.
PLAYBOY, Klaus Mergel
Zebulon ist der Western, den man immer sehen wollte, aber nie lesen durfte.
DIE LITERARISCHE WELT, Albert Ostermaier
Seine Sprache ist reich, witzig, voller Rhythmik, Sinnlichkeit und Poesie. Man kann den Matsch und den Wahnsinn in den kalifornischen Bergen förmlich riechen.
DIE MÄRKISCHE, Thomas Askan Vierich
Zebulon äußert bisweilen die Vermutung, dass er "in dem gottverfluchten Traum von einem andern steckt und nicht rausfindet". Recht hat er. Nämlich in Wurlitzers von Westernklamotten befeuertem, abgründigem und ziemlich komischem Genre-Tagtraum.
TAZ, Frank Schäfer
Es ist ein Buch, das man beim Lesen anschaut wie einen Film, das man als Film besetzt, wenn man es noch einmal liest, und von dem man im Traum die Fortsetzung schreibt. Hypnotisch und durchdrungen von Poesie und mystischer Liebe.
PATTI SMITH
Die Frauen bei Wurlitzer lassen Deadwood ausschauen wie Bonanza.
ROBERT DOWNEY SR.
Rudolph Wurlitzer nimmt keine Gefangenen. Eine kompromisslose, wilde und benebelte Geschichte.
SAM SHEPARD
Es ist ein Buch, das Fellini gestohlen hätte, und er hätte daraus einen großartigen Film gemacht. Er hätte all die extravaganten, surrealen Charaktere von Wurlitzer übernommen, genauso wie dessen reiche, unendlich phantasievolle Sprach- und Erzählkunst, und er hätte geschworen, das alles wäre von ihm. Aber das ist es nicht, es ist von Wurlitzer, der einen verschlagenen, subversiven Humor hat, der, wie ich finde, unnachahmlich ist. Dieses Buch war für mich ein ungeheures Vergnügen.
ALAN ARKIN
Wenn Mel Brooks, William Burroughs und Jack Smith gemeinsam an einem Szenario für Ramona arbeiten würden, dann nach einem Ausfall durch Guy Maddin ersetzt würden, könnte das Ergebnis eine Ähnlichkeit mit Rudolph Wurlitzers zärtlichem, haarsträubendem, obszönem und herrlich lustigem neuen Roman haben. Wurlitzer ist in Topform und es ist eine düstere Freude, ihn zu lesen, wie es das immer war.
JOHN ASHBERY
The Drop Edge of Yonder ist Schönberg, der auf einem Bordellklavier spielt, Sam Beckett mit einem Trommelrevolver und einem Sack Klapperschlangen. Rudolph Wurlitzer wringt Ihnen das Herz aus, als wär’s der Hals einer Henne, während er Ihnen den Menschenfresser im Badezimmerspiegel zeigt.
GARY INDIANA
Ein wildes Abenteuer, von jemandem geschrieben, der weiß, wie er sein Publikum gespannt am Lagerfeuer hält. Es ist auch ein subversiver moderner Roman über die Grenzen der Liebe und das Unbehagen im zivilisierten Leben. Und es ist nicht zuletzt eine mit einem Lächeln aus alten Zeiten übergebene Einladung, mit einem Meister des Loslassens zu meditieren.
JUDITH THURMAN
Einer der reinsten, zutiefst aufregenden, besten amerikanischen Romane, den ich seit Jahren gelesen habe.
DENNIS COOPER
Ich habe noch nichts Vergleichbares gelesen. Jede Seite führt den Leser vom Gehirn bis zu den Eingeweiden und wieder zurück, hin und her, hin und her, bis man zu spüren beginnt, dass es am Ende keinen Unterschied zwischen Gehirn und Eingeweiden gibt.
SCOTT SPENCER
Ein schelmisches, amerikanisches Totenbuch ... in der Tradition von Thomas Pynchon, Joseph Heller, Kurt Vonnegut und Terry Southern.
LOS ANGELES TIMES BOOK REVIEW
Ein lustiger, kurioser Roman, der seine Leser zwingt, ihre Vorstellungen vom Westen und von persönlicher Freiheit zu überdenken.
THE WALL STREET JOUNAL
Wurlitzer schenkt uns einen mysteriösen Western von anarchischem Charme und bezaubernder Schönheit.
PUBLISHERS WEEKLY
Die Art von Buch, die man sich in die Tasche steckt, bevor man sich auf den Weg ins Unbekannte macht.
LA WEEKLY
Wurlitzers philosophische, humorvolle und visionäre Geschichte führt den Leser in eine Landschaft, die sich durchstreift, um sich endlich zu verlieren; in einen Westen, der in ein spirituelles Terra Incognita zwischen Schlaf und Wachzustand, zwischen Leben und Tod führt und zu einer Anschauung davon, was es bedeutet,
eine Grenze zu überschreiten.
LA CITYBEAT
Mit Zebulon Shook hat Wurlitzer einen lustigen, bitteren Vertreter des amerikanischen Heldentums geschaffen, dem man kaum widerstehen kann. Es ist eine der seltenen Geschichten, die immer besser werden, je weiter sie sich hinziehen, dem Don Quixote, einem anderen weitläufigen Schelmenroman nicht unähnlich.
WASHINGTON CITY PAPER
Wurlitzers Buch sollte man kennen wie alles von Cormac McCarthy, Steve Erickson oder Jim Harrison. Ein reines Vergnügen, virtuose Erzählkunst. Drop Edge ist ein Buch, das Amerika den Spiegel in einem Moment seiner Geschichte vorhält, der es als um sich schlagenden, unbändigen, haarigen Streithammel mit weit aufgerissenen Augen und einem großen, verwirrten Herzen zeigt, das gegen die rauen Anforderungen der Existenz und der Zivilisation rebelliert.
BARNES & NOBLE REVIEW
Ein monumentaler Western, der alles in sich vereint, was an Wurlitzers Romanen und Drehbüchern so großartig ist … Eine alte Hand, die das Beste schreibt, was sie je zu Papier gebracht hat.
ARTHUR MAGAZINE
Hypnotisierend: ein Western, wie Céline ihn geschrieben hätte.
TIMES LITERARY SUPPLEMENT OF LONDON
Wurlitzers erster Roman seit 24 Jahren, sein bester bis jetzt. Es ist ein rares Buch, das nicht einfach nur voller großer Ideen steckt, sondern auch so dreist und clever ist, diese durchzuziehen.
TIME OUT NEW YORK
Ein großartiger Western, der die einzigartige Erzählweise von Wurlitzers frühen Romanen mit der filmischen Handschrift seiner besten Drehbücher vereint.
DAZED & CONFUSED
Ein psychedelisches Abenteuer, nachdenklich und aufregend zugleich.
ENTERTAINMENT WEEKLY